Was wird noch alles passieren?

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Es war der nächste Tag oder vielmehr schon Mittag und ich wachte erst jetzt auf. Leider war mein Zustand immer noch mehr schlecht als recht, noch dazu hatte ich wohl in der Nacht aus der Nase geblutet und es besudelte das Kissen. Leider konnte ich mir absolut nicht erklären wieso dies nur durch einen einfachen Mundschutz passierte. Ich dachte der würde nur die Stimme im Zaum halten und nicht auch noch meine Kraft, oder was auch immer ich besaß. Seufzend, richtete ich mich nun vom Bett auf und wollte mich anziehen. Doch Madam Pomfrey eilte zu mir und drückte mich erst mal sanft ins Bett zurück. „Ich kann mich nicht erinnern Ihnen erlaubt zu haben aufzustehen, Miss Moon!" sprach sie belehrend und sah mich doch mit einem Schmunzeln an. „Madam Pomfrey... sie wissen genau ich höre selten auf das man mir sagt. Dies müssten sie eigentlich doch wissen!" antwortete ich und grinste auch leicht. „Nun gut, gegen ihren harten Dickschädel kann ich kaum etwas ausrichten. Aber sie sollten diesen Trank trinken, es ist eine etwas andere Zusammensetzung als der Blutbildende Trank. Sie können sich den Trank, wie eine nicht zusehende Infusion denken, zwar wird dieser Trank Sie nicht auf Dauer mit Blut versorgen können... aber für eine kleine weile wird es gehen. Aber wenn Sie merken, Ihnen geht es immer schlechter kommen Sie UMGEHEND zu mir und ich werde Sie ins... St. Mungos bringen und Professor Lupin kontaktieren!" erzählte sie mir und ich nickte. „Einverstanden Madam... ich danke Ihnen!" sprach ich und Madam Pomfrey begleitete mich noch zur Tür, nach dem ich mich fertig angezogen hatte. An der Tür hielten wir und ich blickte ihr ins Gesicht „Mir brauchen Sie nicht danken, Miss Moon. Der Professor hatte paar Einfälle bekommen und zurzeit ist er sowieso am züchten neuer Pflanzen Sorten aber fragen Sie mich nicht was dabei herausgekommen ist. Wissen Sie er macht ein gewisses Geheimnis drum, was diese Pflanzen anbelangt und er wirkt auch ziemlich gestresst... ach bei Merlin ich rede wieder zu viel. Wiedersehen Miss Moon und bitte, passen sie gut auf sich auf!" erzählte sie und ich lachte leicht. „Natürlich Madam... wiedersehen..." verabschiedete ich mich „Ich nehme Sie beim Wort Miss Moon... denn dem Professor scheinen Sie wirklich wichtig zu sein, anders kann ich mir nicht sein Verhalten erklären!" fügte sie noch hinzu und augenblicklich stockte ich mein gehen. Ich konnte regelrecht mit ansehen wie ich an meinen Schuppen rot wurde und Promfey mehr als verlegen anschaute. „Wirklich... Madam?" hackte ich nach und sie lächelte mir mit einem gewissen Blick nur zu. „Nun gehen Sie und passen einfach auf sich auf, Miss Moon!" lenkte sie ab und ich nickte ihr zu.

Mein direkter Weg führte mich zur großen Halle und dort sah ich schon meine Freunde. Fred sprang sofort auf und umarmte mich. „Fred nicht so stürmisch..." lachte ich leicht und er drückte mich noch enger an sich. Als ich im nächsten Moment meine Augen schloss spürte ich seine ganzen Emotionen auf mich einströmen und seine Besorgnis, war mehr als Präsent. „Es geht mir gut Fred, versprochen!" wisperte ich an sein Ohr und nun löste er sich von mir. Seine Augen waren leicht tränen nass und ich wischte sie vorsichtig weg „Wir hatten mehr als große Angst um dich... du wirst es nicht glauben, selbst Draco hat sich nach dir erkundigt!" meinte Fred und ich setzte mich nun zu den anderen. Ich nahm mir ein Stück trockenes Toast und biss hinein „Mir geht es gut... also macht euch keine Sorgen!" sprach ich und blickte zu ihnen. „Okay, aber wie kann es sein das der Mundschutz weg ist?" fragte Ron und ich grinste. „Professor Snape habe ich es zu verdanken. Behaltet es für euch, er kann Umbrige auch nicht leiden. Hat sie regelrecht zur Schnecke gemacht!" antwortete ich ihnen und nun sahen sie mich mit mehr als großen Augen an. „Du beliebst zu scherzen, oder Kai?" fragte Harry und ich schüttelte den Kopf. „Nicht im geringsten!" bekräftigte ich meine Aussage und Harry lachte leicht auf. „Da muss man ihn ja glatt Mögen, oder nicht Fred?" meinte George und fragte noch seinen Zwilling „Also keinen Streich mehr für den Professor, Goerge?" fragte Fred und ich verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Autsch, wofür war das denn jetzt bitte?" fragte Fred und fasste sich an den Hinterkopf. „Das ist dafür weil, ihr dem Professor Streiche spielt!" brummte ich und blickte zum Lehrertisch. Dort saß Snape alleine am Ende des Tisches und nahm sein Mittagessen zu sich. „Hat er jetzt... diesen Welpen Schutz oder wie es die Muggel sagen?" fragte Fred amüsiert und ich sah ihn Finster an. „Nicht im geringsten Fred!" knurrte ich und meine Augen formten sich zu schmalen schlitzen. „Ja ist schon gut Kai, wir sagen und machen nichts mehr beim Professor. Versprochen!" versprach Fred und George nickte schnell hinter her. „Ich behalte euch im Auge meine beiden Lieblings-Twins!" meinte ich und Fred wie George schluckten. „Jetzt solltet ihr Rennen, außer ihr wollt den Zorn von Kai erleben." lachte Hermine und ich stimmte mit ein.

Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt