21.

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Grinsend Stupste ich Peter an. Er war bereits eine Woche bei mir. Und diese Woche war die tollste die ich bisher hier hatte. Wir waren schwimmen, jeden Abend essen. Wir telefonierten oft mit Tony. Und durch meine neue Schiene konnte ich endlich lange und schmerzfrei laufen. Mein Leben schien wieder perfekt zu laufen! ,,Peter wach auf!" Peter gähnte und drehte sich um. ,,eine Minute murmelte er." ich lachte und lies ihn während ich hinunter frühstücken ging. Heute wollten Peter und ich einen Freizeitpark besuchen,bevor er heute Abend wieder abreisen würde. Aber darüber denke ich jetzt wirklich noch nicht nach! Jemand schlang seine Arme um meine Hüfte, und ich lächelte. ,,Guten morgen, du Schlafmütze." er küsste meinen Nacken und setzte sich. Gemeinsam aßen wir unser Frühstück und machten uns dann auf den Weg zum Freizeitpark. Hier gab es alles was das Herz begehrte. Jahrmarktsstände, wo man Dosen werfen konnte, Achterbahnen. Karussells. Einfach alles. Wir schlenderten herum und fuhren ab und an mit einer Attraktion. Auch wenn ich nicht dran denken wollte, Schlich sich ständig der Gedanke des Abschieds in meinen Kopf. ,,Schatz. Schau mal da. Soll ich Dir den Riesen teddy gewinnen?" ich sah ihn aufgeregt an. ,,schaffst du das?" er lacht. ,,du fragst ernsthaft ob ich das schaffe?? Ich?? Weißt du überhaupt mit wem du hier sprichst ?" er sah mich gespielt schockiert an. ,,Oh nein! Mein Superheld !" ich grinste und er kaufte sich drei Bälle. Bereits mit dem ersten Wurf, warf er alle Becher um. Und auch die restlichen Türme zerschmetterte er förmlich. Der Mitarbeiter überreichte ihm den teddy, den er mir mit einem Kuss überreichte. Dieser teddy würde mich jetzt immer an ihn erinnern. Wir saßen und ins Riesenrad und sahen uns Kalifornien von oben an. Mein Kopf legte ich an Peters Schulter und genoss einfach seine Nähe. ,,Versprichst du mir nichts gefährliches zu machen?" Peter fuhr durch meine Haare, und schmunzelte. ,,Schatz, das kann ich nicht. Das weißt du." ,,versuchst du es wenigstens?" er lächelte küsste meinen Kopf, und nickte. ,,Natürlich" flüsterte er gegen meinen Kopf. Peter hatte einen nacht Flug gebucht, und so müsste er schon in ungefähr vier Stunden am Flughafen sein. Ich seufzte. ,,Bald komme ich dich besuchen! versprochen !" er drehte mich zu ihm, legte seine Hände an meine Wangen und lächelte. ,,Das würde mich freuen." ich küsste ihn, und wieder mal liefen mir Tränen über die Wangen. ,,I.ich hin so eine heulsuse.." er lacht. ,,Meine heulsuse!" das Riesenrad kam langsam wieder unten an, so das wir gleich aussteigen müssten. Zusammen gingen wir langsam zum Ausgang. Meinen Teddy hielt ich fest im Arm. ,,Kannst du deinen Pulli bei mir lassen?" ich sah ihn an, und er lächelte. ,,Wenn du das möchtest." ich nickte. Ich würde dem teddy den Pulli anziehen. So kann ich ihn kuscheln wenn ich mich alleine fühlte. Zuhaude angekommen packte Peter seine Sachen zusammen und zog sich seinen Pullover aus. Ich nahm ihn, und drückte ihn an mich. Meine Eltern hatten mir nicht erlaubt ihn zum Flughafen zu begleiten, da ich ja allein nachhause gehen müsste. Ich war sehr traurig darüber. Ständig vermiesten sie mir alles. Ich brachte ihn zur Tür, und umklammerte seine Hand. Ich wollte nicht das er geht. Peter drückte sanft meine Hand und küsste meinen Handrücken. ,,Ruf mich jeden Tag an... und schreib mir wenn du am Flughafen bist. Und wenn du zu Hause bist! Und  Grüße Tony von mir. Und May. Und auch July und Ned. Und.." Peter küsste mich. Ich spürte etwas nasses an seiner Wange. Auch er weinte. Ich legte meine Hand an seine Wange, und wischte die träne fort. ,,wir sehen uns bald wieder ok?" lächelte. ,,Okay Prinzessin." er stieg in das Taxi ein, und fuhr. Ich stand noch lange an der Tür. Auch als Peter schon weg war. Erst als meine Mutter mich bittet endlich die Tür zu schließen ging ich in mein Zimmer. Ich zog dem teddy Peters Pulli an, und drückte ihn. Ich werde jeden Tag an die Zeit mit Peter denken. Jeden Tag bis wir und wieder sehen. Ich nahm mein Handy und rief Tony an. Es dauerte nicht lange, da ging er ran. ,,Hey"
,,Allison! Ich habe grade an dich gedacht." ich lächelte. ,,wirklich?"
,,Ja. Ich wollte dich fragen ob du herkommen möchtest. Nach New York!" ich starrte ihn an. ,,wirklich?" er lachte. ,,Ich würde nicht fragen, wenn nicht Schätzchen!" ,,das wäre wundervoll! Ich frage gleich morgen meine Eltern!" ,,Wie gehts dir?" er hatte sich auf die Couch gesetzt und sah mich an. Er drehte sein Handy leicht, so das ich Pepper sehen konnte. Pepper war tonys Frau, und auch mit ihr hatte ich viel Geredet. ,,Pepper!" ich grinste. ,,Hey Mäuschen. Wie gehts Peter ?" ich sah sie leicht traurig an. ,,Peter ist eben abgereist." sie lächelte mich an. ,,Du siehst ihn ja bald wieder." ,,Hoffentlich" murmelte ich. Wenn meine Eltern es erlauben. ,,Tony? Denkst du ich schaff es meinen Laptop zu reparieren wenn du mir übers Internet hilfst? Meine Eltern möchten nicht das ich ihn einschicken lasse." ich verdrehte die Augen. Aber Tony war begeistert. Er fragte mich was das Problem sei, und meinte was ich besorgen sollte, und dann würden wir das zusammen machen . Ich freute mich darauf, noch mehr würde ich mich freuen, wenn er und ich das richtig gemeinsam machen könnten. In echt. Ich würde ihn gerne wieder sehen. Wir telefonierten noch lange, und ich erzählte ihm so viel. Irgendwann war ich mit Handy in der Hand eingeschlafen.

Spiderman FF - Beendet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt