Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]

Weihnachtsfeier Teil 2 mit kleinem Weihnachtswunder

Auch wenn es sehr holprig war, dieser Tanz war mehr als schön gewesen und der Professor wusste wirklich wie man tanzte. „Ach ja..." seufzte ich verträumt und Justin nahm mich in Empfang. „Kai hast du eben echt mit Snape getanzt?" fragte er etwas perplex und ich zuckte mit den Schultern „Sieht ganz so aus." antwortete ich und grinste amüsiert. „Weißt du ich habe noch nicht viele Feiern hier erlebt und die ich miterlebt hatte... kurz um, ich habe Professor Snape noch nie tanzen sehen mit irgendjemanden!" meinte er und ich zuckte mit den Schultern. „Wie die Muggel so schön sagen, einmal ist immer das erste Mal Justin." sprach ich und er nickte langsam mit dem Kopf. „Ist das denn so weltbewegend, Justin?" fragte ich „Nun ja... es ist etwas komisch..." murmelte er und ich seufzte. „Denk dir einfach, es war nur ein Tanz zwischen zwei Personen mehr nicht!" meinte ich und er nickte er geben. „Danke Justin und nun... ich werde mich zurückziehen. Ich wünsche euch..." wollte ich mich verabschieden, doch Dumbledore trat zu uns. „Aber Kai, möchtest du uns nicht noch mit einem Lied von dir bereichern?" fragte er und ich sah ihn mit großen Augen an. „Ähm also..." wollte ich mich verteidigen... doch Snape gab wie immer seinen Senf dazu. „Albus, ich glaube kaum Miss Moon ist noch in der Lage, ein Lied anzustimmen. Sie wirkte schon recht müde und außerdem, wollen wir doch den Schülern Ihre..." und nun unterbrach ich ihn, denn in diesem Moment fühlte ich mehr als gekrängt. „Wollen sie etwa damit andeuten, das die Schüler durch meine Stimme Ohrenschmerzen bekommen werden, Professor?" knurrte ich zum allersten Mal ihn an und verengte die Augen zu schmalen schlitzen. Snape trat näher an mich heran, beugte sich zu mir runter und schaute in meine Augen „Genau das wollte ich sagen, Miss Moon!" zischte er und ich fing weiter an zu knurren.

Dumbledore schaute doch etwas amüsiert zwischen uns hin wie her. „Severus mein guter, du solltest Kai nicht reizen." meinte Dumbledore amüsiert und Snape schnaufte aus. „Ich bitte Sie Albus, also ob..." wollte Snape entgegnen und in diesem Moment hatte ich... wie sagen die Muggel... Blut gelegt und begab mich auf die Tanzfläche. Snape sah belustig zu mir rüber „Stürzen Sie sich ruhig in ihr Unglück, Miss Moon." hörte ich ihn sagen und ein belustigter Blick war auf seinem Gesicht zu sehen. „Warten sie es ab Professor..." murmelte ich, nahm meinen Zauberstand den ich in meiner Korsage verstackte hatte zur Hand und ließ ein Mikrofon erscheinen. Tief atmete ich ein und sah zur Band... ach Moment... die wissen ja gar nicht was sie spielen sollten. „Fängt ja toll an, Miss Moon. Wollen Sie uns noch länger warten lassen?" fragte er spottend und ich senkte nun doch ein wenig unsicher den Kopf. „Severus, jetzt sei doch nicht so mürrisch!" meinte McGonagall und sah dann mit einem aufmunternden Lächeln zu mir. „Ich bin nicht mürrisch nur realistisch..." murrte er, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf die Dinge, die vielleicht von mir kommen würden. Doch immer weiter sank mein Selbstbewusstsein und ich blickte zu Boden. „Sag ich doch... lächerlich..." murrte Snape und war im Begriff zu gehen. Kurz schloss ich meine Augen und erinnerte mich... an die Melodie der Spieluhr die ich kurze Zeit vom Professor bekommen hatte und... begann zu singen...

Loo-li, loo-li, loo-li, lai-lay
Loo-li, loo-li, loo-li lai-lay

Langsam öffnete ich die Augen und der Professor stand vor den Türen der großen Halle. Sein Blick war mehr als überrascht und er blieb angewurzelt stehen. Dumbledore blickte mit einem Lächeln über seine Halbmondbrille zu mir und nickte wohlwollend.

Lay down your head and I'll sing you a lullaby
Back to the years of loo-li lai-lay
And I'll sing you to sleep and I'll sing you tomorrow
Bless you with love for the road that you go

Nach den ersten Zeilen die ich gesungen hatte, bat Dumbledore Professor McGonagall zu einem Tanz und sie tanzten zu meinem Gesang. Selbst die Schüler tanzen im Einklang meiner Melodie und mir huschte ein Lächeln über meine Lippen.