75.

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Inzwischen waren es nur noch um die zehn Wochen zur Geburt, und ich hatte das Gefühl zu platzten! Mein Bauch war so groß, das ich nicht mal mehr meine Füße ansehen konnte und die Schmerzen Namen Tag für Tag auch zu.
Ich saß auf dem Boden des babyzimmers, und laß Peter die Anleitung des Wickeltisches vor. ,,Was? Nein Ally die Schraube gibt es gar nicht!" ich sah ihn ernst an. ,,Na klar das siehst du doch hier! Ich zeigte auf die kleine Runde Schraube, und Peter sah sich suchend um. ,,sich sagte doch, wir hätten das den Leuten von dem Möbelhaus machen lassen sollen!" Peter verdrehte seine Augen. ,,Ich werde es wohl noch schaffen eine Wickelkommode aufzubauen!" ich lachte. ,,scheint ja nicht so!" er zeigte mit den Schraubenzieher auf mich. ,,Werd nicht frech junge Dame!" ich legte mich auf den Boden, und streckte mich. ,,Hab sie!" schrie Peter nach etwa fünf Minuten, und die Arbeit konnte fortgesetzt werden. Unsere Wohnung war fast Komplett fertig. Unser Bett stand, mit Dads Hilfe! Die Küche wurde gestern aufgebaut und die Badezimmer würden morgen fertig gemacht werden. Die Couch und die Schrankwand werden heute Abend Geliefert. Der Kinderwagen und der maxicosi standen schon im Flur bereit, für den Fall das es losging. Peter stellte die Kommode auf, und baute den wickelaufsatz auf, er hängte die Schubladen hinein und Tada! Sie stand. Ich küsste ihn, und sah dann unser Werk an. Er schob sie an den Platz, wo ich sie gerne haben wollte, und sah dann zu den anderen Paketen. Da ein klingeln ertönte, ging ich in den Flur. Ich nahm den Hörer ab, und wartete. ,,Ja sie können hoch kommen!" wenig später kamen die Möbelpacker mit der neuen Couch, und bauten diese auf. Unser Wohnzimmer sah sehr gemütlich aus. ,,Ally?? Holst du mir mal ein Pflaster?" kam es auf dem Kinderzimmer. Ich runzelte die Stirn und ging zu ihm. ,,alles oki ? hast du dich verletzt?" ich nahm seine Hand, und sah ihn böse an. ,,Peter du hast mir einen Schrecken eingejagt!" er hatte nur einen Splitter, und lachte jetzt. Ich verdrehte die Augen, und ging wieder ins Wohnzimmer. Das aufbauen der Schrankwand und der Couch war innerhalb einer Stunde abgewickelt, und ich hab den Jungs noch Trinkgeld bevor sie gingen. Dad würde morgen den Fernseher einbauen und dann war das Wohnzimmer fertig. Ich legte den Teppich vor die Couch, und lächelte. Ich liebte unsere Wohnung. Ich ging wieder rüber zu Peter, und stellte erfreut fest, das das Babybett fast stand! Ich half ihm noch bei den letzten Handgriffen, und dann rückten wir es vor die linke Wand. ,,Klopf klopf." ich sah zur Tür und Dad kam herein. Er piff leicht, und lächelte. ,,Ihr seid weit!" ich nickte lächelnd. ,,Die kleine kommt ja auch bald! Langsam muss das alles fertig werden!" Dad half Peter noch bei dem Laufstall, und dann bei dem Regal, fürs Baby Zimmer. Den Laufstall stellte ich in eine Ecke vom Wohnzimmer und lächelte, bei dem Gedanken das dort bald ein kleines Baby drinnen liegen würde!  Dad und Peter tranken noch ein Bier auf der Couch, während ich ins Bett ging.

Am nächsten morgen würde ich durch lautes bohren geweckt, und stapfte ins Wohnzimmer. ,,Guten morgen kleines!" ich sah Dad verwirrt an. ,,Ich sagte dich sie wird wach!" wie spät war es? Dad bohrt noch zwei Löcher, und dann endlich legte er die Bohrmaschine beiseite. ,,Es ist acht Uhr morgens! Spinnt ihr?" ich seufzte müde, und sah die beiden an. ,,Du wolltest doch den fernsehr angebaut bekommen."  sagte Dad. ,,schon... aber wenn ich wach bin!" er sah mich schmunzelnd an. ,,Bist du doch!" böse sah ich ihn an, und ging hinüber zur Küche. Mum war für mich einkaufen gegangen, da weite Strecken langsam wirklich ein Problem wurden. Wie schafften Schwangere das bitte mit einem Kind noch? Ich nahm mir ein Glas Milch, und trank es aus. Gegen neun verabschiedete sich Peter von mir, und ging zur Arbeit. Der Fernseher hing, und so machte ich mich an die Reihenfolge der Bilder zu schaffen. Gemeinsam mit mum Hängte ich sie an Ort und Stelle, und betrachtete am Ende das Ergebniss. Ein paar Pflanzen stellte ich ebenfalls hin und jetzt war die Wohnung eigentlich komplett! Das babyzimmer war fertig. Die Bäder auch endlich, und alles andere war auch fertig. Ich betrachtete zufrieden unser kleines Reich und strahlte. Bald würde ein kleines Menschlein hier rum wuseln, und überall Chaos verbreiten wo es nur war. Aber ich freute mich auf dieses Chaos. Auf das Chaos meines Babys! Mum und Dad ließen mich wieder allein, und so schaltete ich den Fernseher ein. Es war eine Live Verfolgungsjagd von einem Bewaffneten SUV, der Polizei und... ich seufzte. Spiderman. Natürlich. Von wem auch sonst? Ich sah dem ganzen mit gemischten Gefühlen an. Peter würde nichts passieren, das war es... fast noch nie.  Aber er hatte jetzt eine kleine Tochter. Und immer noch begab er sich regelmäßig in Gefahr. Ich schielt den Fernseher aus. Ich konnte das nicht mit ansehen. Ich ging duschen und Bannt dann meine langen Haare in einen Zopf. Stirn runzelnd nahm ich meine Haare in die Hand. ,,Die werden auch irgendwie immer Heller.. und länger!" ich musste sie bald mal wieder etwas abschneiden. Am besten vor der Geburt. Da nach würde ich wohl kaum noch Zeit dafür haben!
Generell machte ich mir sorgen. Würde ich der kleinen gerecht werden? Würde sie ein aufgewecktes fröhliches Kind werden? Ich denke. Ich seufzte und atmete dann tief durch. Mach dir nicht so viele Gedanken Allison! Ich rieb meinen Bauch mit Creme ein und ging dann ins Wohnzimmer. Peters shirt ging mir grade so über die Hüfte, durch den dicken Bauch. Der Fahrstuhl bingte und ich lief in den Flur. Peter stand dort, so wie er das Haus verlassen hatte. Ich sah ihn an, und er mich. ,,Hey!" er lächelte sein typisches ,Hey! Ich weiß du bist wütend auf mich, aber ich liebe dich!' lächeln. Ich verdrehte meine Augen. ,,Ich bin wütend auf dich!" er kam auf mich zu. ,,Ich weiß, aber alles ist gut oder?" ich nickte leicht. ,,Peter du hast jetzt Familie. Wenn du stirbst was mach ich dann?" er strich über meine Wange. ,,du würdest das trotzdem alles schaffen!" ich haute ihn. ,,Die richtige Antwort ist, nein Allison denk sowas nicht! Ich sterbe nicht!" ich löste mich aus seiner halben Umarmung und ging ins Wohnzimmer. ,,Okay! Noch mal! Allison mach dir keine Gedanken, ich sterbe nicht!" ich sah ihn an, und setzte mich. ,,Hast du dir weh getan?" er schüttelte seinen Kopf. ,,ich geh duschen, und dann essen wir ja?" er hielt eine Tüte hoch. ,,Beeile dich!"
Lächelnd stellte er die Tüte ab, und verschwand im Bad.

Spiderman FF - Beendet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt