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Layla's Sicht

6 Monate Später

Es sind bereits 6 Monate vergangen, ich war gestern bei meiner letzten Sitzen bei dem Psychologen, ich hatte keine Albträume mehr und ich kam um auf gut Deutsch zu sagen, wieder auf mein Leben Klar.

Enes und ich waren schon ganze 8 Monate Zusammen und ich war nie Glücklicher als jetzt.

In den letzten Monaten ist nicht viel Passiert, außer das Nisa und Doğan in ihre eigene Wohnung gezogen sind, so wie Ensar und Elisa, also blieben nur noch Dardan, Gülsüm, Enes und ich in dem Haus.

Ich war gerade bei Nisa und hörte mir mal wieder die ganzen Streiterein von ihr und Doğan an. Seid dem die beiden ausgezogen sind, stritten sie sich nur noch, woran das Lag? Doğan hat wohl keine Zeit und Lust einfach mal den Haushalt zu schmeißen, während Nisa Arbeiten ist.

"Weißt du eigentlich wie Nervig das ist? Ich fühle mich wie eine Alleinerziehende Mutter die ihrem Kind alles hinterher räumen muss." Sagte sie genervt und nahm einen Schluck von ihrem Kaffe. "Nisa warum redest du nicht einfach mal Klar Text mit ihm? Sag ihm das dass so nicht geht und wenn er meint sich nicht ändern zu Müssen, dann musst du halt einen Schlussstrich ziehen, droh ihm damit und wenn er sich nicht ändert dann weißt du ja wo dann du mit ihm bist." Sprach ich klar Text. Sie nickte nur und sah aus dem Fenster. "Bin zu Hause." Hörten wir Doğan rufen. Ich nahm einen Letzten Schluck von meinem Kakao, da ich jetzt nicht so der Fan von Kaffe war und stand auf. "Droh ihm!" Flüsterte ich, bevor ich mit ihr in den Flur ging. "Was machst du denn hier?" Doğan lächelte mich an. "Ach bisschen Quatschen, muss jetzt auch los, bis dann." Sagte ich, gab Nisa Küsschen Links und rechts, wank Doğan zu und verschwand durch die Haustür.

Unten bei meinem Auto angekommen, stieg ich ein und fuhr wieder zu meiner Arbeit. Ja ich hatte tatsächlich endlich mein eigenes Auto und einen Job.

Bei meiner Arbeit angekommen, stieg ich aus und lief in das große Gebäude rein. Ich machte gerade meine Ausbildung zur Rechtsmedizinerin, ich weiß ziemlich krass der Beruf wegen der Leichen und so, aber irgendwie fasziniert es mich. "Frau Mushkolaj, sie sind zu spät." Sagte meine Vorgesetzte. "Tut mir leid, ich stand ich Stau." Log ich und zog mir meinen weißen Kittel über. Als mein Handy anfing zu Klingeln, sah mich meine Chefin sauer an. Ich sah kurz rauf und erkannte das Gülsüm mich anrief. "Ich komme sofort wieder." Sagte ich und verließ ihr Büro.

L: Was gibt's?

G: Bist du schon bei der Arbeit?

L: Ja wieso?

G: Du bekommst einen Alten Fall mit einer Person die du Kennst.

L: W-wen?

G: Emin..

L: Wie geht das? Wir haben ihn vergraben!

G: Ich hab das gerade in den Nachrichten gesehen ein Spaziergänger hat mit seinem Hund die Leiche gefunden. Bzw die Knochen.

L: Scheiße... Ich melde mich Später ich muss jetzt arbeiten.

Ich legte einfach auf, ich sah in den Spiegel der vor mir war und erkannte das ich Total Blass geworden war. Zwar hatte ich die ganzen Gedanken verdrängt aber dafür das er gefunden wurde, bekam ich Angst, denn die Polizei wird bestimmt nicht locker lassen und die Täter suchen die ihn Umgebracht haben. Mit zitternden Händen, legte ich mein Handy in die Tasche meines Weißen kittels und lief wieder zu meiner Chefin ins Büro rein. "Gut das du wieder da bist, wir müssen zu einem Tatort." Sagte sie und nahm ihren Koffer. Ich nickte nur und nahm meine Tasche. Hilfe ich will diesen Job nicht mehr.

Beim Tatort

"Rechtsmedizin Dresden, sie gehört zu mir." Sage meine Chefin als wir vor dem Absperrband waren. Der Polizist nickte und ließ uns durch.

Je näher ich ihm kam, desto schlechter wurde mir und die Erinnerungen kamen immer Stück für Stück zurück. Ich zog mir meine Handschuhe über und sah mir die ganzen Knochen vor mir an. Wie versteinert blieb ich stehen und machte garnichts. "Mushkoaj sie sind hier zum Arbeiten und nicht um die Knochen anzustarren, machen sie sich an die Arbeit und sammeln Sie alle Knochen ein." Fuhr meine Chefin mich an. Ich hasse diese Frau, hab ich das schon mal erwähnt?

Hayatım (MERO)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt