Florentina's Sicht
Nun bin ich in Deutschland genauer genauer gesagt in Dortmund wo ich jetzt arbeiten soll.
Erstmal schlafe ich in ein Hotel, da ich noch nicht mal Zeit hatte mir eine Wohnung zu suchen.
Ich nahm mein Notebook und suchte nach Wohnungen, zwei Wohnungen gefielen mir sogar.
Auch ein Haus war dabei was mir zusagt, es würde sogar in meine Preislage liegen, also rief ich beim Vermieter an und vereinbarte ein Termin.
Nachdem ich den Termin hatte legte ich auf und fuhr das Notebook runter.
Müde strich ich mir durch das Gesicht, ich weiß nicht was ich denken soll von meinem ehemaligen Chef.
Wie soll ich das den anstellen, wir soll ich denn zur Arbeit kommen wenn ich nicht mal weißt wo die Tanzschule ist.
Er hat sich das auch einfach vorgestellt, er hat mir nicht mal die Adresse gegeben.
Langsam glaube ich sogar das er mich los werden wollte.
Darüber kann ich mir auch morgen Sorgen machen, jetzt erstmal geh ich schlafen.
Erschöpft legte ich mich ins Bett und fiel sofort in einem traumlosen Schlaf.
Am nächsten Tag erwachte ich erholt auf.
"Das hat gut getan, jetzt bin ich wieder voller Energie und kann die Tanzschule finden", sagte ich zu mir selbst.
Mit guter Laune lief ich zum Schrank und suchte mir ein passendes Outfit, anschließend ging ich ins Bad und wusch mich.
Schließlich zog ich mich an und kämmte meine Haare.
Hm die Haare band ich lieber zu zwei Zöpfen, so stören sie mich nicht.
Nachdem ich fertig war ging ich wieder ins Zimmer und nahm mein Geldbeutel, Autoschlüssel und verließ das Zimmer und das Hotel.
Langsam machte ich mich auf den Weg und suchte das Tanzstudio.
Ich war so konzentriert auf mein Handy das ich die Person die mir entgegen kam nicht bemerkte bis ich in sie hinein lief.
"Oh entschuldige", entschuldigte ich mich und half den Mann auf.
"Das macht doch nichts, ich hab auch nicht nachgedacht", antwortete er.
Die Stimme kam mir sogar vertraut vor, aber er kann es nicht sein.
Roman ist doch in Freiburg und nicht in Dortmund.
Mich würde er nicht erkennen an meiner Stimme, vor einem halben Jahr hatte ich eine Stimmenbandentzündung, und da ich sie nicht richtig auskuriert habe, hat sich meine Stimme etwas verändert.
Die Ärzte meinten das würde sich nach einer gewissen Zeit legen und ich würde meine alte Stimme wieder bekommen.
Das war vor einem halben Jahr und ich habe immer noch nicht meine alte Stimme wieder und die Hoffnung das sie jemals wieder kam hab ich schon aufgegeben.
"Roman da steckst du!", rief ihn eine Frau.
Als die Frau bei uns ankam erkannte ich sie es war Nastassja, also hat Roman mich schon vergessen.
Traurig drehte ich mich um und wollte gehen als Roman mich aufhielt.
"Kann es sein das ich dich irgendwo her kenne?", fragte er und kam näher.
"Roman wir wollen weiter", meinte Nastassja.
"Dann geh doch, wie oft denn noch Nastassja, ich liebe dich nicht. Meine liebe gehört nur eine und das ist Flora", meinte Roman genervt.
"Wieso sie und nicht ich?".
"Ist das nicht einfach Nastassja. Flora ist meine große Liebe und das wird sie auch bleiben egal was war. Sie hat mich so geliebt wie ich bin und nicht wegen dem Geldes. Dir ist nur das Geld wichtig und die Öffentlichkeit mehr nicht", sagte Roman.
Nastassja rauschte sauer ab, Roman drehte sich zu mir um und sah mich liebevoll an.
"Hast du gedacht ich würde dich nicht erkennen Flora".
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Von der kleinen Liebe zur großen Liebe
FanfictionRoman und Florentina sind seit Jahren sehr gut befreundet, nach der Zeit wird aus Freundschaft die ganz große Liebe, bis plötzlich Roman nach Freiburg wechselt und sie in der Schweiz zurück lässt. Kann Floretina ihn das verzeihen? Und werden sie w...