Die schmerzen wurden von Tag zu Tag stärker, mein Körper war kraftlos und Draco hatte ich seit diesem Tag nicht mehr gesehen. Es kahm wieder jemand und wie jeden Tag wurde ich aus meiner Zelle gezogen und in einen großen Raum gebracht, wo ich auch von diesem Mann auf den Boden geworfen wurde und es ging wie jeden Tag los. ,,Crucio !" Rief heute Bellatrix und ich ließ es über mich ergehen, ich spürte zwar nichts als Schmerz, aber ich schrieh nicht mehr. Mein Körper zuckte nur noch zusammen und alles was ich wollte war zu sterben und dem ganzen ein Ende zu bereiten. Es ärgerte sie das ich nicht schrie und sie zückte ein Messer, mit welchem sie mir etwas unter das schlüsselbein ritzte, es waren höllische schmerzen und das Blut lief an meinem Körper hinunter, die Tür wurde aufgemacht und Draco betrat den Raum, er starrte mich an. ,,Hör auf!" Seine Stimme war ruhig und Bellatrix drehte sich um. ,,Wie bitte Draco? " Sie funkelte ihn böse an.
Draco
,,Sie wird so nie gefügig! " Lil sah mich an und Tränen liefen über ihre Wangen. ,,Ach ja und was ist dann deiner Meinung nach effektiver. " Ich grinste sie an und wollte das sie mir glaubte. ,,Lass das meine Sorge sein! " Ich ging an ihr vorbei und packte Lil, ich war darauf bedacht ihr nicht weh zu tun und nahm sie mit mir.
In meinem Zimmer angekommen schmiss ich sie auf das Bett und zückte meinen Zauberstab um einen Schutzraum zu erschaffen. ,,Draco was soll das? Lass mich gehen bitte! " Ich sah sie an und die Verzweiflung in ihrem Gesicht war kaum zu übersehen, ich küsste sie auf die Stirn. ,,Ich lass mir was einfallen! " Sie sah mich weiter traurig an. ,,Hast du es getan? " Ich wusste was sie meinte und mein Magen zog sich zusammen. ,,Ich habe ihn nicht umgebracht! " Sie sah nun etwas erleichterter aus. ,,Aber er ist Tot oder? " Ich nickte und sah sie nun genau an, auf ihrem Schlüsselbein war das wort Miststück eingeritzt, ich heilte es ein wenig aber ganz konnte ich es nicht korrigieren. ,,Du musst ab sofort tun was ich dir sage ok ?" Sie nickte und ich nahm sie in den Arm, sie war so zerbrechlich und wirkte so klein, als ob sie durch jede Berührung zerbrechen konnte. ,,Lil ich will dir nicht weh tun, also bitte bleib immer bei mir so lange du hier bist !" Sie nickte und schluchzte an meiner Brust, ich küsste sie auf ihren Haaransatz und trug sie in das Bad, wo ich ihr Wasser einliess und sie zog sich aus. Ich sah jede Rippe und ihre Knochen traten stark hervor, es waren Narben auf ihrer Haut zusehen von Schnitten und verbrennungen. Ich schluckte schwer und blanke Wut packte mich, bis ich das Zimmer verließ und einfach durch die Flure ging, bis Fenrir mich anhielt. ,,Na hast du die kleine schon KO gekriegt, oder sie dich? " Ich wollte rasen vor Wut, aber ich konnte nicht, also antwortete ich einfach ruhig. ,,Ich schätze mal sie hat es genossen, zumindest schläft sie nun, anscheinend bin ich besser als du, deine Schlampen schreien danach immer das sie weg wollen!" Er sah mich kurz wütend an, lachte dann aber und ich ging weiter, bis ich meine Mutter gefunden hatte. Ich erzählte ihr alles und sie wirkte immer verzweifelter, ich wusste das sie all das genauso wenig wollte wie ich. ,,Es gibt einen Weg es zu entfernen Draco! " Ich wollte grade gehen als ich sie dann hörte, ich sah sie einfach geschockt an. ,,Sie kann es entfernen! " Meine Mutter sah mir in die Augen. ,,Es gibt nur wenige Todesser die das Mahl entfernen können, es sind die die noch Gefühle haben und deren Seele nicht völlig verdorben ist, du musst ihr deinen Zauberstab geben und sie muss wenn sie dich liebt, die Qualen des Mahls auf sich nehmen. " Ich sah sie wieder an und ging dann, ich konnte nicht glauben was sie grade gesagt hatte, es gab einen weg für mich davon befreit zu werden. Ich ging zu Lil und legte mich nachdem ich die Tür gesichert hatte zu ihr in das Bett, sie schlief bereits und ihr Körper zitterte stark, anscheinend hatte sie einen Albtraum. Ich zog sie an mich und langsam hörte es auf.
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Shadow boy
FanfictionDies ist eine Fanfiction zwischen Draco Malfoy und Lilith Blaidd. Tod und Leben, Liebe und Hass, Gut und Böse. ,,Lil warte " Er hielt meine Hände fest und sah mich an. ,,Bist du dir sicher, ich will nicht das du es bereust, vor allem nicht unter...