Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]

In Not!

Mittlerweile war Ende September und hatte meine Flugstunden hinter mich gebracht, zusammen mit Lucy, Amber und Salina. Die drei konnten mittlerweile sehr gut Fliegen, doch ich bin immer noch nicht geflogen. Doch weiter wollte ich Madam Hooch nicht belasten und deswegen beendete ich dies. Die Szene bei Snape, nun ja es endete damit, dass ich wirklich nicht mehr zum Unterricht konnte. Da er mich immer am Oberarm packte und mich vor die Tür beförderte, die dann mit einem Siegel schloss und ich nicht mehr rein konnte. Zwar hatte ich es immer wieder versucht, sogar auf ihn eingeredet und sogar gefleht aber er redete kein Wort. Sein Verhalten... ja gut ich wusste was es war. Hätte ich vielleicht nur ein bisschen früher nachgedacht und ihn nicht... „Scheiße... Algengrütze..." fluchte ich und schmiss meine Sachen auf mein Bett. „Kai alles in Ordnung?" fragte Lucy und schaute von ihrem Buch auf, was sie im Bett las. „Nein, nichts ist in Ordnung!" grummelte ich und ließ mich aufs Bett fallen. „Was ist denn los?" fragte nun Amber nach und ich drehte mich auf den Rücken. „Ich habe einfach nicht nachgedacht und muss mit den Konsequenzen nun Leben! Verbaue mir so meine Zukunft und... und... verliere alles!" antwortete ich zuerst mit fester Stimme und brach dann in Tränen aus. Verdammt wieso war ich nur so nah am Wasser gebaut und nehme mir alles zu Herzen.

Sofort kamen die drei zu mir und umarmten mich fest „Hey Kai ist doch alles gut! Hör mal wir wissen was passiert ist und finden es ziemlich unverschämt von Snape. Hör nicht auf die Kerkerfledermaus!" redete Amber auf mich ein und wischte meine Tränen weg. Plötzlich sprang Lucy auf und ging zu ihrem Nachtschrank „Hier, das habe ich total vergessen! Das sind die Mitschriften von Hermine vom Unterricht und ich sollte sie dir geben. Ach und ich soll dir ausrichten du sollst zu Dumbledore gehen. Ihm die Situation erklären und er soll dann mit Professor Snape ein Wörtchen reden. Wie hatte es Hermine gesagt >Ihm die Nase und Ohren langziehen< und das nicht zu knapp!" sagte sie zu mir, reichte mir die Unterlagen und ich fing Augenblicklich an zu lachen. „Ach Hermine, sie ist einfach unbezahlbar. Aber nein das werde ich nicht tun!" sprach ich nach meinem Lachen und entgeistert schauten mich die drei an. „Hermine hat aber Recht, Kai! Snape darf dir den Unterricht nicht verwehren und schon gar nicht, wenn bald deine ZAGs anstehen! Der darf dir einfach nicht die Zukunft verbauen!" knurrte Amber und sah richtig wütend aus. „Ach Leute das wird schon!" versuchte ich sie zu beruhigen und wieder erntete ich böse Blicke. „Weißt du was, dann werden wir auch nicht mehr zu seinem Unterricht gehen. Wird schon sehen, was er davon hat!" sagte Salina und die anderen beiden stimmten ihr zu. „Bitte Leute macht das nicht und außerdem, wird er dies kaum wahrnehmen. Auch wird es ihn nicht umstimmen, er ist zu stur um über seinen stolzen schwarzen Schatten zu springen." bat ich und die drei schnauften auf.

Die drei gingen wieder zu ihren Betten und ich schaute mir unterdessen die Mitschriften von Hermine an. Ganz schön viel was sie schon durchgenommen hatten und ich schrieb für mich heraus, was eventuell alles wichtig war für die ZAGs. Denn dies ließ ich mir nicht nehmen, da würde ich auftauchen und wenn ich Snape eine Reinhauen müsste um an ihn vorbei zukommen! Ja, dies würde ich machen ohne auch nur einen Moment zu zögern, auch wenn er mein Lehrer war! Langsam bin ich echt am Überlegen ob ich seine Vorherbestimmte Zukunft einfach geschehen lasse und er stirbt. Auch wenn er nicht der ist, den er vorgibt zu sein und er dies nur alles macht um den dunklen Lord zu täuschen, seine Tarnung zu wahren umso am Leben zu bleiben. Seine sogenannte Doppelspion-Nummer immer abzieht. „GRAAAA!" brüllte ich plötzlich auf und die anderen im Zimmer zuckten kurz zusammen. „Tut mir leid Leute... ich glaub... ich geh noch mal Frischeluft schnappen..." entschuldigte ich mich, machte eine Bewegung mit dem Zauberstab und hatte andere Sachen an. Olivfarbene Jogginghose, dunkelblauen Hoodie und darunter dunkelrotes Tank-Top. Dicke Socken und bequeme braune Boots. „Kai, es ist fast Sperrstunde!" mahnte Lucy und ich lächelte. „Passt schon, bin rechtzeitig wieder da!" beschwichtigte ich sie und verließ unser Zimmer sowie auch den Gemeinschaftsraum, zusammen mit Sam der in meiner Kapuze des Hoodies saß.
In den Gängen begegnete ich noch ein paar anderen Nachtschwärmern oder auch Turteltauben, die ungestört sein wollten. Seufzend huschte ich gerade an einem Knutschenden Pärchen vorbei und wünschte mir auch einen an meiner Seite zu haben. Doch keiner war hier älter als 17 maximal 18 und somit nicht mein Fall, wenn ich irgendeinen FALL habe! Wenn hätte ich schon gerne einen etwas älteren Freund. Also ich bin 19 werde 20 nächstes Jahr... hmmm vielleicht einen jungen Mann, so um die 25 und wie soll er aussehen? „Du Sam, was meinst du wie mein aller erster Freund aussehen sollte?" fragte ich ihn und bekam keine Reaktion von ihm.