Kate's Sicht
Nun saß ich hier in meinem Zimmer auf meinem Bett. Ich öffnete mein Balkontür und ging hinaus.
Das Rauschen des Meeres zu hören ist echt wundervoll. Ich lehnte mich an das Geländer und sah hinunter. „Kate,was machst du da denn ?" hörte ich eine weibliche wunderbare Stimme.
Ich drehte mich zu der Stimme um und erblickte meine geliebte Mutter.
„Nichts besonderes." Sagte ich.
„Du hast etwas . Das merkt eine Mutter." meinte sie und stellte sich neben mich.
Die Sonne ging gerade ein Stück über dem Meer unter und meine Mutter legte einen Arm um meine Taille. Ich legte meinen Kopf auf die Schulter meiner Mutter und genoss einfach den Moment.
„Wollen wir hin?" fragte meine Mutter mich und sah mich an. „Nichts lieber als das." sagte ich.
Zusammen gingen wir runter und dort kam uns mein Vater entgegen.
„Wo wollt ihr denn hin?" fragte er uns.
„Ein bisschen reden." sagte meine Mutter zu ihm,gab ihm einen Kuss und ging mit mir durch die Tür. Wir gingen runter zum Strand und setzten uns in den Sand. „So Mäuschen ,was ist los?" fragte meine Mutter mich.
„Ich weiß nicht. Es geht mir überhaupt nicht gut aber ich habe keine Ahnung warum." antwortete ich ihr. „Das kenne ich nur zu gut meine süße." sagte sie und ich sah sie an.
„Wirklich?"
„Auf jeden Fall sogar. Eine Zeit lang wusste ich überhaupt nicht was mit mir los war. Ich war ständig traurig und auch wütend. Letztendlich habe ich heraus gefunden das es wegen früher war. Die Entführung,das Drama mit meinen Eltern und so weiter. Ich habe mich auf einen Sessel gesetzt und einfach nur nachgedacht."
„Wirklich? Weißt du woran es bei mir liegen könnte?" fragte ich erstaunt.
„Vielleicht ja noch wegen Jackson denn das was er dir angetan hat war nicht ganz ohne." fragte sie mich und ich nickte.
„Möchtest du nachdenken ?" fragte sie mich und ich nickte noch einmal.
„Ich bin immer für mein prinzesschen da." sagte sie und ging. Ich wand mich zu dem wunderschönen glitzernden Meer zu und dachte wirklich einfach mal in Ruhe über alles nach.
Wieso habe ich es nicht einfach beendet als das alles anfing ?
Warum zur Hölle habe ich es nicht getan. Ich hätte so viel aus dem Weg gehen können.
Ich dachte weiter nach bis ich eine Stimme hörte welche mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
„Kate?" fragte diese Stimme.
Ich stand auf und drehte mich um.
Als ich in diese grünen Augen blickte spürte ich einen Stich in meinem Herzen.
„Jackson." sagte ich kalt und angewiedert.
„Lange nicht gesehen , Agreste."
„Ist auch gut so oder nicht." behauptete ich und meinte Es Todes ernst.
„Für mich nicht. Da konnte ich mich nirgends austoben." sagte er und wurde direkt lauter. Er trat einen Schritt vor und ich wich sofort zurück.
„Jackson bleib weg von mir !" sagte ich laut.
„Und was wenn nicht ?" fragte er unschuldig und ging mit schnellen Schritten auf mich zu.
Mein Hirn setzte aus und ich stand einfach nur da während mein gewalttätiger ex Freund auf mich zu kam. Er blieb direkt vor mir stehen und im Augenwinkel sah ich wie er seine Hand hob und etwas spitzes darin war. Er führte sie zu meinem Rücken und ich vernahm einen starken Schmerz.Katherines Sicht
Ich saß auf einer Bank am Ende vom Strand und sah mein kleines Mädchen an.
Ich bin so stolz dieses Kind auf die Welt gebracht zu haben. Ich sagte ihr das sie nachdenken kann und ging weg. Erst hatte ich vor komplett nachhause zu gehen doch ich hatte ein ungutes Gefühl.
Was sich nach ungefähren 10 Minuten auch bestätigte. Ich erblickte Jackson , der gewalttätige ex Freund meiner Tochter.
Er erblickte sie und ging zu ihr.
Er redete mit ihr und sie stand auf ,drehte sich um und begann zu sprechen.
Erst dachte ich das er sich entschuldigen will doch dieser Verdacht bestätigte sich , nach dem er auf sie zugelaufen kam , nicht.
Es war so als würde sich ein Schalter in meinem Kopf umdrehen auf dem „beschützen" stand.
Ich erhob mich von der Bank und lief zu meiner Tochter. Als ich fast bei ihr war sah ich noch etwas spitzes an der Hand ihres Ex Freundes und ich lag noch einen Zahn zu.
Als ich ankam stand ich hinter Jackson und seine Arme waren beim Rücken meiner Tochter.
Ich trat ihm mit dem Knie in den Rücken sodass er zurück schreckte. Seine Arme waren an seinem Körper und ich nahm seine Unterarme,führte sie zu seinem Rücken und zog ihn nach unten.
Er versuchte sie zu lösen. Doch ohne Erfolg.
„Für ein Topmodel sind sie ganz schön stark." meinte er. „Hör mir jetzt mal ganz genau zu Jackson, wenn ich noch ein einziges Mal sehe das du meiner Tochter etwas antuen willst dann werden wir dich anzeigen wegen Körperverletzung. Du bist krank Jackson. Lass meine Tochter in Ruhe oder wir gehen schön zur Polizei. Hast du mich verstanden?" fragte ich ihn und zog ihn noch ein Stück runter.
„Ja verstanden..." sagte er leise.
„Wie bitte ? Ich habe dich nicht verstanden." sagte ich provokant.
„Ja Madame Scott ."
Ich schubste ihn in die andere Richtung und sagte „Agreste."
Danach fiel mir meine Tochter weinend in die Arme.
„danke Mutter. Ich hatte so Angst." sagte sie und ich legte einen Arm um sie.
„Ich bin immer für meine Prinzessin da." sagte ich.
Langsam gingen wir nachhause bis mir bei der Mitte des Weges etwas auffiel.
„Hat er dich verletzt Kate?" fragte ich fürsorglich.
„Es kann sein." meinte sie.
Ich sah auf ihren Rücken und erblickte einen blutigen Fleck.
Ich legte meinen Arm wieder um Kate's rücken und wir gingen weiter nachhause.
Als wir ankamen flüchtete sich Kate direkt in ihr Zimmer. „Was ist passiert?" fragte mein Ehemann während ich gerade den Verbands Kasten rausholte.
„Erzähle ich dir später mein Schatz." sagte ich, gab ihm einen Kuss und ging nach oben zu Kate.
Pollen flog neben mir.
Ich öffnete die Tür und Pollen und ich gingen hinein.
Danach schloss ich diese und ging zu meiner Tochter welche auf ihrem Bett sitzt.
„Na los zeig mal." sagte ich und sie zog ihr Oberteil hoch. „Oh Gott" sagte Pollen,meine kleine Maus.
Die Wunde war schon relativ tief und ich desinfizierte die Wunde. Danach legte ich einen druckverband an.
Ich wand mich zur Tür und Pollen folgte mir bis mich eine sanfte Stimme etwas fragte.
„Mama, woher hast du sowas wie den Griff eben gelernt?" fragte Kate mich.
„Ein Teil brachte ich mir selber bei und den anderen Teil habe ich durch einen Selbstverteidigung's Kurs."
Ich ging aus der Tür und legte den Koffer weg.
Ich hatte eine Idee und schon 10 Minuten später stand ich im Supermarkt.
Ich nahm den Lieblings Film meiner Familie und mir aus dem Regal. Es war ein Comedy Film. Danach noch knabber Kram wie Chips , käsebällchen und Zwiebel Ringe. Dann noch Cola und dann ging ich zur kasse.
Ich fuhr zurück nach Hause und ging ins Wohnzimmer. Ich zog das Sofa aus , machte Kerzen an, stellte das knabber Zeug in Schalen auf den Tisch und legte den Film ein.
Adrien machte es sich bereits auf dem Sofa bequem und streckte seine Beine aus.
Ich ging nach oben und holte Kate aus ihrem Zimmer. Wir alle setzten uns auf das Sofa und ich kuschelte mich an meinen Ehemann ran und auf der anderen seite von mir war meine Tochter Kate.
Wir lachten gemeinsam und ich bin unglaublich glücklich diese Familie zu haben mit meinem Ehemann und meiner Tochter. Nicht zu vergessen die kwamis ,sie gehören für mich auch eindeutig zur Familie. Mit Pollen habe ich so viel durchgemacht und Plagg ist einfach nur mega süß.
Ich habe beide in mein Herz geschlossen und bin umso mehr glücklich hier zu sein.Hallo moin.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und auch das ich mal wieder aus Katherines Sicht geschrieben habe. Bis nächstes mal bleibt schön gesund und
Au revoir 💕🌹
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Das Leben danach ||Neue Helden 3||
Fanfiction(*Fortsetzung von Miraculous FF Deutsch || Name wird überarbeitet) Katherine, Charlotte, Adrien und Luka sind mittlerweile erwachsen geworden. Nun steht einiges bevor. Die Hochzeiten, Katherine Kind ist nun auf der Welt und bereits ein Jahr alt. Auf...