Spring affair ~ Dramione

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Liebe Leser von Spring Affair!
Ich bin es, eure Rose.
Ihr habt die Wahl:
Wollt ihr ab heute 2K+ Wörter Kapitel oder kürzere? Da ich ja auch noch eine Fortsetzung und weiteres schreiben will, wäre es für mich günstig, längere Teile zu schreiben. Es gibt nur ein kleines "Problem", nämlich: es könnte in diesem Fall sein, dass sich nicht jeden Mittwoch und Samstag Kapitel ausgehen.
Wäre das schlimm?
Rose!

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In der Nacht kamen die Träume und mit den Träumen kam die Angst. Sobald nur mehr der Mond und vereinzelt Sterne die Welt beleuchteten, begann die Zeit der Schatten.
Zauberer, deren bleiche Gesicher unter den schwarzen Kapuzen hervorblitzten, sahen zu dem Himmel hoch.
Ein pochender Schmerz zuckte durch ihre Adern und pulsierte durch ihren Körper. Sie alle wussten, woher der Schmerz kam und sie alle wussten, dass die Zeit gekommen war.

Die meisten flohen, aber sobald der Tod wieder auf der Erde weilte, gab es kein Entrinnen vor der Rache für den begangenen Verrat. Diese Angst zwang sie, zu bleiben.
Sie wollten Leben und wer konnte ihnen ein Leben wohl besser ermöglichen, als das auferstandene Böse?

Nicht jeder hatte Angst.
Manche, so auch Pettigrew, konnten den Tag seiner Wiederkehr kaum mehr erwarten und bereiteten in eifrig alles für den Tag vor, an dem der leibhaftige Tod die Welt betreten würde und ihn nichts mehr aufhalten könnte.

Im Schutz der Dunkelheit lief er gebückt durch Hogsmeade, die Laternen waren längst erloschen und keiner sah ihn, wie er sich auf den Weg zur heulenden Hütte machte, um dort einen weiteren Anhänger des Dunklen Lordes zu treffen.
Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, sein warmer Atem verdampfte in der Luft. Pettigrew war nur ein Diener des Bösen.
Barty Crouch wartete bereits und hatte den Sohn von Lucius Malfoy bei sich. Dieser war von Crouch erpresst worden, womit, wusste Wurmschwanz auch nicht.

Er kam bei der Hütte an und setzte sich auf den Boden. Die alten Dielen knarrten und ächzten unter seinem Gewicht.
,,Immer ist er zu spät", schimpfte er und ärgerte sich. So viel Zeit hatte er nicht und dann w.
Wurmschwanz war ein beleibter, kleiner Mann. Auch wenn er später einmal als sehr dumm dargestellt werden würde, war er eigentlich sehr klug.
Er wusste, wie er sich das Vertrauen von Menschen erschleichen konnte. Stolz dachte er daran, wie er einst seine ehemalig besten Freunde verraten hatte. Hatte er seinem Lord so seine absolute Treue bewiesen?

Nun, der Lord zweifelte nicht an ihm und ließ ihn Teil der wichtigsten Aufträge sein, er war ein wichtiger Spion und wurde aufgrund seines dümmlichen Aussehens immer unterschätzt.
Auch die Potters hatten ihn unterschätzt. Sie hatten in ihm einen dämlichen, treuen Freund erkannt und nie Gelegenheit gehabt, herauszufinden, welch grausames Doppelleben er führte.

Aber selbst wenn es noch Todesser gab, die an seiner Treue zweifelten, spätestens jetzt bewies er, wie ernst die ganze Sache ihm war und wie viel er bereit war aufzugeben, um seinem Herren erneut ein irdisches Dasein zu ermöglichen.

Die Falltüre im Boden öffnete sich und Mad-Eye-Moody kletterte aus der Luke. Im ersten Moment war der andere erschrocken, bis ihm einfiel, dass es Crouch war, der Vielsafttrank genommen hatte.
Das war ebenfalls Pettigrews Plan gewesen, so hatte er einen Spion in Hogwarts eingeschleust, der interne Informationen an die Außenwelt bringen konnte.