29. Eintrag

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Die Dunkelheit ist eingebrochen.
Es ist stürmisch und Regen prasselt in einem unregelmäßigen Klopfen gegen mein Fenster.
Ich Sitze an meinem Schreibtisch und möchte meine Gedanken fest halten (das dramatische musste sein :D):
Es ist schrecklich ,dass die menschliche Spezies so abhängig von anderen Personen ist, 
Dass wir jemanden brauchen der uns versteht, für einen da ist, einen genauso braucht wie man ihn/sie braucht, 
Denn sonst...nun ja.. sonst werden wir einsam und verzweifelt.
Wir verzweifeln auch an Menschen, die einen anlächeln, sagen, dass sie einen verstehen und im nachhinein erfährt man, dass alles eine große Lüge war.
Wir verzweifeln, weil Menschen, denen man sich anvertraut hat, die einem wichtig waren, nach kurzer Zeit schon hinter deinem Rücken schlechte Dinge über dich sagen und dich einfach gegen jemand neues eintauschen.
Aber man verzweifelt auch an sich selbst, wenn man in den Spiegel schaut und nicht das sieht, was man sehen will, wenn man immer unzufrieden mit sich ist und sich immer mit anderen vergleicht.

Aber so ist das Leben nun mal und wenn man versucht, dass alles größtenteils zu ignorieren, man sich selbst und anderen verzeiht, kann man auch glücklich werden.

Nun, das beschreibt so ungefähr meine Geschichte

-K.

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