Das Leben danach ||Neue Helden 3||

|24| Zukunftspläne

Kate's Sicht
„Ich weiß nicht was ich tun will Bryan. Entweder Model so wie meine Eltern oder vielleicht doch eher was mit singen? Meinetwegen sogar tanzen." meinte ich und schmiss mich auf mein Bett während ich laut und dramatisch ausatmete.
„Kate,Was rät dir dein Gefühl?" fragte Bryan und sah mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an. „Du hast leicht reden du wusstest die ganze Zeit was du machen willst." sagte ich beleidigt.
„Ja, da es schon immer eine leidenschaft von mir war." sagte er gelassen.
„Ich habe aber keine Leidenschaft." sagte ich.
„Du schaffst das Kate. Du wirst noch herausfinden was du machen willst."
„Ich frage meine Mutter." sagte ich und setzte mich in Bewegung die Treppe runter zu gehen.
Allerdings sah ich nicht nur meine Eltern sondern auch noch Charlotte und Luka.
„Oh hey Charlotte und Luka. Ist Luci nicht mit?" fragte ich.
„Nein sie ist drüben mit Jakob." antwortete Charlotte,meine patentante.
„Magst du mal nachsehen was die beiden machen?" fragte Luka und ich nickte.
„Danke, die Tür ist offen kannst einfach rein gehen." meinte Luka und Ich rief nach oben. „Bryan kommst du mit zu Luci?" kurz darauf kam Bryan die Treppe hinunter. „Hi ich bin Bryan. Klar warum nicht." Stellte er sich vor und bejahte meine Frage.
Ich und Bryan verließen das Haus.
Ich und Bryan gingen ins Haus rein und Bryan flüsterte mir „nicht das wir die beiden gleich beim rummachen erwischen."
„Das glaube ich nicht. Sie ist noch zu jung."
„Du hattest dein erstes Mal doch mit dreizehn." meinte er beleidigt.
„Einen Tag vor meinem 14. Geburtstag." sagte ich genauso beleidigt.
„Ach egal . Komm wir gehen jetzt hoch." sagte Bryan und wir gingen mit leisen Schritten die Treppe hinauf. Ich schlug die Tür auf und hörte nur ein „auuuua." ich hatte Luci ausversehen die Tür gegen den Kopf geschlagen.
„Oh mein Gott Luci tut mir leid." sagte Ich erschrocken und begann kurz darauf zu lachen.
Sie stimmte mit ein da es wirklich Pech war.
Dann drehte sie sich zu Jakob welcher geschockt auf ihrem Schreibtisch Stuhl saß.
„Sagtest du nicht das mir niemand weh tuen wird so lange du lebst?" fragte sie lachend. „Ja schon aber ich habe damit eigentlich was anderes gemeint." meinte er und begann zu grinsen. Da hat mein Plan wohl funktioniert.
„Echt das hast du gesagt?" fragte ich mit deutlich heraus hörbarerer Freude in der stimme.
„Ja habe ich. Bist du jetzt zufrieden." meinte Jakob lachend. „Und ob ich das bin." antwortete Ich lachend.
„Was geht denn hier ab?" fragte Bryan verwirrt. „Lange Geschichte süßer." antwortete ich und lachte. „Ich hole mit jetzt erst mal ein Kühlpack." sagte Luci. Ich ging zu Jakob während Bryan sich auf Luci's Bett setzte.
„Hat meine Ansprache wohl funktioniert?" fragte ich obwohl ich die Antwort genauso wusste wie er.
„Sieht wohl so aus." sagte er und grinste.
„Ich hatte mal wieder recht" sagte ich.
„du warst genauso schlimm wie ich. Ich weiß wie schwer das ist sich für eine Person zu ändern. Ich mache das schließlich auch im Moment. Wenn du Ratschläge brauchst kannst du reden. Ich weiß wie du dich fühlst." flüsterte ich ihm ins Ohr.
Er nickte und ich setzte mich zu Bryan.
„Was war das denn?" fragte Bryan mich.
„Nichts." sagte ich schlicht. Es war ja auch nichts.
Luci kam wieder ins Zimmer und hielt sich das kühlpack an die Stelle wo ich sie mit der Tür traf.
„Wie kommt es eigentlich das ihr beiden hier seid?" fragte Luci neugierig und setzte sich auf jakob's Schoß. Ich sagte ganz locker „dein Vater hat gesagt das ich mal nachsehen soll was ihr so macht."
„Das ist doch nicht sein Ernst."
„Oh doch das ist es." sagte ich und lachte.
Wir redeten noch ein wenig und dann gingen Bryan und ich zurück zu mir.
„Und ? Was haben die beiden gemacht ?" fragte Luka mich und Bryan.
„Sie haben glaube ich nur geredet." sagte ich und ging mit Bryan hoch in mein Zimmer.
„Schläfst du heute wieder hier ?" fragte ich Bryan.
„Ne. Ich muss heute wieder nachhause.Leider." sagte er und küsste mich.
„Och schade." sagte ich und fügte mich hinzu „soll ich dich fahren ?"
„Das wäre nett. Danke."
Wir sammelten Bryan's Sachen zusammen und danach gingen wir runter wo immernoch Luka ,Charlotte und meine Eltern saßen und Bryan verabschiedete sich von ihnen.
„Was? Du musst schon los. Schade." Sagte mein Vater und meine Mutter winkte ihm.
„Bis gleich" sagte ich und winkte.
„Bis gleich süße." rief mir meine Mutter hinterher und ich schloss die Tür .
Ich tat Bryan's Sachen auf den Rücksitz und stieg ein. Bryan setzte sich neben mich und ich schaltete die Musik laut.
Ich sang mit und nach einer Zeit sagte Bryan.
„Singen". Ich drehte die Musik leise.
„Was ?" fragte ich da ich ihn durch die Musik nicht ganz verstanden hatte.
„Singen. Eindeutig. Es klingt so wunderbar."
„Ich will aber auch modeln und in die Fußstampfen meiner Eltern treten." sagte ich.
„Dann vielleicht hauptberuflich singen und so als Hobby vielleicht modeln."
„Ey die Idee ist gar nicht so schlecht." sagte ich und hielt vor Bryan's Einfahrt.
„Soll ich dich noch mit rein begleiten?" fragte ich ihn und er bejahte.
Ich und Bryan gingen hinein in das Haus und wurden herzlich von seiner Mutter begrüßt.
„Hallo ihr beiden süßen." sagte sie.
„Hey" sagte Bryan genervt.
„Guten Tag Madame Kepner." begrüßte ich sie herzlich. Wir gingen hoch in Bryan's Zimmer und ich setzte mich auf sein Bett.
Er räumte seine Sachen wieder in sein Schrank und ich fragte „Bryan? Wo ist eigentlich dein Vater ?"
„Er ist leider vor einem Jahr bei einem Motocross Unfall gestorben. Seit dem fahre ich nicht mehr. Ich will es aber wieder machen um ihn stolz zu machen." erklärte Bryan mir etwas traurig.
„Oh das tut mir leid." sagte ich , legte mich auf sein Bett und holte mein Handy raus.
„Ist ja nicht deine Schuld,süße."
Danach fuhr ich nachhause und redete noch ein wenig mit Charlotte ,Luka und meinen Eltern.

Hallo
Das war's mit dem Kapitel und
Aurevoir💕🌹