KEKS - KOOKV

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„Direkt morgen werden wir es wohl nicht schaffen" schmunzelte mein Verlobter und schlürfte an seinem Kaffee. „Immerhin brauchen wir einen Termin und Anzüge.. Eine Torte will ich auch.." „Und ein Auto!" warf ich hinten nochmal schnell ran, weswegen er mich verwirrt anblickte. Ein Auto will ich auch haben. „Ein Auto?" fragte er neugierig und blickte zu Fluffy, der schnuppernd die Pfoten an sein Bein stemmte. Schmollend nickte ich und fing an zu erklären. „Wenn ich jeden Tag ins Studio muss, brauch ich ein Auto.." So werde ich langsam also wirklich berufstätig. Wie spannend! Irgendwann werde ich bestimmt ein Sänger.. Verstehend nickte der Ältere und wippte mich auf seinem Schoß. „Dann wissen wir ja, was wir morgen nach der Arbeit machen." Ich wollte Jungkook gar nicht zu Arbeit gehen lassen.. Zärtlich strich er über meinen Oberschenkel und drückte seine Lippe auf meine Wange. Ich kann irgendwie nicht glauben, dass wir irgendwann heiraten.. Nur wir beide für immer und ewig. Nur Jungkook und Taehyung.
„Ich nehme aber deinen Namen an, oder?" nuschelte ich leise und hielt mich an meinem Verlobten fest. Ringe brauchten wir wohl auch noch.. Diesmal kaufe ich Jungkook einen, das wird super! Einen ganz schönen.. Glücklich nickte der andere. „Wie du möchtest" erwähnte er noch, wobei wir beide wussten, dass ihm Jeon lieber war. Es gibt so viele von uns Kims.. „Na dann, hoch jetzt." Mit einem Ruck landete ich schon wieder auf meinen Beinen, wonach Jungkook schon anfing den Tisch abzudecken. Eines war mir aber noch nicht so ganz recht, das musste ich unbedingt noch klären. „Jungkook" setzte ich an und umarmte ihn von hinten. „Ja?" „Lass uns die Wohnung leer lassen." Verblüfft sah er mich an, weswegen ich los ließ. Wir sollten alles hinter uns lassen, auch wenn es eine Zeit dauern wird, uns daran zu gewöhnen. Von nun an keine Schläge mehr, kein Leid, kein gar nichts. Nur noch eine wunderbare Zukunft. „Lass uns in die Zukunft schauen" sprach ich leise. Er brauchte einen Moment um darüber nachzudenken, was ich ihm nicht verübeln konnte. Immerhin war so viel in dieser Wohnung passiert. Selbst Dinge, von denen ich nichts weiß.

Nach einem Augenblick stille, nickte der Ältere langsam und legte seine Hand auf meinen Kopf, um mich zu tätscheln. „Du hast recht, es soll uns nichts mehr passieren" stimmte er ganz leise zu. Aufmuntern fing ich an zu lächeln. Ich fand es schön, dass er auch so denkt. Es ist mir wichtig, dass keiner mehr von uns leidet. Ohne die Bestrafungen hatten wir doch auch so ein wunderschönes Leben. ..Und Gut im Bett lief es doch auch. „Die Spielzeuge behalten wir aber" protzte ich nicht nachdenkend heraus und schob meine Oberlippe vor. Eines davon wollte ich besonders gerne behalten. So wie ich es sonst liebte, schmunzelte mich Jungkook an und presste einen Schmatzer auf meine Lippen. „Natürlich behalten wir die." Somit war das Thema nun auch geklärt. Ehrlich zu sein, tat so unmöglich gut. Fest fiel ich ihm in die Arme und kuschelte den mir liebsten Menschen. „Ich liebe dich so sehr Jungkook.."