5.

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Ich lies mich neben Peter fallen.
Er sah mich an, als wäre ich ansteckend. ,,wieso bist du so... glücklich?" ich grinste. ,,ach keine Ahnung. Heute ist der Bio Ausflug. Freust du dich?" ich nahm den Flayer des Natur Museums und schaute ihn mir an. ,,klar... uralte Dinosaurier. Yey" er hob die Arme ein kleines Stückchen hoch. ,,ach Peter das wird Witzig!" ich gab seiner Wange einen Kuss. In der Schule angekommen sammelten wir uns alle vor einem weiteren Schulbus und stiegen, nach einer Zählung unserem Lehrer, ein. Peter neben mir. Und ned hinter uns. Ich erzählte aufgeregt was man dort alles besuchen kann, und was ich unbedingt sehen möchte. Peter neben mir legte nur den Kopf zurück und schloss seine Augen. Ich verdrehte meine Augen ... normal war Peter sehr aufmerksam. Ich drehte mich von ihm weg, und schaute weiter in meinen flayer. Am Museum angekommen trennte ich mich von meiner üblichen Gruppe, Peter und ned. Und ging alleine meinen Weg.
Jetzt wäre ich gern zuhause ... Abend. Und ich wünschte spiderman würde mich besuchen. Aber .. er ist ja nur wegen meiner Figur gekommen.. nicht meiner wegen. Ich seufzte. Ich stelle mich von das Skelett eines triceratops, und lass mir den Steckbrief durch. Ich liebte diesen Dino. Es hatte keine besonderen Grund, wieso. Ich wüsste auch nicht allzu viel über ihn, aber er war mein Lieblings Tier. Ich ging weiter und sah mir die Höhlen Menschen an, so wie deren Waffen die sie gebaut hatten. Ich schaute auf meinen Zettel mit fragen die uns die Lehrer verteilt haben. Ich beantwortete Frage Nummer 3 und ging weiter. Ich seufzte, als ich eine Höhlenmenschen Familie sah. Mama Papa und Kind. Mama und Papa hielten Händchen während das Kind auf Papas rücken mit Stoff gebunden wahr. Ich schaute mir dieses Bild ganz genau an. Ich fragte mich was genau ist liebe. Ich hatte so ein warmes Gefühl. Jedes Mal wenn ich Peter sah. Ich war einfach glücklich bei ihm. Ich sah auf meine Hände, und kurz darauf wollte ich weiter gehen. Am Ende des Flures sah ich Ned und Peter. Peter sah von dem Schild auf, auf dem vermutlich die Herkunft des versteinerten Fisches stand, vor dem sie standen. Er tickte Ned an, und sie gingen in die andere Richtung davon. In meinem Herzen stach etwas. Ich blinzelnde die Tränen weg, die sich eine weg nach draußen Bahnen wollte. Auch ich ging in die andere Richtung davon. Ich setzte mich im Eingang auf eine Bank, und überschlug  meine Beine. Meike arme verschränkte ich, und schaute sauer zu Boden. Ich sah vermutlich aus wie ein trotziges kleines fünf jähriges Kind, welches keinen Lutscher bekam. Aber wieso verhielt er sich so! Wieso tat er das?
Ich hielt die Tränen nicht mehr auf. Ich ließ sie stumm über meine Wangen laufen. Ich wüsste nicht wie lange ich dort saß, aber ich erblickte Peter. Ich stand auf, wischte grob die Tränen weg und Kind zu ihm, ich packte sein Handgelenk und zerrte ihn in die behinderten Toilette.
,,Ally! Ally aua?" er versuchte mich auszubremsen. Ich schlug die Tür zu und schloss ab. Peter stand mit dem Rücken nah am Waschbecken, als hätte er Angst, ich würde gleich explodieren. ,,wieso tust du das ?"
,,w..was tu ich denn?" fragte er verwirrt. Und hob beschwichtigend die Hände. Ich stupste mit meinem Zeigefinger gegen seine Brust. ,,du bist grade ein arschloch." Tränen füllten sich wieder in meinen Augen. ,,ich hab dir nichts getan. Und du ignorierst mich. Gehst vor mir weg! Du bist mein bester Freund. Mein Leben.. das .. tut einfach super weh!" ich schloss die Tür auf und lies ihn dort stehen. Ich verließ das Museum und ging zu Fuß nachhause. Ich wüsste nur gar nicht wo ich war. Wie lange ich nachhause bräuchte. Was ich jetzt mache... scheisse ... das war eine total blöde Idee ! Ich sah auf meine Armband Uhr sechs Uhr Abends. Ich schluckte. Mein Handy hatte vor Stunden den Geist aufgegeben. Normal sollte der Ausflug bis ein Uhr vormittags gehen, und in zwei wäre ich zuhause gewesen. Ich setzte mich auf den Boden einer wenig befahrenen Straße, schlang die Arme um meine Beine und fing an zu weinen. Ich hatte Peter angeschrien. Und er hat doch nichts gemacht. Ich war so gemein zu ihm. Ich weinte. Ich hatte Hunger, Durst und mir war eiskalt !
Ich wollte nachhause ! Ich hörte ein dumpfen Aufschlag vor mir und blickte leicht hoch. Vor mir hockte Spider-man. Ich sah in sein Gesicht.
Wieso nur war er jeden Tag bei mir ..? ,,schlechten Tag gehabt ?" fragte er. Ich nickte sachte.
Er setzte sich rechts neben mich. Das rechte Bein angewinkelt, an der Wand lehnend saß er da. Er sagte nichts. ,,wieso bist du hier?" er drehte seinen Kopf. ,,ich hab dich gesehen, und wollte dir Gesellschaft leisten.. mein Tag war auch nicht besonders."
Ich zitterte. Ich wüsste nicht ob es die Kälte war, oder die Angst.. und die Trauer ich weiß nicht. ,,mein bester Freund hasst mich auf einmal." sagte ich traurig und begann fast wieder zu weinen . Spider-man sagte nichts. Ich legte meinen Kopf in den Schoß und schloss die Augen. Spider-man stand auf und hielt mir seine Hand hin. Ich sah ihn an, und ergriff seine Hand. Er schloss mich in seine Arme, und auf einmal wurde mir mollig warm. Er löste sich von mir. ,,ich bringe dich nachhause. Komm" ich folgte ihm und zusammen gingen wir wieder die Straßen newyorks entlang. Vor meiner Wohnung angekommen hob er mich hoch und Schwang sich mit mir nach oben. Er setzte mich ab, und ich sah ihn an. Keiner sagte was. Ich.. wollte ihn küssen. Ich weiß nicht wieso. Und ob es dumm wäre. Aber manchmal muss man auch einfach dumme Dinge tun oder ?.. ich legte meine Hände an seinen Hals, zog vorsichtig die Maske hoch, bis über sein Kinn. Dann legte ich seinen Mund frei, er war leicht geöffnet. Mein Herz raste. Ich näherte mich seinem Gesicht. Dann klopfte es super laut. Ich erschrack, schreckte aus meinem Bett hoch und sah mich verwirrt um. Das Fenster war offen. Ich lag in meinem Bett. Wie bin ich hergekommen? Wann Bin ich eingeschlafen. Scheisse. ,,Ja ?" fragte ich verwirrt. Peter trat ein.

Spiderman FF - Beendet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt