Kapitel 8

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Florentina's Sicht

Seit zwei Wochen verhält sich Roman komisch.

Er ist im Kindergarten immer in der Sporthalle, auch hält Roman keinen Mittagsschlaf mehr.

Von mir hält sich Roman auch fern, immer wenn er mir aus dem Weg geht sticht es in meinem Herz.

Plötzlich liefen mir Tränen aus den Augen, schluchzend vergrub ich mein Kopf im Kissen und weinte über die Nacht, bis ich irgendwann einschlief.

Am nächsten Tag wachte ich sehr früh auf, da meine Mutter mich geweckt hat.

"Mäuschen hast du nicht gut geschlafen?", fragte sie besorgt.

"Es geht", antwortete ich und gähnte.

Sie lächelte und half mir beim anziehen anschließend frühstückte wir gemeinsam und fuhren danach zum Kindergarten.

"Hallo Flora Roman wartet schon sehnsüchtig auf dich. Er ist bei eurem Treffpunkt", meinte Linda.

Ich nickte und ging langsam zu den Baum wo Roman mit den Schuhen im Sand spielt.

"Hey Flora", murmelte er.

"Hi ", antwortete ich und verschränkte meine Arme bockig.

"Mensch Flora es tut mir leid, ich wollte dich doch nicht verletzen".

"Das hast du aber Roman. Und das jedes mal wenn du mir aus dem Weg gegangen bist. Ich weiß noch nicht mal wieso du mir aus dem Weg gehst?".

"Ich wollte dich bloß vor den anderen Jungs beschützen, sie meinten zu mir das sie dir ganz doll weh tun wollen und das wollte ich doch nicht", antwortete Roman und schluchzte leise.

Tröstend nahm ich ihn in den Arm und legte meinen Kopf gegen seiner Brust.

Roman erwiderte die  Umarmung und drückte mich an sich.

"Wieder vertragen gemeinsam kommen sie nicht gegen uns an?", fragte ich leise.

" Ja wir zwei sind wie Pech und Schwefel", lächelte Roman.

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt