Kapitel 109

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Florentina's Sicht

Die Zeit rast wirklich viel zu schnell an uns vorbei, Milan ist schon ein halbes Jahr und versucht schon so langsam an zu krabbeln.

Es ist immer wieder putzig wenn er auf sein Bauch fällt und sein Finger dann im Mund steckt.

"Komm mein kleiner, es wird Zeit für Fläschchen, ab morgen gibt es dann nicht mehr so oft Milch", meinte ich sanft.

Seit zwei Wochen gewöhne ich Milan langsam ab das er die Flasche bekommt, aber er ist wirklich auf seine Flasche fixiert.

Roman musste lachen als Milan zu seiner Flasche Lulu gesagt hat.

Milan kann wenige Wörter sagen, sein erstes Wort war nicht wie bei anderen Mama oder Papa sondern Lulu.

Lächlend gab ich Milan seine Fläschchen und achtete das er sich nicht verschluckt.

Mittag würde er Babybrei bekommen, morgens und abends bekommt er noch die Flasche.

"Baba?", fragte Milan und sah mich mit großen Augen an.

"Ja der Papa ist gerade gekommen", grinste ich lachend.

Grinsend hob ich ihn aus dem Hochstuhl und ging zu Roman.

"Hallo mein Schatz wie war das Training?", fragte ich und küsste ihn kurz und reichte ihm sein Sohn.

"Es war super, durch dich haben wir endlich unsere alte Kondition wieder", lächelte er.

Er ging mit Milan ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, solange räumte ich die Flasche von Milan weg.

"Lulu!!!",schrie Milan weinend.

"Nein! Milan du brauchst die Flasche nicht mehr so oft", antwortete Roman streng.

Ich lief zum Schrank und nahm ein Butterkeks aus der Dose und ging damit ins Wohnzimmer und reichte ihn Milan.

Sauer schmiss Milan ihn weg und schrie nach seiner Lulu.

"Junger Mann das geht gar nicht! Ab ins Bett mit dir, ich glaube du wirst langsam müde!", sagte ich und nahm Milan und tapste ins Kinderzimmer.

Vorsichtig legte ich ihnen und der Wickelkommode und wechselte seine Windel anschließend zog ich ihn ein Strampler von BVB an und legte ihn ins Bett.

Von der kleinen Liebe zur großen Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt