Wir waren bereits einige Tage bei Draco und ich verstand mich recht gut mit seinen Eltern, wenn auch mehr mit seiner Mutter Narzissa.
Heute war das Quidditchspiel und ich zog mich komplett in schwarz an, weil ich nicht wusste welche Teams spielen würden und ging mit Draco nach unten in das Voyer, wo seine Eltern bereits warteten. ,,Guten Morgen. " Seine Mutter begrüßte uns freundlich und ich erwiederte es. Wir gingen ein Stück raus und hielten dann eine Statue fest, die zu einem Portschlüssel umfunktioniert wurde und in Windeseile waren wir da. Wir gingen zu unseren Logenplätzen, wo wir uns hinsetzten. ,,Wer spielt eigentlich? " Fragte ich Draco. ,,England gegen Irland. " Erzählte er mir und dann begann es auch schon. Ich sah gespannt zu was passierte, es stand 50 zu 60, bis Geschrei sich in der Menge breit machte. Ich sah Draco an und dieser sah zu seinen Eltern, sein Vater stand auf und sah sich um. ,,Todesser los verschwindet, wir sehen uns am Ausgang. " Draco schnappte meine Hand und wir liefen los, die leute liefen wie verrückt durcheinander, aber wir schaften es bis zur Hälfte beieinander zu bleiben, bis das passierte was passieren musste. Ein Todesser stellte sich uns in den Weg, Draco zog seinen Zauberstab aber es war schon zu spät, er packte mich und alles um mich herrum wurde schwarz.Draco
Es war viel zu schnell gegangen ich lief nach draussen und überlegte was ich machen könnte, bis mir der Ring einfiel ich hielt meinen Zeigefinger darauf und nannte ihren Namen, alles verschwamm um mich und ich stand schliesslich in einem Trümmerfeld. Es war anscheinend mal ein Dorf, aber viel wichtiger war die Szene die sich vor mir abspielte, der Todesser hatte sie in der Mangel und eine Hand lag unter ihrem T-Shirt. Sie weinte und ich wurde wütend, ich zog den Zauberstab und griff ihn an, bedacht darauf Lil nicht zu treffen. Ich versuchte mehrere Zauber bis er sie losließ und sie auf den Boden fiel, danach lieferten wir uns ein Duell und es war wirklich schwer gegen ihn anzukommen, ich versuchte alles was ich konnte bis sich Lil neben mich stellte, für einen kurzen Augenblick, bis sie einen Explosionszauber abfeuerte der ihn genau traf, danach wäre sie wieder hingefallen wenn ich sie nicht aufgefangen hätte. Ich würdigte diesen Ekel nicht einmal mehr eines Blickes und ging mit Lil in den Armen zurück, wir waren im Vorort gewesen, weshalb der Weg nicht sehr weit war, die Bilder die sich mir boten waren allerdings viel schlimmer. Alle Häuser waren verwüstet oder abgebrannt es lagen überall Leichen und Blut ich kämpfte mit mir nicht sofort loszurennen, aber ich hätte sie damit vermutlich verletzt und das war das letzte was ich wollte. Also sah ich nur sie an und ging weiter. Bis wir nach einer Stunde endlich wieder beim Turnierplatz waren, wo meine Eltern standen. Sie kahmen auf mich zugelaufen. ,,Was ist mit ihr? " Ich konnte gerade nicht reden, alles um mich herum wurde leise, die Stimmen hörte ich nur noch gedämpft. Bis alles verschwamm, wir desapparierten und kahmen Zuhause an, wo mein Vater mir als erstes Lil abnahm und sie ins Wohnzimmer auf die Couch legte, meine Mutter brachte mich hinein und setzte mich auf den Sessel neben sie. Mittlerweile war ich wieder ansprechbar und verstand was sie sagten. ,, Was ist passiert Liebling? " Meine Mutter sah mich mehr als besorgt an und mein Vater wirkte einige Heilzauber auf Lil. ,,Ein Todesser hatte sie einfach mitgenommen, ich ...ich konnte nichts tun. " Meim Vater stand nun vor mir. ,,Du hast sehr wohl was getan du hast sie heile zurück gebracht, ihr fehlt nichts vielleicht steht sie unter Schock das ist alles, wärst du nicht da gewesen wäre bestimmt etwas viel schlimmeres passiert. " Er legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich nahm sie auf den Arm und ging mit ihr nach oben, wo ich sie behutsam in mein Bett legte und sie ansah. Tränen bahnten sich den Weg über mein Gesicht und mir wurde bewusst das ich sie hätte verlieren können, es wäre das letzte mal das ich sie gesehen hätte ich hätte sie nie wieder sehen können, nie wieder hätte sie mich geküsst und ich hätte nie wieder ihre Stimme gehört, oder nie wieder ihren Duft wahrnehmen können, sie wäre einfach weg gewesen. Ich drückte sie an mich und passte auf das sie genug Luft bekahm, ich strich ihr immer wieder übers Haar und sagte mir das alles gut sei und es beruhigte mich.
Lilith
Ich wachte auf und fand mich in Dracos Armen wieder, er hatte noch die Sachen vom Tag an, nur seine Schuhe waren ausgezogen und vor das Bett geworfen worden. Er atmete gleichmäßig, was hieß das er schlief. Ich wollte ihn nicht wecken weshalb ich vorsichtig aufstand, mir eines seiner hemden nahm welches ich schon in den letzten Tagen öfters zum schlafen trug und zog mich um. Als mein Mantel auf die Erde fiel klickten die Knöpfe auf dem Holzfußboden wovon er aufwachte und sich umsah, als er mich sah beruhigte er sich. Ich warf mir sein Hemd über und zog es an. Ich hielt es einfach zu und setzte mich dann auf das Bett wo ich die Knöpfe schliesslich zu machte, er setzte sich auf und nahm meine Hände weg. Dann knöpfte er die letzten Knöpfe bis wieder zum Vorletzten zu, wobei er immer leicht meine Haut berührte, die danach leicht kribbelte. ,,Was ist passiert? " Ich sah ihm in die Augen. ,,Du wurdest von einem mitgenommen. " Er sprach es nur leise aus und doch Verstand ich was er meinte. ,,Danke! " Ich wusste das er mir zur Hilfe gekommen war und wollte nicht das er weiter erzählte, er wollte gerade beginnen etwas zu sagen, als ich ihm meinen Zeigefinger auf den Mund legte. ,,Psst ich liebe dich und ich bin mir sicher das du alles getan hast was du kontest! " Er sah mich liebevoll an und nahm meine Hände in seine. ,,Jetzt möchte ich aber das du schläfst! " Sagte ich mit gespieltem Ernst und machte mich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen, danach öffnete ich seine Hose und zog sie ihm ebenfalls aus und als ich fertig war deckte ich uns zu und legte mich auf seine Brust. ,,Ich liebe dich! " Sagte ich. ,,Ich dich auch! " Erwiederte er und zog mich enger an sich.
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Shadow boy
FanfictionDies ist eine Fanfiction zwischen Draco Malfoy und Lilith Blaidd. Tod und Leben, Liebe und Hass, Gut und Böse. ,,Lil warte " Er hielt meine Hände fest und sah mich an. ,,Bist du dir sicher, ich will nicht das du es bereust, vor allem nicht unter...