Seufzend hatte ich mich meinem Schicksal ergeben und stillschweigend, begaben wir uns Richtung Hogsmeade. Auch glaubte ich irgendwie dem Professor nicht, dass er noch Besorgungen machen musste in Hogsmeade. Aber wieso sollte er dann mich begleiten wollen? Kurz vor Hogsmeade... „Sie wissen das ein Weasley unter ihrer Würde ist, oder?" fragte Snape und ich traute meinen Ohren nicht. „Wie bitte?" fragte ich perplex und Snape hielt an. „Weasley, unter Ihrer Würde! Verstehen Sie mich jetzt, Miss Moon?" entgegnete er und ich starrte ihn mit blinzelnden Augen an. „Also wirklich, sie geht es wohl kaum etwas an mit wem ich mich abgebe oder nicht, Professor! Es ist meine Entscheidung wen ich Date und wen nicht!" blaffte ich ihn an und stampfte zur Demonstration mit dem Fuß im Schnee auf. „Wenn Sie meinen Miss Moon, stürzen Sie sich ruhig in eine mittellose Beziehung!" meinte er und ich sah ihn entsetzt an. „Glauben sie wirklich Professor... ich bin so eine die nur Männer möchte, die Geld haben?" fragte ich zu tiefst enttäuscht, senkte den Blick und wollte nun endlich weiter gehen. „Ist es dem denn nicht so?" fragte er herablassend und ich schüttelte den Kopf. „Nein absolut nicht! Wenn ich jemanden Liebe, liebe ich dessen Persönlichkeit. Mir ist es egal wie er aussieht, wie alt er ist oder ob er reich oder arm ist..." meinte ich und wurde von Snape unterbrochen „Aber sicher ist ihnen ein Aussehen absolut wichtig!" und ich seufzte einfach nur. „Wenn sie meinen Professor dann ist es so. Bilden sie sich ruhig so eine Hässliche Meinung über mich, auch wenn dies absolut nicht der Wahrheit entspricht. Aber ich kann sie ja schlecht vom Gegenteil überzeugen!" entgegnete ich und zuckte mit den Schultern. „Dann gehen Sie mit mir was Trinken... ähm da bei dem Weihnachtsmarkt..." sprach der Professor und ich stoppte augenblicklich mein gehen. Verdattert blickte ich ihn an „Wenn Ihnen Aussehen, Ruf und Status nichts ausmachen können Sie sich ja mit mir sehen lassen und etwas trinken!" meinte er auf meinen verdatterten Gesichtsausdruck und trat neben mich.
Nun ging mein Blick zum Weihnachtsmarkt und dann auf meine Uhr. Die Läden hier machen in gut 2 Stunden zu, der Weihnachtsmarkt hatte noch eine Weile auf. „Okay Professor, aber zuerst muss ich noch schnell Weihnachtsgeschenke kaufen. Sagen wir in einer Stunde und..." wollte ich vorschlagen doch er unterbrach mich mehr als barsch „Ach vergessen Sie es, Miss Moon!" und der Professor wollte nun gehen, doch ich umfasste sein Handgelenk. Verwirrt blickte er zu mir und ich ließ sein Handgelenk los. Nun holte ich meinen Zauberstab heraus und reichte ihm diesen „Nehmen sie ihn als Versprechen Professor, in einer Stunde bin ich wieder hier. Versprochen!" sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und er nahm meinen Zauberstab. Zwar etwas zögerlich, aber er nahm ihn entgegen. „Gut... dann bis in einer Stunde, Miss Moon!" sprach er und ich nickte. Sofort lief ich los und machte mir schon mal Gedanken was ich wem schenken würde. Uff da hatte ich ganz schön viel zu tun, hoffentlich würde ich dies alles in einer Stunde schaffen. Aber was machte man nicht alles um den Professor vom Gegenteil zu überzeugen. So klapperte ich ein paar Läden ab und fand auch was Schönes für jeden meiner Freunde und Familie. Als ich alles zusammen hatte, blickte ich auf meine Uhr und hatte noch 20 Minuten Zeit. Kurz stoppte ich vor einem doch nun sagen wir teuren Laden. Dieser bot Herrenkleidung der feinen Sorte. Leicht grinste ich und begab mich nun in dem Laden. Kaum das ich diesen betrat, sah mich der Feine Herr doch etwas merkwürdig an. „Kann ich dir helfen junge Dame?" fragte er doch höflich und kam auf mich zu. „Ja, ich würde gerne eines dieser feinen Hemden mir ansehen, wenn es gestattet ist?" fragte ich mehr als höfflich und der Herr sah mich doch recht erstaunt an. „So jung und doch mehr als höfflich, ich habe mich getäuscht in dir junge Dame! Nun denn so folge mir, wir haben eine große Auswahl an feinen Hemden. Was darf es sein? Für wen soll es sein und welche Farbe darf es sein?" fragte er und ich überlegte. „Also ich hätte gerne... nun ja... das teuerste Hemd was sie haben in Weiß und ohne viel Schnickschnack!" antwortete ich ihm und der Herr sah mich mit hoch gezogener Augenbraue, doch recht skeptisch an. „Oh ich habe genug Geld, das ist nicht das Problem..." meinte ich kleinlaut und nun nickte er. „Nun gut junge Dame, ich werde dir ein Hemd raussuchen auch das teuerste. Soll ich es einpacken oder wie möchtest du es haben?" sprach und fragte er. „Bitte einpacken, es soll ein Weihnachtsgeschenk sein. Wenn sie haben schwarzes Geschenkpapier und dazu eine grüne Schleife..." antwortete ich und der Mann vor mir nickte mit einem Grinsen. „Alles was die junge Dame wünschen wird erledigt!" entgegnete er, schnippte kurz mit den Fingern und schon schwebte ein wirklich sehr schönes weißes Hemd an mir vorbei und wurde mehr als schön eingepackt. Nun bezahlte ich den Herren und verließ mit einer kleinen Verbeugung den Laden.
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Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]
FanfictionKai Moon, Mensch oder Nymphe? Was ist für sie Realität und was nicht? Findet es mit mir zusammen heraus, also schaut vorbei und lest selbst... [OCxSeverus Snape]