Layla's Sicht
Es dauerte nicht mal 5 Minuten und schon war Dardan mit Enes und Dogan hier. "Aller Finger weg von meiner Schwester und ihrer Freundin." Rief Dardan aufgebracht als er aus dem Auto ausstieg und auf die Jungs zu lief. Die Jungs packten mich fester und ich zappelte die ganze Zeit rum. "Lasst mich los ihr Hunde." Sagte ich und trat die Jungs mit meinen Beinen. Dardan verpasste den beiden Typen die mich Festhielten eine richtig harte Kopfnuss, so das die Jungs mich los ließen und ein paar Schritte nach hinten Stolperten. Danach half er Gülsüm, da Enes das nicht wirklich hin bekam, da die zwei Typen richtige Tiere waren und voll die Fetten Muskeln hatten. "Wurde euch nicht beigebracht wie man mit Frauen umgeht oder was." Sagte Dardan und sah dir Jungs sauer an. "Die mit der Blauen Jacke sieht doch schon so einladent zum Ficken aus." Sagte einer. "Ich hau dir gleich deine Fresse kaputt du Piç." Schrie ich ihn an und wollte auf ihn los gehen, doch Enes und Dogan hielten mich auf und zog mich zurück. "Lasst mich los." Sagte ich und riss mich los. "Pass auf wie du redest." Sagte Dardan und kam ihm gefährlich nahe.
Als wieder ein Spruch von ihm kam, rastet Dardan komplett aus und ging auf die Jungs los. Ach du Scheiße, die sind gleich Hackfleisch. Enes und Dogan halfen ihm, während Gülsüm und ich und Auto von Dardan stiegen. "Aller stell dir vor die hätten uns nicht helfen können, ich will gar nicht wissen was sonst passiert wäre." Sagte sie und sah mich an. "Ich will mir das nicht mal vorstellen." Sagte ich. "Gib mal den Autoschlüssel von Enes." Sagte Dardan plötzlich als er die Tür auf meiner Seite öffnete. Ich gab ihm den Schlüssel und sah zu wie Enes in sein Auto stieg und los fuhr.
Als auch Dardan und Dogan eingestiegen sind, furen wir auch Nachhause.
Zuhause angekommen, gingen wir alle rein uns setzten uns im Wohnzimmer auf die Couch. "Ich hab dir gesagt zieh dich nicht so auffällig an." Sagte Dardan und legte ein Kühlpack auf seine Lippe. "Ja sorry." Sagte ich nur und sah zu Gülsüm, die meinen Bruder anstarrte. Ich lachte leicht und zog somit die Aufmerksamkeit auf mich. "Was lachst du?" Fragte sie mich. "Ach Gar nichts." Sagte ich grinsend und wackelte mit den Augenbrauen, worauf ich danach einen Bösen Blick von ihr Kassierte. "Nisa kommt Freitag her und bleibt dann auch." Sagte ich meinem Bruder um ihm so zu Erklären das sie ab Freitag hier wohnen würde. "Diesen?" Er sah mich an. "Ne den in drei Jahren." Sagte ich und rollte mit den Augen. "HA HA sind wir mal wieder witzig ja?" Fragte Dardan und sah mich genervt an. Uhi da hat aber jemand schlechte Laune.
Wir unterhielten uns alle noch eine Weile, bis Gülsüm wieder nachhause ging und ich mich im Zimmer auf mein Bett fallen ließ. Es dauerte keine 2 Minuten, dann klopfte es an der Tür. "Herrein." Rief ich und sah kurz Danach wie Dardan in mein Zimmer kam. "Was gibt's?" Ich sah ihn an. Er ließ sich auf mein Bett fallen und sah mich an. "Ich vermiss meine alte kleine Schwester, die, die du früher warst." Sagte er und sah mich an. Ich sah ihn Verwirrt an, ich war doch immer noch seine kleine Schwester! "Ich bin doch hier." Sagte ich lächelnd. "Ja ich weiß, aber du bist nicht mehr so wie früher, erzähl mir doch was passiert ist, das du so geworden bist." Sagte er und sah mich an. Sollte ich es ihm erzählen? War ich überhaupt schon bereit dazu darüber zu reden?
Mein Lächeln verschwand so schnell wieder wie es auch kam. Ich wurde Nervös und fing an mit meinen Fingern zu spielen. Okey, ich glaub ich erzähl es ihm.
"Es hat alles letztes Jahr im Sommer angefangen als du ausgezogen bist." Fing ich an und sah ihn an.
Flashback 27.06.2017
Dardan wohnte jetzt schon seid zwei Wochen in Frankfurt mit seinem Kumpel. Ich hatte gerade meine Schule beendet, weswegen Nisa und ich es in einem kleinen Kreis von Freunden Feiern wollten. Ich war mit Nisa, Selin, Hassan, Fero und meinem Freund Emin in einem Auto auf dem weg zu einer Party. Es würde meine erste Party sein und ich war ziemlich aufgeregt. "Lass noch zur Tanke und Alkohol holen." Schlug Hassan vor. Wir stimmten ihm alle zu und fuhren zur nächsten Tanke.
Nachdem wir auch das Erledigt hatten, fuhren wir weiter, es waren weit und breit keine Autos zu sehen, da es bereits 23 uhr war und wir in einem kleinen Dorf waren. Emin fuhr, Hassan saß auf dem Beifahrersitz, Nisa, Selin und Fero saßen mit mir hinten. Es war echt unbequem auf dem Schoß von Nisa, weswegen ich mich freute wenn wir endlich bei der Party ankommen würden. "Gib mir mal die Flasche." Sagte Emin zu Hassan. "Bist du bescheuert du fährst." Rief ich sofort und sah ihn Sauer an. "Passiert schon nichts, außerdem sind wir eh gleich da." Sagte er und nahm die Flasche von Hassan an. Er nahm so viele schlücke das er schon nach ein paar Minuten betrunken wurde. "Wie lange fahren wir noch?" Fragte Nisa. "15 Minuten." Sagte Hassan. Na toll. Hoffentlich passiert uns nichts. Emin fuhr auf die Autobahn rauf und gab voll Gas. Zum Glück überstanden wir die Autobahn und würden in den Nächsten Minuten bei der Party ankommen. "Emin Pass auf." Schrie ich als ich einen Jungen sah der gerade über die Straße lief. Emin versuchte auszuweichen und krachte somit gegen den Baum der auf der rechten Straßenseite war.
Mir tat alles weh ich hatte überall Schmerzen und konnte mich nicht bewegen. Mein Kopf hatte eine Platzwunde, das spürte ich, da mor etwas flüssiges die Stirn runter lief. "Steigt aus, lasst uns gehen bevor die Bullen kommen." Sagte Fero der es geschafft hatte hinten auszusteigen. "Ich kann nicht." Sagte ich und versuchte mich zu bewegen, doch ich stand zu doll unter schock.
Nachdem auch Selin und Nisa ausgestiegen sind, kam Fero zu mir und holte mich aus dem Auto raus. "Wo ist Emin." Sagte ich und fing an rum zu zappeln. Ich hatte tatsächlich meine Kräfte wieder. "Layla wir müssen hier weg man." Sagte Nisa. "Wo ist Emin." Schrie ich wieder und wollte zum Auto laufen, doch es fing an zu Brennen. Durch die Flammen die so hell waren, sah ich Emin und Hassan die mit offenen Augen in meine Richtung sahen. Nein bitte nicht, lass die beiden nicht tot sein. "Emin." Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und wollte weiter auf das Auto zu laufen, doch Fero zog mich weg und rannte mit uns weg. Kurz danach hörte ich eine Explosion und ich fing nur noch mehr an zu weinen.