So weit, so gut. Mittlerweile waren die beiden Mädchen wieder zu Hause angekommen und verstauten ihre Einkäufe. Besonders unsere Liebe Kai musste unbemerkt diese delikate Tasche unbemerkt verschwinden lassen. Nicht auszudenken, was passieren würde wenn ihre Großmutter den Inhalt sehen könnte. Ihre Großmutter, die gute war doch etwas konservativ veranlagt und nun ja, eigentlich wollte sie nur das Beste für die Liebe Kai. Also äußerst schwierig würde ich meinen!
Tief ausatmend ließ ich mich auf das Gästebett nieder und hatte die Tüte an meine Brust gedrückt „Bei allem was mir lieb und heilig ist, Sam mach dies bitte nie wieder!" mahnte ich und versteckte sogleich die Tüte in meinem Koffer. Stapelte Wäsche über die Tüte und seufzte in diesem Moment erleichtert auf. Sam kam neben mich und blickte über meine Schulter „Kai, wieso ist es denn so schlimm wenn deine Granny dies sieht? Also ich halte sie eigentlich für sehr aufgeschlossen!" sprach sie ihren Gedanken aus und setzte sich auf ihr Bett. So schloss ich wieder meinen Koffer „Sie ist auch sehr aufgeschlossen glaub mir, wo meine Eltern des Öfteren an die Decke gegangen wären würde Granny sagen, ich würde meinen Freien Geist spielen lassen und sie sollten mich lassen. Doch wenn es um sowas wie Bettgeflüster geht... am besten nicht bevor ich Verheiratet bin. Sie hatte ja schon einen halben Herzinfarkt, als ich ihr erzählt hatte mit 21 mein erstes Mal gehabt zu haben. Sie hat mich eine Woche nicht einmal angesehen!" klärte ich sie auf und nun wanderte ihre rechte Augenbraue unter ihren Braunhaarigen Pony. Nun dachte ich, sie würde weiter nachfragen aber naja... „Ernsthaft? Mit 21 und du erzählst mir nicht mit wem? Wie kannst du nur!" spielte sie die Theatralisch beleidigte und schmiss sich aufs Bett. „Hatte ich es dir nicht während der Abschlussfeier des Jahrgangs von uns erzählt, als ich doch etwas über den Durst getrunken hatte?" fragte ich sie verwundert und blickte weiter zu ihr rüber. „Nein hast du nicht Kai! Also wer war der Glückliche und vor allem, wie lange ging die Sache mit euch. Denn zurzeit kann ich mich nicht entsinnen, das du einen Freund hast!" entgegnete sie, dreht sich auf die Seite und blickte zu mir. „Es stimmt, zurzeit ist bei mir ebbe im Gelände. Was ich persönlich nicht schlimm finde und nun ja, diese Sache... es war ein One-Night-Stand. Kannst du dich noch an den Doktor aus dem Krankenhaus erinnern, auf der Inneren Station?" fing ich an und fragte dann. Langsam nickte sie „Diesen Schwerenöter? Och Gott Kai..." murmelte sie und wischte sich übers Gesicht. „Ja den..." brummte ich und blickte enttäuscht zu Boden.
„Bitte zerbrich dir nicht den Kopf über diesen Arsch, der ist es wahrlich nicht wert! Aber lass mich raten, nach dem er gehabt hatte was er wollte, hat er dich nicht mal eines Blickes gewürdigt?" redete sie auf mich ein und fragte dann, doch etwas böse. Nicht auf mich vermute ich, sondern eher auf den Doc. Seufzend nickte ich und sie fing an zu knurren „Hätte ich dies gewusst, hätte ich dich vorgewarnt!" brummte sie missmutig und richtete sich nun wieder in den Sitz auf. „Aber nun kann man es nicht mehr ändern. Aber sag, gab es danach noch einen anderen oder hat dich dieses Erlebnis vor Männern, abgeschreckt?" fragte sie nun doch etwas vorsichtig und ich zuckte nur mit den Schultern. „Nein, nicht wirklich..." murmelte ich vor mich hin, richtete mich auf und suchte nun doch wieder in meiner Tasche herum um etwas zum Anziehen heraus zu holen, für den heutigen Abend. „Nicht wirklich..." gab sie meinen Wortlaut nachdenklich wieder und kratzte sich am Hinterkopf. „Wo gehen wir heute Abend hin?" fragte sie und nun drehte ich mich zur ihr „Zu meinen Onkel in eine Schicke Kneipe, wirst dich sehr wundern." antwortete ich ihr mit einem Grinsen und nun ja, ihr Lächeln wurde sehr groß. Könnte glatt dem Joker Konkurrenz machen, so wie sie lächelt und dies gefiel mir ganz und gar nicht! „Nun denn, mach dich fein meine liebe Kai und wir werden dir heute Abend einen netten jungen Mann suchen und für mich natürlich auch. Boa schon drei Jahre kein Sex, wird mal wieder Zeit für mich!" kicherte sie und in diesem Moment wurde ich nun doch etwas rot im Gesicht.
Ach du je, was hat denn die gute Samantha vor? Kai brauch doch keine Vermittlerin! Nein, dies hat sie ganz und gar nicht nötig. Sie ist Hübsch, Intelligent, Wortgewannt, Grazil wie eine Nymphe und hat das Herz am rechten Pfleg. Sie sieht in jedem Menschen das besondere was derjenige nicht sehen will. Wenn man in ihre Nähe kommt, möchte jeder gleich mit ihr Freundschaft schließen, doch dies macht sie auch sehr anfällig für falsche Freunde. Die sie ausnutzen wollen und dann hintergehen. Ach kleine Kai, was wirst du noch alles erleben? Aber gut, wollen wir fortfahren. Mittlerweile war es 17 Uhr und die beiden Mädchen oder eher jungen Frauen hatten sich für den Abend fertig gemacht. Sam trug ihr neu erworbenes Sommerkleid. Ein weißes mit Spagettiträgern mit Blumenmuster. Es schmeichelte hervorragend ihrer Figur, dazu Cream-Farben Ballerinas und dazu ließ sie ihre braune Haarpracht offen, die in sanften Wellen über ihre Schultern fielen. Unterdessen Kai eher der sportliche Typ war. Sie trug schwarze kurze Kort Shorts und ein hellblaues Tank-Top, mit dunkel roten Chucks und mit einem hohen Pferdeschanz wurde dieses Outfit abgerundet.
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Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]
Hayran KurguKai Moon, Mensch oder Nymphe? Was ist für sie Realität und was nicht? Findet es mit mir zusammen heraus, also schaut vorbei und lest selbst... [OCxSeverus Snape]