Von der kleinen Liebe zur großen Liebe

Kapitel 89

Florentina's Sicht

"Oh Gott Flora wieso bist du nicht zum Arzt gegangen?", fragte ich sichtlich geschockt.

An ihrem Bauch haben sich schon Hämatome gebildet.

Sichtlich unwohl zog sie ihr T-Shirt wieder runter.

"Du sagst es so einfach, aber der Tritt an der linken Hüfte war von meinem Arzt, mich mag niemand mehr hier in Dortmund und das habe ich selbst zu verantworten, ich muss damit klarkommen", antwortete ich leise.

"Nein das muss du nicht, ich bin für dich und gemeinsam schaffen wir das. Ich habe bald eine Pressekonferenz da werde ich es richtig stellen und das sie dich in Ruhe lassen sollen, keiner geht so mit meiner Freundin um!!", sagte Roman sauer und sah mich schließlich sanft an.

Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an, und umarmte ihn.

Lächelnd erwiderte er die Umarmung und küsste mich auf der Stirn.

Eine Woche später

"Flora du kannst nicht die ganze Zeit in der Wohnung bleiben, du musst auch mal an der frischen Luft", meinte Roman sanft.

"Ich halt es nicht mehr aus Roman seit einer Woche geht das schon, selbst meine Nachbarn sind gegenüber mir so. Ich bin schon seelisch ein Wrack, die legen Tote Tiere vor meiner Haustür, gestern war mit Tierblut "Schlampe" ich kriege anonyme Anrufe. Die gehen sogar soweit das sie mich verfolgen, ich habe Angst Roman", flüsterte ich nun.

Roman sah mich erschrocken an und konnte nicht glauben was ich gesagt habe.

"Wir gehen jetzt vor der Haustür und dann kläre ich es, das geht soweit".

Er nahm mich an der Hand und zog mich sanft mit.

Draußen wurde ich sofort als Schlampe und Mörderin beleidigt, aber ich kann doch nichts dafür das ich eine Fehlgeburt hatte.

Schluchzend vergrub ich mein Kopf in Roman's Brust, er legte beschüterisch sein Arm um mich.

"Ihr lasst auf der Stelle es sein Flora zu beleidigen und zu drohen oder verletzen. Ihr habt kein Recht sie so  anzugehen, es ist unsere Privatsphäre also hört damit bitte auf. Und ob sie die richtige oder nicht ist entscheide ich immer noch".