Florentina's Sicht
Roman hat für drei Tage frei bekommen, da ich möchte das Roman sich richtig verabschieden kann deswegen fahren wir nach der Schweiz und fahren zum Friedhof.
Müde stand ich auf und tapste ins Bad, ich klatschte mir eiskaltes Wasser ins Gesicht und kämmte anschließend meine Haare.
Danach putzte ich mir die Zähne und verließ schließlich das Bad im Schlafzimmer suchte ich aus dem Schrank ein Knie langes schwarzes Kleid was ich anziehen würde.
Als ich das Kleid über mein Kopf zog, kam Roman rein und zog den Reißverschluss hoch.
"Danke", bedankte ich mich bei ihm.
"Bitte", antwortete er mit rauer Stimme.
Nicht das er doch noch krank wird weil er mich vor dem ertrinken gerettet hat, aber das ist doch schon drei Wochen her.
Dann ist es wohl eine anschleichende Erkältung, und die sind die schlimmsten finde ich jeden Fall.
Ich drehte mich um und sah Roman an, er sieht wirklich nicht besonders gut aus.
Ihn jetzt das auszureden unser ungeborenes auf den Friedhof zu besuchen, möchte ich auch nicht.
"Roman aber wenn es nicht mehr geht dann fahren wieder zurück in Ordnung?", fragte ich leise.
"In Ordnung, Danke das du es mir nicht ausreden möchtest", antwortete er.
"Du hast das Recht dazu dich richtig zu verabschieden,das ist mir klar es ist immerhin auch dein Kind gewesen", antwortete ich lächelnd.
"Die Therapie Stunden helfen dir wirklich sehr, du machst große Fortschritte", lächelte Roman nun.
Langsam liefen wir zum Auto und Roman stieg auf der Beifahrerseite ein, ich stieg auf der Fahrerseite ein, noch anschnallen und schon fuhr ich los.
Ungefähr sechseinhalb Stunden später hielten wir wo dem Friedhof an.
Mit einem Kloß stieg ich aus und wartete auf Roman, gemeinsam gingen wir zum Grab von unser Ungeborenen.
Er kniete sich vor dem Grab und strich über den Grabstein, ich kniete mich neben ihn und vergoss auch paar Tränen.
Es tut immer noch so weh, so muss sich auch Roman fühlen, sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter.
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Von der kleinen Liebe zur großen Liebe
FanfictionRoman und Florentina sind seit Jahren sehr gut befreundet, nach der Zeit wird aus Freundschaft die ganz große Liebe, bis plötzlich Roman nach Freiburg wechselt und sie in der Schweiz zurück lässt. Kann Floretina ihn das verzeihen? Und werden sie w...