Kapitel 12

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Florentina's Sicht

Noch immer müde schlüpfte ich aus dem Bett und ging ins Bad.

Dann wusch ich mir die Hände und strich mir die verschwitzten Haare aus dem Gesicht.

Seufzend lehnte ich meine Stirn an der Fliese.

"Flora komm wieder ins Bett du bist noch krank", meinte Roman leise.

"Aber ich kann nicht mehr liegen und schlafen", murmelte ich leise und lehnte mich an ihm.

Roman legte ein Arm unter meine Beine und den anderen unter mein Rücken, langsam hob er mich hoch und trug mich ins Zimmer.

Im Zimmer legte er mich auf den Bett, schließlich deckte er mich zu.

Wenig später war ich schon eingeschlafen, nur nach wenigen Stunden wachte ich wieder auf.

Leider lag Roman nicht mehr neben mir, langsam stieg ich aus dem Bett.

In der Küche trank ich erstmal ein Glas Wasser anschließend ging ich ins Wohnzimmer wo ich Roman vor fand.

Schnell war ich auf sein Schoß geklettert und kuschelte mich an ihm.

Lächelnd legte er seine Arme um mich und hauchte mir ein Kuss in den Nacken.

"Geht es die besser?", fragte mich meine Mama.

"Ja dank Roman", antwortete ich und betonte Roman extra.

Mama soll sich schöne Vorwürfe machen, sie ist sowieso nie da.

Ihre Arbeit ist wichtiger als ich, nie hat sie Zeit und wenn doch macht sie alles falsch.

Sie weiß gar nicht wie einsam und alleine ich bin.

Durch Roman fühle ich mich wieder geborgen und geliebt, er macht sich auch sorgen um mich.

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt