Kapitel 38

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Florentina's Sicht

Im Zimmer schmiss ich alle Gegenstände die mich an meine Freundinnen erinnern in den Mülleimer.

Solche Freunde brauche ich nicht, die nur an sich denken.

Was ist denn so schlimm daran wenn ich mal etwas mit meiner Familie machen möchte, aber nein sie verstehen das nicht.

Ich soll meine ganze Zeit ihnen zuwenden, und das sehe ich nicht ein.

Es ist mein Leben also kann ich für mich selbst entscheiden und wenn es den beiden nicht gefällt haben sie eben Pech gehabt.

Als alles im Müll war schmiss ich mich auf mein Bett und seufzte traurig auf.

Jetzt habe ich überhaupt keine Freunde mehr, in der Schule wird ich schon deswegen geärgert.

Das ist mir egal ich blende es einfach aus, aber das die beiden damit machen macht mich traurig.

Wir waren doch mal Freunde und dann sind sie zu mir so gemein.

Müde schloss ich meine Augen und schlief wenig später ein.

Am nächsten Tag weckte mich Mama auf.

"Flora aufstehen du musst zur Schule!".

"Ich will nicht Mama, ich mag die Schule nicht", antwortete ich verschlafen.

"Mäuschen du bist nicht die einzigste die, die Schule nicht mögen".

"Schön für sie, aber ich bin ein Außenseiter, ich hab keine Freunde in der Schule. Die ganze Klasse ärgert mich deswegen und keiner unternimmt was dagegen", meinte ich traurig.

"Ach Mäuschen wieso hast du das nicht schon früher gesagt?", fragte Mama.

"Weil die in der Klasse gesagt haben wenn ich das sage, machen sie mich fertig".

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt