Spiderman FF - Beendet

8.

Gähnend öffnete ich meine Augen, und sah zum Fenster. Ich grinste. Ich sah auf mein Handy, und runzelte die Stirn. Die Schule fällt aus? Wir haben Rohrbrüche ? Naja. Ich will mich nicht beschweren. Ich stand auf, zog mich an und stelle mich auf den Balkon. Lachend schüttelte ich den Kopf. Wie kann man nur so hoffnungslos verliebt sein? ,,Ally? Magst du einkaufen gehen?" ich hörte die Stimme meiner mum, und seufzte. Nächstes mal behalte ich es für mich, das die Schule ausfällt. ,,Natürlich mum!" ich schnappte mir eine Tasche, meine Schlüssel und Geld bevor ich auf die Straße trat. Die Menschen achteten gar nicht auf einander. Sie hielten entweder ihre Handys in der Hand, oder telefonierten. Einige hatten große Taschen und Baupläne oder sowas dabei. Sie wirkten alle total beschäftigt. Ich sah mich um, in dieser Straße waren viele Läden und Clubs, sowie Restaurants und Bäcker. Ich betrat den kleinen Laden, und kaufte alles der Liste ein. Öl, Mehl, Eier, Nudeln und so weiter. Ich bezahlte meine Einkäufe und ging den Weg langsam zurück, als ein Schild meine Aufmerksamkeit erregte. =Aushilfe gesucht= ich lächelte und betrat den Laden. Ein wenig Geld nebenbei wäre wohl gar nicht mal so verkehrt. Es waren kaum Menschen hier, es war ein Club und öffnet regulär wohl erst abends. ,,Hallo?" fragte ich, und ein Mann kam aus einem Raum. ,,Wir haben geschlossen." sagte er total genervt und stellte eine schwere Kiste auf den Tresen. ,,Ich komme wegen des aushilfjobs" er sah mich von oben bis unten an, nickte dann und bedeutete mir ihm zu folgen.
Ungefähr eine Stunde später Verlies ich den Club, und lächelte. Ich hatte tatsächlich den Job bekommen, er wollte nicht mal meine Bewerbung sehen. Dies fande ich zwar relativ komisch, aber machte mir keine großen Gedanken darüber.
A: Peter? Möchtest du heute mit uns essen?
Zuhause angekommen räumte ich alle Einkäufe weg, und wartete auf Peters Antwort. Mum und Dad arbeiten heute länger, und Aiden ging zu einem Freund. Somit war ich den ganzen Tag einsam. Ich legte mich auf die Couch und starrte die Decke an, bis ein klingeln mich aus dieser Trance riss. ,,Shit" murmelte ich. Ich hatte mich ziemlich erschrocken und mein Herz raste. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Peter stand grinsend vor mir. ,,Peter!" ich grinste ebenfalls ,,du bist meine Rettung! Ich dachte ich müsste vor Langeweile sterben!" ich umarmte ihn und lies ihn eintreten.
,,Wie könnte ich dich nur sterben lassen?" fragte er belustigt und setzte sich auf die Couch. Ich sah sein Gesicht an. Was hast du da gemacht? Ich hob sein Kinn an, und sah mir die Schramme an. ,,ach nichts!" sagte er und drehte den Kopf. ,,ich habe Waffeln dabei!" sagte er und gab mir eine Tüte. Gemeinsam aßen wir die Waffeln, und suchten uns einen Film aus. ,,Peter ..?" kam ich nach einer Weile. Er sah mich an. ,,denkst du er wird mir irgendwann seine Nummer geben?" Peter fing an zu stottern und wusste wohl nicht so recht was er sagen sollte. ,,Vielleicht?" kam dann nur. Ich seufzte. ,,Wieso verliebe ich mich in einen Menschen ohne richtiges Gesicht ? Ich weiß ja überhaupt nicht wer er ist?" ich legte meinen Kopf auf Peters schoss und überlegte wer Spider-man sein könnte. ,,Ich muss ihn kennen." sagte ich nach einiger Zeit der Stille.
Peter spannte sich minimal an. ,,ach .. Achja?" fragte Peter. ,,wie kommst du drauf ?" ,,ich weiß es einfach..." Peter fuhr mit seiner Hand durch meine Haare und sah weiter den Film. Oh Peter. Ich wurde auf einmal ganz traurig. Wie konnte ich nur zwei Menschen so unglaublich lieb haben. Ich schnappte mir seine freie habe und hielt sie in meiner. Peter störte dies gar nicht, und sah weiter den Film. Peter, Spider-man. Peter war immer für mich da! Und ich kannte ihn. Spider-man.. da weiß ich doch nicht einmal wer er überhaupt ist. Ich weiß gar nichts über ihn. Ich seufzte. Schloss meine Augen und schlief unabsichtlich ein. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich einen kleinen Zettel auf dem Couchtisch. Ich nahm ihn, und las.
-Ich musste gehen. Peter <3-
Ich stand auf, und sah auf die Uhr. Kurz vor sechs. Shit ! Jetzt hatte Peter  noch gar nichts gegessen. Schnell bereitete ich alles vor, und kochte. ,,Ally? Ich bin wieder da!" ,,Ich bin in der Küche Aiden!" mein kleiner Bruder betrat die Küche und setzte sich. Ich stellte ihm das Essen hin, und gemeinsam verputzten wir die Nudeln. ,,hast du noch Hausaufgaben ?" Aiden schüttelte den Kopf. ,,du solltest heute noch Baden ok?" er nickte und räume schon den Tisch ab, während ich sein Bad vorbereitete. Ungefähr zwei Stunden später lag Aiden im Bett und ich könnte in mein Zimmer gehen. Ich schrie auf als ich jemand auf meinem Bett sitzen sah, beruhigte mich jedoch schnell. ,,SHHT!" spider-man stand auf, und hielt meinen Mund zu. ,,Ich bin's nur!" er entfernte langsam seine Hand, und ich schupste ihn leicht. ,,Verdammt du hast mich erschreckt !" er grinst, jedenfalls denke ich das. ,,kannst du nicht deine Maske mal absetzen?" er seufzte. ,,Allison das ist gefährlich für dich. Eigentlich dürfte.. ich nicht... ich dürfte gar nicht so oft zu dir kommen." ich sah ihn traurig an, und ging zu ihm. Ich legte meine Hand auf seine Brust. ,,ich bin kein kleines Kind mehr.." er sah mich an. ,,Sag mir nur deinen Namen" er sagte nichts. Ich löste mich. Das ist nicht gut für mich.. ich verliebe mich sonst nur noch mehr. Und er ... ist irgendwann weg! Ich drehte mich von ihm weg, und wischte schnell die träne weg. ,,Allison." Ich schüttelte den Kopf. Er legte seine Hand auf meine Schulter, und drehte mich zu ihm. Er drückte mich an sich, keiner sagte ein Wort. Ich weiß nicht genau wie lange wir hier so standen. Eine Stunde? Länger ? Sicherlich nicht. Ich löste mich leicht und wollte seine Maske wieder ein Stück hoch schieben, doch er lies mich nicht. Ich sah ihn an. Wieso? Gestern hast du es zu gelassen. ,,E..es geht nicht.. nicht heute." ich war verwirrt ,,wieso?" ,,ich sollte gehen." jetzt war ich völlig verwirrt. ,,Warte. Ich.. schließe die Augen ok?" er lachte leise. Ich kenne diese wunderschöne lache. Aber .. das ist nicht möglich. ,,Allison." niemand sagte meinen Namen so außer... Er ging zu meinem Balkon. ,,Ich muss gehen" er stellte sich auf meine Balkon Mauer und wollte sich grade weg schwingen. ,,Peter !" er sah zu mir, und schwang sich dann weg.