problems ● andre schiebler ✔

Kapitel 1 - Alex(andra)

edit: freunde, ich würde mich gerne bei euch entschuldigen. das hier ist die allererste ff, die ich online gestellt habe und omg, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. ich war verdammt jung, als ich das hier geschrieben habe und vielleicht sollten wir uns alle mal einen kurzen moment nehmen, um mein früheres ich zu verfluchen. das hier ist voll von rechtschreib- und logikfehlern und urgh, idk. mit der zeit wird's zwar besser, aber ob ihr bis dahin lesen wollt, überlass' ich euch, haha. auf jeden fall wünsch' ich euch viel spaß, falls ihr euch auf meine ff einlassen wollt! :')

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"Nein, Sarah sie waren nicht nett... Hm? Wie ich sie bezeichnen würde? Glaub' mir, das willst du gar nicht wissen... Warum sind diese Mädels alle so, keine Ahnung... so... gnäär?!"

Ich stapfte wütend durch die Straßen Kölns. Ich war auf der Suche nach einer WG, aber wurde einfach nicht fündig, egal was ich machte.

Duzende hatte ich schon abgeklappert, sie waren auch wirklich nicht schlecht, die Bewohnerinnen waren das Problem. 

"Du hast zu hohe Ansprüche.", stellte meine beste Freundin Sarah an der anderen Leitung fest. "Is' nicht so. Meine Ansprüche sind mehr als realistisch. Was kann ich dafür wenn die alle so-" "...weiblich sind?", vervollständigte sie meinen Satz. "Ja. Ja. Ja, genau.", meinte ich grinsend.

Ich war einfach kein typisches Mädchen und konnte deshalb auch nicht mit Mädchen, die 24/7 über Schminke redeten, zusammenleben. Ich war viel unkomplizierter, zockte auch mal gerne oder ging in Jogginghose zum Bäcker. 

"Wenn du hier wärst, wäre alles so viel einfacher. Dann könnten wir gemeinsam eine WG gründen." Ich seufzte. Ich wusste genau, dass das niemals passieren würde, aber die Vorstellung war einfach zu schön. Sarah hatte auch mal in Köln gelebt, ist aber wegen ihres Studiums umgezogen.

"Ich habs! Du ziehst einfach in eine Jungs WG!", schlug sie vor. "Ganz ehrlich, ich glaub' da würde ich mich echt besser zurechtfinden. Aber das wird nicht passieren." Obwohl sie es nicht sehen konnte, zuckte ich mit den Schultern.

"Und wie das passieren wird. Ich hab' da zufällig eine unheimlich tolle Wohnung entdeckt, die ist perfekt. Sieht gut aus, gute Lage, keine Beautymädchen, alles ist gut. Ich schick dir gleich die Daten." Im Hintergrund hörte ich wie jemand leise nach ihr rief. "Aber jetzt muss ich erstmal auflegen. Du weißt schon, Dave nervt mal wieder..." Dave war ihr Bruder.

Eigentlich hieß er David, aber er war sowas wie ein Möchtegerngangster und nannte sich deshalb selbst Dave. - Er war manchmal nervig, aber ganz okay.

"Schon klar. Tschau."

Inzwischen war ich an der Bushaltestelle angekommen, ich musste zurück zu meinem Vater. 

Bah, Vater. Rein biologisch gesehen war er das zwar, aber es fühlte sich einfach nicht mehr so an, als ob er es wirklich gewesen wäre.

Seit dem Tod meiner Mutter hatte er eine neue Freundin, die mit ihrer Tochter Magda bei uns lebte. Sie waren einfach nur schrecklich und hinterhältig, aber mein Vater war zu verliebt um das zu verstehen.

Irgendwann gab ich einfach auf ihm die Augen öffnen zu wollen, ich beschloss wegzuziehen. 

Ich wollte so schnell wie möglich weg von ihnen, das Problem war eben die Wohnung. Meine einzige Hoffnung war in dem Moment Sarah, die mir 'Die perfekte Wohnung' versprochen hatte.

Der Bus kam, wie immer mit Verspätung, an, ich stieg ein und nahm Platz, da bekam ich eine Nachricht. Sie war von Sarah, es waren die Daten zur Wohnung. Ich musste echt zugeben, dass es toll klang, sie hatte nicht zuviel versprochen. Das einzige was mich davon abhielt laut los zu schreien, waren zwei kleine Wörter. 'Nur Jungs.'

Warum zeigte sie mir diese Traumwohnung, wenn ich nicht die geringste Chance auf sie hatte? Da kam eine neue Nachricht.

'Zieh als Alex ein, nicht als Alexandra. :D Hahah, nee ernsthaft versuchs mal, vielleicht mögen sie dich ja. ;)'

Weil ich so lange darüber nachdachte, was ich tun sollte, verpeilte ich es fast an der richtigen Haltestelle auszusteigen. - Aber zum Glück nur fast.

Draußen wäre ich beinahe umgeknickt, weil ich zu sehr auf mein Handy geachtet hatte. Schön dumm, wie immer.

'Ich lass es mir mal durch den Kopf gehen. ;)', tippte ich schnell in mein Handy ein. Dann schickte ich es an Sarah. Ich steckte mein Handy in meine Jackentasche und machte mich auf den Weg nach Hause. 

Dort kramte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und drehte ihm im Schloss herum. Nur Magda war da, sonst war alles leer. Höflichkeitshalber begrüßte ich sie. "Hi." Sie saß an ihrem Laptop, schaute mich mit ihren eisklaten, viel zu stark geschminkten Augen an und nickte kurz.

Ich zog meine Jacke aus, dann ging ich in mein Zimmer.

Ich entschloss mich dazu wirklich mal bei den Jungs anzurufen. - Vielleicht hatte Sarah Recht, vielleicht konnte ich sie ja tatsächlich irgendwie von mir überzeugen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Heeyyy.

Das was ihr da gerade gelesen habt ist meine neue Story. Wenn sie euch gefällt lasst mir doch ein Sternchen und einen Kommi da! c: