55. Kapitel

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Jungkook pov.

Ein Fehler. Ein großer Fehler. Ich hatte ihn beleidig zu und angeschrien und das hatte ihn wütend gemacht. Aber ich dieser Fehler tat mir nicht Leid. Er behandelte mich so, wie man seinen Freund nicht behandeln sollte. Vorher war es noch ertragbar, jedoch hatte er mich jetzt 8 Tage ignoriert. Das war zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihm egal war Und diese Wut musste ich auch Mal raus lassen. Ich war schließlich keine Puppe mit der man machen konnte, was man will!

Ich zuckte zusammen, als ich plötzlich hörte wie die Haustür gewaltsam aufgeschlossen würde. Taehyung. Ich war alleine, alle waren außer Haus. Und mit Erschrecken musste ich feststellen, dass ich tatsächlich Angst hatte, was mein Freund jetzt mit mir tun würde...

Er trampelte die Treppe hoch und riss die Tür auf. Ich saß vor unserem Bett auf dem Boden und sah ihn aus leeren ängstlichen Augen an. Seines war rot vor Wut jedoch blieb er ohne was zu sagen im Türrahmen stehen und sah mich an. Es war die Ruhe vor dem Sturm, wie man so schön sagte.

„Böses Verhalten wird bestraft Bunny." er kam auf mich zu jedoch stoppte ich ihn. „Nein. Ich will es nicht. Schrei mich an, aber tu mir nicht mit Sex weh. Wenn du das jetzt tust ist das Vergewaltigung Kim Taehyung!"

Er lachte nur dreckig los, jedoch war das nicht witzig, ich wollte das nicht mehr. Wir hatten nur noch Kontakt durch Sex und das war krank. Er konnte nicht ohne. Es hat uns zerstört. Das Gefühl, dass eigentlich atemberaubend schön war, voll und ganz mit Liebe gefühlt, würde zu unserem Untergang.

„Du kommst jetzt her. Je mehr du dich wehrst, desto härter werde ich sein!"
„NEIN TAEHYUNG ICH SAGTE ICH WILL ES NICHT!!"
„Du schreist mich schon wieder an?! Ich bin dein Daddy und du hast auf mich zu hören!!! Na warte." er kam packte mich am Arm und zog mich aufs Bett. Das ließ ich mir nicht gefallen. Ich hatte es immer ertragen, weil ich ihn liebte. Aber heute tu ich das nicht. Ich hab es satt.

Ich schubste ihn mit all meiner Kraft von mir runter, sodass er erschrocken auf dem Boden lag. In mir brach alles zusammen, Tränen liefen mir über die Wangen und ich schrie ihn an.

„WARUM TUST DU MIR DAS AN WARUM? Was ist nur aus uns geworden, sieh uns an!! SIEH UNS AN! Ich hab es so unfassbar satt. Du benutzt mich nur noch für deine beschissen Sexspielchen. Du bist süchtig danach! Du bist krank! Wo ist die Liebe hin die du mir immer gezeigt hast am Anfang unserer Beziehung? WO? Ich hab den Glauben verloren, das du mich liebst! Dieser Sex. Er hat unsere Beziehung zerstört. Er hat alles zerstört. Als das begann war es ok, weil ich dich liebe und dir was Gutes tun wollte, aber das wurde einfach zu viel. Mir wird das alles zu viel. Ich kann das einfach nicht mehr. Es macht mich noch kaputter. Du hast mich aus den Depressionen raus geholt und mich wieder rein fallen lassen. Als wäre ich eine Puppe mit Verfallsdatum. Sieht so eine Beziehung für dich aus? Für mich ganz und garnicht. Ich hasse es aber trotzdem liebe ich dich von ganzem Herzen. Aber das geht zu weit zu und es tut weh,SO VERDAMMT WEH. Also, WARUM TUST DU MIR DAS AN?!"

Ich atmete aus. Ich hatte alles gesagt. Sein Blick wurde mit jedem Satz den ich sagte leerer, doch das war mir egal. Ich musste alles vom ihm ertragen, jetzt musste er das ertragen.

„Anscheinend passen wir doch nicht so gut zusammen."

Ich hörte mein Herz zersplittern. In Tausende Teile. Von innen zerbohrten sie mich. Meine Lunge, sodass ich nicht mehr Atmen konnte.

Er stand auf, sah mich gefühlslos an und ging. Und mit dem zuschlagen der Tür verschwand nicht nur er sondern auch mein Lebenssinn.

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ℂ𝕠𝕞𝕡𝕝𝕚𝕔𝕒𝕥𝕖𝕕 𝕃𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt