Kapitel 22

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Florentina's Sicht

"Hey Sabine, Vanessa",  begrüßte ich meine Freundinnen.

"Hallo Fly", lächelten sie und umarmten mich.

Gemeinsam gingen wir ins Klassenzimmer setzten uns auf unsere Plätze.

"Und wie war das Wochenende bei euch so?", fragte Vanessa.

"Bei mir langweilig meine Oma war da", meinte Sabine.

"Frag bloß nicht", schnaubte ich.

"Lass mich raten Roman", grinste Sabine.

"Grrrr der junge nervt mich nur noch. Ich kann nicht mal fünf Minuten alleine in mein Zimmer sein", sagte ich sauer.

"Süße sei mich nicht sauer, aber kann es sein das er dich vermisst. Überleg doch mal im Kindergarten wart ihr immer zusammen das wissen wir, aber jetzt bist du nur noch bei uns. Nicht das du denkst das wir dich loswerden wollen, aber er ist dein Bruder und man sollte etwas Zeit für seine Familie nehmen", sagte Vanessa einfühlsam.

Ich überlegte etwas und seufzte, das ist mir gar nicht aufgefallen.

"Oh scheiße, ich hab Roman total vernachlässigt, er hat so oft gefragt ob wir was gemeinsam unternehmen", flüsterte ich schockiert und wurde traurig.

Der Lehrer kam rein und der Unterricht fing an, den ganzen unterrichten bekam ich nicht mit da ich mir schreckliche Vorwurf machte.

Als endlich nach mehreren Stunden die Schule beendet war, suchte ich nach Roman und fand ihn in einer Ecke von zwei größeren Jungs umzingelt.

Schnell lief ich zu ihm und stellte mich vor meinen Bruder.

"Verschwindet oder ihr könnt eurer blaues Wunder erleben", knurrte ich wütend und ließ meine Fäuste knacken.

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt