Florentina's Sicht
Traurig sah ich von meinem Bett aus zum Himmel.
Eigentlich sollte ich mich freuen für ihn, aber irgendwas ganz tief in mir zerbricht geradezu.
"Flora wir müssen uns unterhalten, in der letzten Zeit verhälst du dich gegen uns einfach unverschämt. Für uns kommt es so undankbar rüber, wir lassen dich hier schlafen und so uns bist du sehr verletzend", sagte Karin und setzte sich auf den Drehstuhl.
"Es tut mir leid, ich wollte nicht so undankbar rüber kommen", meinte ich ehrlich.
"Flora wenn du Probleme hast kannst du immer zu uns kommen, auch die ganze schminke brauchst du nicht. Du bist wie du bist wunderschön", meinte Karin und nahm mich in den Arm.
Karin ist schon wie meine richtige Mutter, meine leibliche Mutter hat sogar das Sorgerecht an Karin abgegeben.
"Mama es tut hier weh, wenn ich immer an einem Jungen denke", murmelte ich schniefend.
"Ach Spätzchen das ist Liebeskummer das vergeht nach der Zeit. Oder du musst den Jungen fragen".
"Habe ich schon und er liebt ein anderes Mädchen, er soll aber mich lieben", schluchzte ich bitterlich.
"Schatz leider kann man die Gefühle nicht dazu zwingen, es passiert einfach so. Ich kann dir nur einen Tipp geben kämpfe für den Jungen".
"Und wie?", fragte ich.
"Sei du selbst und verstelle dich nicht. Sei für ihn da wenn er jemanden braucht, tröste ihn wenn er traurig ist", erklärte Mama.
"Und was ist wenn es hoffnungslos ist?", fragte ich leise.
"Das kannst du nicht sagen solange du es noch nicht ausprobiert hast.
DU LIEST GERADE
Von der kleinen Liebe zur großen Liebe
FanfictionRoman und Florentina sind seit Jahren sehr gut befreundet, nach der Zeit wird aus Freundschaft die ganz große Liebe, bis plötzlich Roman nach Freiburg wechselt und sie in der Schweiz zurück lässt. Kann Floretina ihn das verzeihen? Und werden sie w...