Layla's Sicht
Nächster Tag
Ich war bereits bei meiner Arbeit angekommen und lief in mein eigenes Büro. Ich zog mir meinen Kittel über und lief dann zu meiner Chefin in den Pausenraum. "Gibt's irgendwas neues?" Fragte ich sie und machte mir einen Cappuccino. "Nein, aber Komm gleich in mein Büro ich muss mit dir reden." Sagte sie und lief auch schon raus. Verwirrt sah ich ihr hinterher und bekam irgendwie Angst. Nachdem ich meinen Cappuccino gemacht hatte, nahm ich meine Unterlagen und lief in das Büro meiner Chefin. "Setz dich." Sie lächelte mich an. Ich tat was sie sagte und setzte mich hin. "Also Layla, es geht um deinen Job hier." Fing sie an. Ich nickte verwirrt und nahm einen Schluck von meinem Cappuccino. "Ich muss dich leider entlassen. Ich selber werde zurück treten und ich möchte nicht das meine Nachfolgerin irgendetwas von dem erfährt was du mir erzählt hast. Ich möchte nicht das du in Schwierigkeiten gerätst." Sagte sie. Ich schluckte und sah sie Stumm an. Ich bin gefeuert worden? Jetzt im Ernst?
"Also du kannst jetzt gehen." Sie lächelte mich an. Ich nickte nur, verließ ihr Büro, lief in mein Büro, nahm meine Sachen und lief dann aus dem Gebäude raus. Naja eigentlich Nett von ihr das sie mich aus dem Grund gefeuert hat.
Ich stieg in mein Auto ein, Verband mein Handy mit dem Radio und machte ein Lied an welches ich zur Zeit so Liebte.
Ich drehte die Musik so Laut es ging und fuhr dann mit Quitschenden Reifen vom Parkplatz runter. Was mach ich denn jetzt?
Ich Entschied mich dazu einfach durch die Gegend zu fahren, da ich noch nicht Nachhause wollte. Vielleicht sollte ich mich nach einem Neuen Ausbildungsplatz um sehen?
In der Innenstadt angekommen, parkte ich mein Auto in dem Parkhaus und lief dann ins Einkaufs Center rein. Ich sah mich überall um nach einem Neuen Ausbildungsplatz aber irgendwie gefiel mir hier nichts. Also lief ich weiter und blieb vor dem Nike Store stehen. ,,Aushilfe gesucht." Stand auf einem Zettel der an der Scheibe klebte. Automatisch führten mich meine Beine in den laden rein. "Hey, ich hab gesehen das ihr jemanden sucht?" Sagte ich höflich und lächelte. "Ja hast du Interesse?" Fragte mich das Mädchen vor mir. "Klar, warum nicht." Ich lächelte. "Gut, also die Aufgaben wären halt das du an der Kasse bist, im Lager die neue Kollektion anschaust und das du die Kunden beraten tust." Lächelte sie mich an. "Klingt einfach, wann kann ich anfangen?" Fragte ich und lächelte. "Ehm, gib mir am besten deine Nummer ich gebe sie meiner Chefin weiter und dann wird sie sich melden." Sie lächelte. Ich nickte und gab ihr meine Handy Nummer.
Zuhause wieder angekommen, schloss ich die Tür auf und lief ins Wohnzimmer, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte. "Bin zu Hause." Sagte ich und sah Enes mit einem Mädchen auf der Couch sitzen. Wer zum fick ist das?
"Wieso bist du schon zu Hause? Ich dachte du bist arbeiten!" Sagte Enes schnell und Klang nervös. Verwirrt sah ich zwischen ihm und dem Mädchen hin und her. "Wer ist das?" Fragte sie und stellte sich hinter Enes. "Ich bin seine Freundin und wer bist du?" Fragte ich angepisst. "Ähm, ich glaub ich sollte gehen." Sagte sie, nahm ihre Tasche und verließ das Haus. Ich sah ihr kurz hinterher und widmete mich dann Enes der sich am Nacken kratzte. "Kannst du mir das mal erklären?" Fragte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Mach dir keine Sorgen, da läuft nichts wir sind nur befreundet." Sagte er. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn an. "Befreundet? Komisch das ich sie noch gar nicht kenne obwohl ich alle deine Freunde mittlerweile kenne." Zischte ich. Enes sah mich einfach nur Stumm an und sagte nichts mehr. Alles klar, das ist für mich Antwort genug.
Ich schüttelte meinen Kopf und lief nach oben ins Schlafzimmer, wo ich mir eine Reise Tasche nahm und sie mit meinen Sachen Packte. Nicht zu glauben das er es schon wieder getan hat!
Als ich fertig war, lief ich die Treppen wieder runter und sah Enes im Flur Stehen. "Wo willst du hin?" Fragte er und stellte sich vor die Haustür. "Weg von dir, lass mich raus." Sagte ich genervt. "Warum? Ich hab nichts gemacht ich lass dich nicht gehen." Sagte er. "Lass mich gehen verdammt noch mal." Zischte ich und klatschte ihm eine. Enes sah mich wütend an und ging von der Haustür weg. Wo fahr ich denn jetzt hin?
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