Das Leben danach ||Neue Helden 3||

|57| Ein Tag voller Streit

Lucis sicht:

Ich wurde morgens früh von meinen Eltern geweckt da wir heute nach Deutschland fahren würden. ,,Los aufstehen Darling. wir müssen los." Meinte Mom als sie mir die decke weg zog und ich anfing zu frieren. ,,Aber Mooom!" bescherte ich mich. ,,Nichts aber los aufstehen du bis doch sonst auch immer früh wach." meinte mom und grinste. ,,Mhm aber doch nicht um 4 Uhr morgens." murmelte ich und stand auf. ich zog mir meine Klamotten von gestern an und kämmte mir meine Haare. Als ich fertig war griff ich nach meinem Koffer, welchen ich gestern gepackt hatte und ging nach unten. ,,Da bist du ja. na los komm Kate wartet schon draußen, Jule fährt bei uns mit." erklärte Dad und ich nickte. Dann öffnete ich die Haustür und setzte mich nach vorne zu Kate nachdem ich mein Koffer in den Kofferraum legte. kurz nachdem wir Bryan und Jakob abgeholt hatten schlief ich auch schon ein. ich wurde wieder durch ein rütteln an meiner Schulter geweckt. ,,Aufwachen Schlafmütze, wir sind da." sagte Kate und lachte. Verwirrt sah ich mich um. ,,Schon?" fragte ich. ,,Pfft schon, du hast 16 stunden geschlafen Mausi." behauptete Kate. ,,Wirklich?" fragte ich geschockt und sie nickte. dann stieg sie aus und ich tat es ihr gleich. ,,Sieht echt hübsch hier aus." meinte ich grinsend und sie nickte. Zusammen weckten wir die hintere Sitzreihe außer Connor weil der war schon wach. Dann gingen wir ins Haus. Wir teilten uns in die räume auf. Ich und Jakob gingen in eines und Kate teilte sich zusammen mit Bryan und Connor ein Zimmer. Mein Magen grummelte als wir gerade unsere Sachen auspackten. ,,Hat da jemand Hunger?" fragte Jakob lachend. ,,Und wie. las uns runter gehen und essen machen." sagte ich und lief nach unten in die Küche.

Kurz bevor das essen fertig war liefen ich und Jakob nach oben. Vor der Tür blieben wir stehen. ,,Wetten die vergnügen sich gerade." behauptete Jakob und lachte. mit einem Ruck öffnete ich die tür.

hab ich ja gesagt" meinte Jakob und lachte.

na lecker, es gibt in 10 Minuten essen. Bis dahin könnt ihr euch ja noch vergnügen." sagte ich und lachte. Dann schloss ich die Tür wieder. unten war das essen dann fertig und Katherine rief die drei nach unten. zusammen saßen wir am tisch und aßen.

Was ist daran so witzig?!" meckerte Kate mich, Jakob, Charlotte und Luka an. da wir kicherten. die Geräusche die eben aus deren Zimmer kamen verrieten nämlich einiges.

ihr alle hier am Tisch hattet das ebenfalls schon mindestens einmal also hört auf zu lachen! Wisst ihr was? Das ist mir zu dumm." Sagte Kate stand auf und ging.

hat die ihre Tage oder was?" meinte Jakob verwirrt. ,,Sag mal wie stellst du dir das vor? Das wir Frauen einfach unseren Monats Abo kündigen können oder wie?!" meckerte ich meinen Freund an. ,,Ist ja gut tut mir leid." sagte Jakob. Bryan und Connor standen auch vom tisch auf. ,,Wir gehen ihr mal nach." meinten sie und Mom nickte. ,,Junge Dame du hast was schon gehabt?" fragte Mom nun an mich gerichtet. ,,Nichts hatte ich." meinte ich und sagte die Wahrheit. Ich hatte mein erstes mal noch nicht gehabt. Ich wusste allerdings auch nicht warum Kate dachte ich hätte es gehabt. ,,Lüg mich nicht an Luci!" schrie Mom nun. ,,Wir stehen dann auch mal auf." meinte Katherine und zog Adrien mit sich. ,,Ich bin aber noch nicht fertig!" beschwerte sich Adrien. ,,Doch bist du." meinte Kath und zog ihn aus dem raum. ,,Ich lüge nicht und selbst wenn könnte man das nicht mehr ändern und was wäre daran so schlimm?" fragte ich. ,,Sie sagt die Wahrheit." klingte sich nun auch Jakob ein ,,Du hälst dich da raus!" schrie Mom nun Jakob an. ,,Warum er hat doch auch was damit zu tun. aber ist ja sowieso egal ihr glaubt lieber Kate als eurer eigenen Tochter!" schrie ich und stand auf. ,,Luci du setzt dich jetzt sofort wieder hin!" meinte Mom streng. ,,Warum? es führt doch sowieso zu nichts! Ihr glaubt Kate und nicht mir und nicht mal mein Freund darf mit diskutieren obwohl er auch was damit zu tun hat! das ist unfair!" schrie ich und rannte nach oben. vorsichtig klopfte ich an Kates Tür.

,,Wer ist da?" ertönte eine genervte Kate von innen.

Ich bin's" meinte ich. ich öffnete die tür und trat ins Zimmer.

hab Ich gesagt du sollst rein? Nein habe ich nicht. Geh." sagte sie emotionslos, kalt.

ich wollte mit dir re..." fing ich an.

Raus! " sagte Kate und ich ging.

wenn sie reden will kann sie auch zu Jakob. Mit dem hat sie immerhin auch eben über ihre beste Freundin gelacht. Also bitte wer lacht schon über mich." hörte ich noch bevor ich ging. ich schnappte mir Jule und ging Joggen. ,,Ist das zu fassen Mausi? mein leben geht gerade Berg ab, niemand ist für mich da außer Jakob. ,,Ich würde ja tut mir leid sagen aber sie lässt mich ja nicht. und bei mom werde ich mich ganz sicher nicht endschuldingen sie hat selber schult." redete ich mit Jule welche mich nur verwirrt an sah. Ich schmunzelte. ,,Du bist natürlich auch für mich da." sagte ich lächelnd und strich über das weiche Fell meiner Hündin. Ich sah auf mein Handy und stellte fest das es zeit war wieder nach hause zu gehen. aber ich wollte nicht. was sollte ich da, außer Jakob konnten mich dort alle gerade nicht ausstehen. Allerdings wusste ich genau so wenig wo ich hin sollte, also musste ich wohl oder übel zurück. Ich seufzte. ,,Na komm Julchen lass uns zurück gehen." meinte ich und ging los. ich Joggte nicht dann wäre ich früher da und das wollte ich nicht.

,,Luci! oh mein Gott ich hatte solche angst das du schon wieder abgehauen bist." meinte Dad als ich das Haus betrat und umarmte mich. ,,Ach bitte, lass sie doch wenn sie ihre Eltern anlügt nur um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen dann soll sie doch abhauen." sagte Mom und mir stiegen tränen in die Augen. ,,Charlotte Jetzt beruhig dich doch mal was ist denn los mit dir in letzter zeit? ich erkenne dich gar nicht wieder!" brüllte Dad nun. ,,Nun ja ich nehme meine Erziehung wenigstens ernst! das kann man von dir ja weniger behaupten. Ich frage mich generell warum ich das gehofft habe, denn im Grunde genommen bist du genau so wie deine Mutter!" rief Mom und ihr Gesichtsausdruck wechselte von wütend zu geschockt. Dads blick konnte ich nicht sehen da er mit dem Gesicht zu mir stand. ,,Oh mein Gott Schatz es tut mir so leid ich..." versuchte sie zu entschuldigen. ,,Lass es!" sagte Dad mit leiser stimme. Erst jetzt viel mir auf das ich die ganze zeit die Luft angehalten hatte. Dad ging ohne ein weiteres Wort nach oben in das Zimmer in dem er und Mom schliefen. Mom sah mich mit tränen in den Augen an. Ich konnte ihr gerade nicht helfen sie hatte selber schuld. kurz sah ich sie stumm an und rannte dann nach oben.

ich erzählte Jakob alles was gerade passiert war und er nahm mich mitfühlend in den arm. irgendwann schlief ich dann in diesen ein.

So leute das wars mit diesem Kapitel, Ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns beim nächsten mal wieder. Au revoir!

Bleibt gesund und Zuhause!

#StayHome #BleibtGesund