Nur wenige wussten um diese Begegnung mit den Dementoren und sie war mehr als Unschön für mich gewesen. So eine Begegnung wollte ich eigentlich immer vermeiden. Nein! Ich wollte sie gar nicht erleben! Nur durch Erzählungen von meinem Onkel Remus, wusste ich das es diese Wesen gab. Danach hatte ich auch von ihm Gelernt, wie ich mich gegen diese zur Wehr setzen konnte. Er brachte mir den Patronus Zauber bei. Ein Zauber der einen vor grauenvolle Ungeheuer beschützt. Eine Nebelgestallt die unterschiedlichsten Formen haben kann! Meine Nebelgestallt war die eines riesigen Mantarochen, es brauchte zwar lange bis mein Patronus Gestalt annahm, aber ich wusste dieser Rochen würde mich beschützen in dunkelsten Stunden. Er erinnerte mich an das weite Meer und meinen Vater... die Glücklichste Erinnerung die ich dafür verwandt... eine Kindheitserinnerung meiner Familie aus besseren Tagen!
Prustend fuhr ich durch meine Haare und konnte die aufkeimenden Tränen in meinen Augen spüren. „Lassen Sie sich Zeit Miss Moon, wenn es Ihnen besser geht stoßen Sie einfach zu uns!" sprach Madam Hooch einfühlsam auf mich ein, legte eine Hand auf meine Schulter und drückte leicht zu. „Danke..." hauchte ich atemlos und ging etwas abseits. Ich ließ mich ins leicht Feuchte Gras nieder und lehnte mich an die Steinmauer hinter mir.„Habe ich Ihnen Gestattet Pause zu machen Miss Moon?" fragte Snape ungehalten und ich blickte zu ihm auf. Meine Tränen die über meine Wangen liefen wischte ich weck, ohne meinen Blick von ihm zu nehmen. Seine Augenbraue huschte hoch „Was ist denn nun schon wieder?" fragte er genervt nach und wandte sich kurz wieder ab. „Nichts was für Sie wichtig wäre, Sir!" murmelte ich und wischte mir über die Nase. Einen Wimpernschlag, so schnell das ich es nicht mitbekam, hockte nun der Professor vor mir und hatte mich mal wieder eingekesselt. Seine linke Hand lag neben meinem Kopf an der Wand abgestützt und er hatte sich vor mir aufgebaut. Seine Gestalt ließ es keinen Augenblick zu das die anderen hinter uns, etwas sehen konnten. Als er etwas sagen wollte, kam ich ihm dieses Mal zuvor „Warum quälen Sie mich so sehr Professor? Haben Sie wirklich so großen Spaß daran mein Leid zusehen oder was wollen Sie?" und mir rannen die Tränen einfach nur so über die Wagen. „Es tut mir leid Sir, wenn meine Anwesenheit Sie..." sprach ich weiter oder wollte es zumindest, doch ich konnte einfach nicht mehr. Es war einfach zu viel in diesem Moment! So... lehnte ich meine Stirn an seinen Brustkorb von seinem schwarzen Gehrock bekleidet. Auch wenn er mich gleich zurückstößt, gar gegen mich die Hand erhebt... wollte ich nur einen Moment der Ruhe haben. Auch wenn seine Anwesenheit mir Angst machen sollte, ja gar Unbehagen bereiten müsste... tat es dieses nicht! So absurd es auch klingen mag, sie beruhigte mich auf eine komische, nicht zu deutende Art und Weise! Ja ich versuchte immer ihm etwas abzulocken, was er nie zulassen würde und so mein Handeln vielleicht, mit der rüden Art die hatte aufhalten will! Ach verdammt, dies alles ergab doch keinen Sinn. Seit ich hier in Hogwarts bin... gar seit ich wieder aufgewacht war... ist alles so Wirr in meinem Kopf!
Was versuche ich hier nur? Will ich wirklich einen Mann, mit so einer Unglaublichen steinharten Maske die er nun seit Jahren trug... ändern? Nie im Leben würde ich dieses Verhalten...
WUSCH!
Meine Augen weiteten sich und ich blickte stur in den blauen Himmel, neben Professor Snapes Kopf. Dieses Bild hier zu beschreiben... ich - ich ... kann es gerade selbst nicht glauben! Er hatte mich fest und doch... sanft an seine... starke... durchaus äußerst gut Trainierte Brust gedrückt. Sein Duft von >Kräuter... Lakritze< umschmeichelt, gar... WAS? liebkost... in diesem Moment meine Nase. Was passierte hier gerade? Hatte der Professor gerade seine noch freie Hand um meine Taille gelegt, stützte weiterhin seine andere Hand an der Wand ab und umarmte mich? Noch dazu, wieso kam mir diese Szene so sehr vertraut vor? Wieso nur!? Mein Atem ging stoßweise und ich konnte mich nicht bewegen. Wie erstarrt lag ich in seinen Armen. Mein Mund öffnete sich zwar, aber es kam kein Ton über meine Lippen „Wagen Sie es ja nicht, nur einen Ton von sich zu geben Miss Moon!" zischte er bedrohlich leise an mein Ohr und kurz, nur für einen Hauch zuckte ich zusammen. Kurz verharrten wir noch in dieser Position. „Wenn Sie über diese Sache hier nur ein einziges Wort verlieren Miss Moon, schwöre ich Ihnen ihr Leben hier auf dieser Schule zur Hölle zu machen und kein Lupin oder Black, wird helfen können!" knurrte er bedrohlich weiter an mein Ohr und schaffte wieder etwas Platz zwischen uns. Aber immer noch hatte er seinen Arm um mich gelegt und meine Hände ruhten auf seiner Brust. Er versuchte es zwar zu verbergen, aber sein Körper erstarrte bei meiner Berührung an seiner Brust. Ach das macht ihm jetzt etwas aus, wo er mich schon Umarmt hatte? Versteh einer seine Gedankengänge!
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Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]
FanfictionKai Moon, Mensch oder Nymphe? Was ist für sie Realität und was nicht? Findet es mit mir zusammen heraus, also schaut vorbei und lest selbst... [OCxSeverus Snape]