Broken Love/Niall Horan Fanfiction

Kapitel 7

Ich wollte mich wieder meiner Zeichnung widmen, aber Mary ließ nicht locker.

"DU bist eine wirklich schlechte Lügnerin." Ich hatte keine andere Wahl als ihm von meinen Gedanken zu erzählen.

"Du bist nicht alleine. Es würde mich nicht wundern wenn Jack und Tom hell wach in ihren Betten liegen und sich Sorgen darüber machen, was alles schief gehen kann."

" Sicher?" fragte ich verunsichert nach.

"Ja, auch ich mache mir zig Sorgen und Gedanken."

Wir quatschten noch etwas und er versuchte dass wir auf andere Gedanken kommen, bis ich merkte das meine Augen schwerer wurden und wir uns auch dazu entschieden ins Bett zu gehen. Ich schlief gerade mal eine Stunde, da wir durch Gebrüll im Bus wach wurden.

Mary schlief im unteren Bett gegenüber von Tom, welcher im Bett unter mir schlief. Ich entschied mich dazu zu schauen wer da vorne so rum brüllte, da kein anderer sich regte.

"Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken." entschuldigte sich der Busfahrer, welcher den LKW-Fahrer vor sich beschimpfte wie sonst was.

"Mensch, FAHR DOCH!" motzte er weiter. "Der hat seinen Führerschein zu hundert Prozent im Lotto gewonnen." sagte er nun ruhiger, dieses mal an mich gewandt. Ich schmunzelte. Ich fand es lustig wie er sich aufregte.

"Ich werde versuchen etwas leiser zu sein. Ihr solltet schließlich schlafen." sagte er in einem sehr entschuldigenden Ton.

"Kein Ding. Ich leg mich dann wieder aufs Ohr." verabschiedete ich mich und verließ somit den vorderen Bereich, schloss die Tür hinter mir und kletterte zurück ins Bett.Bevor ich wieder einschlief, erzählte ich den Jungs noch was da vorne denn überhaupt abging. Es dauerte nicht lange bis ich wieder eingeschlafen war und auch erst am Morgen wieder aufwachte.

Das Erste was ich hörte war Wasserrauschen und dies war wahnsinnig erschreckend, da es sich angehört hatte als würde ich in einer Flut ertrinken. Die erste Person auf die ich traf war Jack.

"Morgen." sagte er verschlafen und rieb sich die Augen. Ich ließ mich einfach nur auf den Platz gegenüber von ihm fallen und legte meinen Kopf vorsichtig auf meine Arme auf den Tisch.

Plötzlich öffnete sich die Bustür und der Busfahrer stieg zurück in den Bus.
"Morgen Jungs und Mädels." begrüßte er uns fröhlich. Wie kann man morgens bitteschön schon so gut gelaunt sein?

Ich hob den Kopf kurz ließ ihn jedoch kurze danach wieder fallen. "Kein Morgenmensch?" fragte der Fahrer schätzungsweise an Jack gewandt. Ich hörte keine Antwort seinerseits, weshalb ich einfach davon ausging, dass er genickt hatte.

"Wir fahren in zehn Minuten weiter." gab Karl uns per Whatsapp Bescheid.

"Wo genau sind wir?" ertönte es hinter mir. Wir stehen am holländischen Hafen. Wir waren schon in Holland. Ich dachte wir würden länger brauchen.

"Schon?" fragte Tom weiter. Stille. Wieso konnte man den nicht einfach ja oder nein sagen?

A/N

Das versprochene nächste Kapitel. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bisher

Have a Wonderful day