Shadow boy

*42*

Mein Kopf tat weh und ich dachte jede Sekunde an all das, was in ihm herum schwirrte. Draco war ein Todesser, meine Nana wurde entführt und ich muss ihnen beiden helfen, aber vorrallem muss ich sie beschützen, was viel schwieriger war. Ich muss Nana einfach finden und sie zurück bringen und Draco muss ich vor sich selbst retten, er würde daran zerbrechen, die Frage war nur wie lange das dauerte.
Meine Nerven sind zum zerreissen gespannt, ich hatte Dumbledors Angebot angenommen und ging nicht zum Unterricht. Luna kahm jeden Tag zu mir, genau wie die anderen. Draco war fast immer da, wenn er keinen Unterricht hatte und seine nähe tröstete mich ein wenig, auch wenn diese auch eines meiner Probleme war.

Ich lenkte mich ebenfalls mit Büchern ab, aber es waren keine Romane mehr, sondern Lehrbücher.
Ich hatte die Woche so gut wie nichts gegessen und Heute sollte ich Besuch erhalten, zumindest stand das in einem Brief den ich von Dumbledor hatte.
Also bürstete ich meine Haare und zog mich an, für mehr reichte es nicht, denn ich war Kraftlos. Ich konnte froh sein das Draco da war und mich stützte, ich sah vermutlich noch schlimmer aus als er.
,,Du musst etwas essen! " Ich sah ihn an und die Sorge in seinem Blick war unverkennbar. ,,Ich weiss, aber ich kann nicht! " Er wurde wütend. ,,Bin ich schuld ?" Er gab sich in letzter Zeit für alles die schuld und ich sah ihn traurig an, als ich sein Gesicht in meine Hände nahm. ,,Nein! Die sind Schuld, wegen dem was sie euch antun. " Er umarmte mich und ich spürte das er dies so vorsichtig wie möglich machte, um mich nicht zu verletzen.

Ich blieb in meinem Zimmer, bis ich schliesslich ein Klopfen hörte.
Delia und Louis kahmen herrein und liefen auf mich zu, ich nahm sie sofort in den Arm und weinte.
,,Was ist passiert ?" Louis sah mich an und Tränen kullerten seine Wangen hinunter. ,,Sie war auf einer Tagesreise und wir bekahmen einfach nur mitgeteilt, das sie entführt wurde von einem Todesser, er hieß Antonin Dolohof. " Ich Atmete einmal tief durch. ,,Wisst ihr sonst noch irgendetwas? " Sie schüttelten den Kopf, ich überlegte kurz. ,,Wenn ich herrausfinde wo sie sich aufhält, könnt ihr sie zurück bringen richtig?" Sie nickten wieder und ich sah Draco an. ,,Wo bringen sie sie hin? " Er überlegte kurz und sah die Elfen an und dann mich. ,,Entweder zu uns, ins Malfoy Manor, oder sie behalten sie. " ,,Und was denkst du? " Er sah mich durchdringlich an. ,,Wenn sie bei uns wäre, wüsste ich es, also hat er sie. " Ich nahm seine Hand um mich zu beruhigen. ,,Ich habe eine Bitte an euch, wenn es in Ordnung ist ?" Sie sahen mich an. ,,Miss Blaidd, wir leben seit 40 Jahren bei ihrer Großmutter und ihre Familie hat uns immer bemerkenswert behandelt, sie können uns um alles bitten! " Sagte Delia und nahm meine freie Hand. ,,OK, findet sie, aber bringt sie bevor ihr nach Hause Apperiert hier her! " Ich sah die beiden an, ich vertraute ihnen und umarmte sie.Doch bevor sie verschwanden, flüsterte mir Delia noch etwas ins Ohr ,,Mister Malfoy gehört zu ihnen, passen sie bitte auf sich auf Miss Blaidd!"
,,Denkst du sie schaffen es ?" Ich nickte mit dem Kopf. ,,Sie müssen! "

Denn rest des Tages passte Draco auf mich auf und zwang mich wenigstens das Mittagessen und das Abendbrot zu mir zu nehmen, allerdings aß ich in meinem Zimmer, da ich niemanden ausser ihn gerade um mich haben wollte.
,,Slughorn hat übrigens nach dir gefragt, er lädt dich zu seiner Weihnachtsfeier in einer Woche ein." Ich sah ihn mit großen Augen an. ,,Danke! " Er lächelte und ich kahm nicht drum herum es ihm gleich zu tun, ich küsste ihn und zog ihn auf mich. Wir lagen umschlungen auf meinem Bett und ich küsste seinen Hals und öffnete sein Hemd. ,,Lil warte! " Er hielt meine Hände fest und sah mich an. ,,Bist du dir sicher, ich will nicht das du es bereust, vor allem nicht unter diesen Umständen! "Ich sah ihn traurig an. ,,Du bist trotz allem, die person die ich über alles liebe, versteh doch ich will dich, egal was es für Konsequenzen hat und egal wie sehr ich verletzt werde, du bist derjenige für den mein Herz schlägt und das weiss ich. Ich weiss das es schwierig wird und ich weiss das all das bestimmt nicht einfach ist, aber das ist mir egal weil ich dich liebe. " Meine Stimme zitterte bei diesen Worten und vereinzelt liefen mir Tränen die Wangen hinunter. ,,Ich liebe dich auch und ich würde dir nie absichtlich weh tun! " Er ließ meine Hände wieder los und wir küssten uns noch wilder als zuvor. Unsere Kleider warfen wir achtlos auf den Boden und wir küssten uns leidenschaftlich und intensiv. Jede Berührung von ihm kribbelte auf meiner Haut und seine Küsse waren Balsam für meine Seele.
Wir liebten uns und das zeigten wir uns, er passte sich meinem Tempo immer wieder an, genoss es wenn er mich glücklich machen konnte und neckte mich, indem er meinen Höhepunkt herraus zögerte und jedes mal war dieser intensiver, er selbst kahm stöhnend in mir und sank auf mir zusammen. Ich strich ihm sanft über den Rücken wo ich eben noch seine Haut aufgekratzt hatte und küsste ihn immer wieder auf den Hals und die Schulter.

Ich war endlich einmal wieder glücklich und hoffte das es einmal anhalten würde.