Das Leben danach ||Neue Helden 3||

|11| Unterhaltung mit Kate

Lucis Sicht:

,,Du hattest noch nie einen freund?" fragte Jakob noch mal nach und wieder schüttelte ich mit dem Kopf. ,,Krass ich dachte dir würden die Jungs nachlaufen." meinte er. ,,Wieso?" fragte ich erstaunt. ,,Naja du bist sportlich, dünn, gut gebaut und bist ganz hübsch. abgesehen davon hast du was im Kopf, nicht so wie diese Michelle." meinte er und ich wurde rot. ,,D-Danke..." stotterte ich. ,,Ok nächste frage, wie stellst du dir dein erstes Date vor?" fragte er und ich fühlte mich wie in einer Quiz Show. ,,Romantisch auf jeden fall, ich denke Picknick wäre ganz nett, aber ich glaube das perfekte Date wäre für mich halt auf dem Bett sitzen, einen liebes film gucken und kuscheln. oder einen Horror Film, wenn es gruselig wird dann ist er da und beschützt mich." meinte ich. ,,Filme also... ok." murmelte er und ich sah ihn fragend an. ,,Jetzt du, erzähl was." meinte ich und er überlegte kurz. ,,Also ich bin 16, der jüngere Bruder, mein Geburtstag ist am 26.03 ich hatte schon 7 Freundinnen und das perfekte Date stelle ich mir ähnlich wie du vor, nur im Kino." meinte er. ,,Kino? neeee Kino geht gar nicht." meinte ich lachend und setzte mich nun auch endlich auf mein Bett. ,,Okay, aber lass uns jetzt üben." meinte er und stand auf. ,,Okay komm mit ich hab einen Korb im Garten." antwortete ich und stand auch auf. unten zog ich mir meine Sport schuhe an und dann  gingen wir hinaus.

Am Abend war Kate noch bei mir, Jakob war schon gegangen, da er ungerne meinem Vater begegnen wollte, verständlicher weise. ich erzählte Kate von den Fragen die er mir gestellt hatte.

,,Also ich weiß nicht, aber für mich klingt das irgendwie so als würde er auf dich stehen," meinte sie. Sie lag auf dem Bauch auf meinem Bett in der einen Hand ein kleiner Spiegel, in der anderen Lippenstift. Ich stand davor und machte mit einem Gummiseil Sport. ,,Meinst du?" ich meine wir kennen uns erst seid zwei tagen. wie lange dauert es bis man sich verliebt?" fragte ich. ,,Ich hab nicht gesagt das er in dich verliebt ist, er steht auf dich heißt soviel wie: er findet dich heiß und will dich rumkriegen. also er ist auf dem besten weg sich zu verlieben, aber ich sag es dir noch ein letztes mal, sei vorsichtig, ich will nicht das er dich verletzt." meinte sie und griff nun nach Mascara. ,,Ich weiß deine Warnungen zu schätzen, aber ich will immer noch nicht mit im zusammen sein." behauptete ich. ,,Ja das sagst du jetzt, aber... naja pass halt einfach auf dich auf." meinte sie und sah konzentriert in ihren Mini Spiegel.  ,,Danke und das werde ich. wie siehts aus? pennst du heute hier?" fragte ich. ,,Geht nicht, meine Eltern wollen mit mir einen Familie spiele Abend machen, aber morgen kann ich, morgen ist auch Freitag." ,,Okay dann morgen." meinte ich und Räumte das Gummiband weg. sie klappte ihren Spiegel zu und stand auf. ,,Wir sehen uns morgen, gute Nacht süße." meinte sie und wir umarmten uns noch zum abschied. ,,Gute Nacht Maus." antwortete ich. ,,Bis morgen Charlotte und Luka!" rief Kate noch bevor sie ging. ich zog mir meinen Pyjama an und ging dann hinunter zu Mom und Dad. ,,Kate schläft Morgen hier." meinte ich und gab meinen Eltern einen Gute Nacht Kuss. ,,Okay süße, schlaf gut." meinte Dad. ,,Wir haben dich lieb." sagte Mom. ,,Ich euch auch." meinte ich und ging, gefolgt von Jule nach oben in mein Zimmer, wo ich mich ins Bett legte uns sofort einschlief.

Als ich am nächsten morgen meine Augen öffnete sah ich direkt in die Eisblauen von Jule. Ich lächelte und streckte meine Hand aus um sie hinter dem Ohr zu kraueln. „Morgen süße." sagte ich und stand auf. Heute war Freitag, das hieß das wir eine Doppelstunde Mathe und ich Basketball training hatte. Ich sah auf die Uhr und stellte fest das ich mal wieder noch eine stunde zeig bis zum Frühstück hatte.
Also ging ich wie jeden morgen erst Joggen und dann Duschen. Als ich mich fertig angezogen hatte und meine Haare zu einem Zopf gebunden hatte ging ich hinunter in die Küche. Davor schaltete ich meinen Wecket noch aus. „Morgen Dad." meinte ich da er wie jeden morgen am Tisch saß und Zeitung laß. „Morgen Sonnenschein, deine Mutter ist auf arbeit, sie ist aber wieder da wenn du von der schule kommst." sagte er ohne von seiner Zeitung auf zu blicken. „Okay." meinte ich nur und begann mir mein Frühstück zu machen.

„Wie immer Pünktlich." meinte ich und Grinste als Kate aus der Tür kam. „Aber klar doch." sagte sie und grinste auch.
„Heute werden die Zwei bestens sänger bekannt gegeben. Ich bin aufgeregt, obwohl ich weiß das ich eine der Gewinner bin." erzählte Kate. „Ich glaube das auch, du kannst wundervoll singen." stimmte ich ihr zu. „Danke aber ich weiß." meinte sie schulterzuckend.
„Hey ihr beiden!" rief Jakob, welcher auf uns zu kam als wir das Schulgelände betraten. „Hey." begrüßten wir ihn gleichzeitig. „Ich lass euch zwei mal alleine, ich muss noch Hausaufgaben machen, wir sehen uns später in der Mensa." meinte Kate und ging. „Okay bis später." rief ich ihr noch hinterher. „Also, später ist ja Training, meinst du ich kann vor den anderen angeben das du mir Basketball spielen beigebracht hast?" fragte er lachend. „Bestimmt. Ob sie das so cool finden weiß ich allerdings nicht." antwortete ich und lachte auch.
„Hey Luci!" hörte ich die quietschende stimme von Michelle. Ich verdrehte die Augen.  „Was willst du?" fragte ich genervt. „Ich will mich entschuldigen. Das ich immer so gemein zu dir war." meinte sie. Ich glaubte ihr kein Wort. Sie kann ja viele dinge nicht aber Schauspielern kann sie gar nicht. „Klar, schön wärs. Warum entschuldigst du dich wirklich?" fragte ich. „Das ist ernst gemeint!" meinte sie und ihre stimme ging noch zwei Oktaven höher als sie eh schon war. „Michelle, ich will nichts von dir! Du bist eine Dumme kleine schlampe die andere fertig macht damit du am beliebtesten bist. Außerdem kenne ich dich gerade mal 2 Tage, was jetzt nicht so schlimm wäre, aber du bist definitiv nicht mein Typ." meine Jakob. „Woher weißt du... das wird euch beiden noch leid tuen!" quietschte sie. „Oh jetzt haben wir aber angst." meinte ich grinsend und Michelle ging stampfend davon. „Das wird euch noch leid tuen." äffte ich sie nach und lachte kurz. „Das sagt sie immer, aber es tat uns noch nie leid." meinte ich schulterzuckend und ging dann in die Klasse.

So Leute das wars, ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns im Nächsten Kapitel wieder! Bis dahin, bye bye!