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Draco

Ich war bereits vor ihr wach, weshalb ich beschloss das Frühstück vor zu bereiten, schliesslich hatte sie heute Geburtstag. Ich zog mir eine Boxershort und einen schwarzen Pullover an und ging nach unten, wo ich die Küche betrat und mich umsah. Ich schwang meinen Zauberstab und die Zutaten für das Essen flogen in eine Schüssel und es machte sich alles so gut wie von selbst, ich musste mich nur darauf konzentrieren was ich wollte und als die Muffins im Ofen waren, kochte ich schnell Tee und ging noch einmal kurz in den Flur. ,,Na ihr beiden. " Onyx und Nita sahen mich mit großen Augen an und kahmen zu mir, Nita setzte sich auf meine Schulter und Onyx setzte sich auf meinen Arm, ich reichte jedem einen Eulenkeks und ging ohne die beiden zurück in die Küche. Komplett in Gedanken versunken. Ich dachte an die letzte Nacht und daran wie leidenschaftlich wir uns liebten und leider wichen meine Gedanken ab und ich dachte an meine Eltern, vorallem an meinen Vater der nun wieder Befehls annahm und ich hasste ihn dafür, er brachte uns in Gefahr und vorrallem wusste ich das das genau so Konsequenzen für mich haben würde und das wollte und konnte ich Lil nicht antun. Ich weiss das es falsch ist ihr nichts davon zu sagen, aber ich kann es ihr nicht antun ich will sie einfach nicht enttäuschen, die Klingel des Ofens holte mich aus meinen Trübsinigen Gedanken. Ich holte die Blaubeer Muffins herraus und stellte sie zusammen mit dem Tee auf ein Tablett, welches ich mit nach oben nahm. Ich ging durch die Tür und stellte das Tablett auf denn Tisch, danach setzte ich mich auf das Bett und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ich fing wieder an in meinen Gedanken zu versinken, bis ich ihre verschlafene Stimme wahr nahm. ,,Schatz? " Sie lag noch immer nackt ihm Bett und setzte sich auf, umklammerte dabei aber die Decke. Ich holte ihr schnell ein T-shirt, welches sie mit einem lächeln annahm und anzog. Ich stand auf und ging zum Radio welches ich anschaltete und hörte kurz was kahm. ,Einige junge Hexen und Zauberer wurden in dieser nacht erm...' Ich schaltete es schnell wieder ab, ich wollte nichts davon hören. Ich sah zu ihr rüber aber sie rieb sich noch den Schlaf aus den Augen, was wirklich niedlich aussah. Ich fing an zu schmunzeln und brachte ihr das Tablett. ,,Guten Appetitt! " Sie sah erst zu dem Tablett und dann zu mir und nahm es schliesslich mit begeisterung und aß. ,,Ich hoffe es ist richtig so. " Ich lächelte sie an und sie nickte.

Als sie aufgegessen hatte, stellte sie das Tablett ab und sah mich mit einem verführerischem Blick an. ,,Kommst du mit Baden? " Ich tat so als ob ich nicht verstand was sie meinte. ,,Aber ich dachte du wolltest in den Zoo ?" Sie verdrehte gespielt genervt die Augen. ,,Na komm schon. " Sie stand auf, zog sich das T-shirt aus und ging in das Bad, welches sich direkt neben an befand und ich hörte Wasser laufen und beschloss doch mit zu gehen. Ich warf den Pullover und die Boxershort in die Ecke und ging. Sie saß bereits dort und sah mich nun schüchtern an, schliesslich ist das alles neu für uns beide, aber es ist wirklich wahnsinig gut. Ich steige zu ihr in die Wanne und sie lehnt sich an mich, so das wir beide fast liegen. ,,Findest du das es zu früh war, also mitteinander zu schlafen meine ich? " Sie stellte die Frage und ich konnte sie nicht dabei ansehen. ,,Nein denke ich nicht, schliesslich hat es sich nicht falsch angefühlt oder? " Ich legte meine Hände an ihre Taillie und sie schüttelte den Kopf. ,,Ich denke auch das es richtig war, schliesslich lieben wir uns und ausserdem weiss ich genau das ich es wollte und immer noch will. " Ich lächelte und merke wie mir warm ums Herz wird, dort wo meist nur eises kälte herscht, natürlich nur wenn ich nicht bei ihr bin. Ich strich mit einem nassen Lappen über ihren Bauch, ihre Taillie und über die Brüste und sie genoss es.
Als das Wasser kalt geworden war stiegen wir aus und zogen uns auch gleich an, damit wir los gehen konnten.

Wir waren zu Fuß zum Zoo gegangen wo, ich bezahlte auch wenn sie Protestierte, was mich zum lachen brachte. Ich nahm sie an die Hand und wir gingen gemeinsam etwas hin und her, wir blieben bei jedem Tier stehen, aber am meisten Faszinierten sie die Wölfe, Füchse und Großkatzen. ,,Kannst du dir Vorstellen jemals so frei zu sein? " Ich sah sie an und dann sah ich zu den Tieren, ihr Blick galt gerade nur ihnen. ,,Ich hoffe irgendwann einmal so frei zu sein, ich meine wie diese Tiere wenn sie in der freien Natur leben würden, sie haben ihre eigenen Gesetze und Regeln und keiner kann sie in irgendwelche Schranken weisen. "Ich hatte den traurigen Unterton in ihrer Stimme bemerkt, ich küsste sie bevor sie noch etwas sagen konnte und wir gingen weiter, bis wir an einem kleinem Käfig ankamen und sie las vor. ,,Wiesel! " Sie sah mich an und grinste, ich ging weiter bis sie mir von hinten zurrief. ,,Jetzt warte doch mal, das war doch nur Spass. " Ich drehte mich um und lachte und sie sprang mir in die Arme, wo ich sie liebevoll und besitzergreifend küsste. Ich habe Angst das das alles hier irgendwann vorbei geht und das ich sie irgendwann nicht mehr in meinen Armen halten könnte.

Wir waren nach circa 4 Stunden zurück gegangen und wärmten uns vor dem Kamin auf, sie hatte für uns Essen bestellt, welches gerade ankahm, sie stand auf und ging zur Tür, danach öffnete sie diese. Ich bekahm nur ein paar Gesprächsfetzen mit, weshalb ich aufstand und ebenfalls zur Tür ging. Ich stellte mich neben sie und sah den Mann an, er war um die vierzig und machte irgendein ekliges Gesicht, ich sah Lil an die wütend aussah. ,,Hier nehmen sie ihr Geld und verschwinden sie! " Sagte Sie mit Nachdruck in der Stimme und reichte ihm das Geld hin. ,,Ich versteh schon, du hast schon jemanden der dich heute glücklich macht, aber glaub mir Schätzchen Typen für eine Nacht bringen es nicht." Er sah mich an, ich stellte mich sofort vor sie. ,,Was haben sie gerade gesagt? " Er sah mich abschätzend an und allein dafür sollte ich ihm bereits eine verpassen. ,,Ich sagte das sie sich nicht irgendwelche Männlichen Huren ins Haus holen müsste um Spass zu haben, wenn ein richtiger Mann direkt vor ihr steht! " Jetzt reichte es und ich sah rot ich schlug mit aller Kraft gegen seinen Kiefer und ein lautes knacken war zu hören, Lil hielt mich von hinten fest, aber das war mir nicht genug. Ich riss mich los und ging nun wieder zu dem Typen der sich den Kiefer hielt. ,,Als was hast du mich gerade bezeichnet? " Meine Stimme grollte und ich zitterte vor Wut, er hob eine Hand um sich zu schützen. ,,Ich hab es nicht so gemeint! " Winselte er ,,Verschwinde und zwar so schnell du kannst! " Er stand auf und lief stolpernd weg, ich drehte mich um und sah Lil, die weinend in der Tür stand. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm, sie legte ihren Kopf an meine Brust und schluchzte. ,,Hat er dir irgendetwas getan? " Sie schüttelte den Kopf und ich nahm sie im Brautstyle hoch, um sie ins Bett zu bringen. Oben angekommen hörte ihr schluchzen auf. ,,Aber ich hab doch Hunger !" Ich lächelte sie an.
Als ich sie nach oben gebracht hatte holte ich die Pizza, die ich zur Sicherheit noch einmal begutachtete, damit da nichts dran war was dort nicht hingehörte und ging damit hoch.

Als wir die Pizza gegessen und den Müll weggeschmissen hatten, legten wir uns umgezogen ins Bett wo sie sich an mich schmiegte. ,,Ich bin froh das du da bist! " Sagte sie leise. ,,Und ich erst! " Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel.

Shadow boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt