Die Nymphe von Hogwarts [Severus Snape FF]

Körper und Geist schulen Teil 2

Mittlerweile waren wir wieder im Raum angekommen und Juhee hatte alles super unter Kontrolle. Sie warf mir einen Blick zu und sah mehr als berückt aus. So winkte sie mich zu sich „Was gibt's, Juhee?" fragte ich und lehnte mich an den Spiegel. „Nimm erst den Übersetzungszauber weg und lass uns dann sprechen." forderte sie und ich tat es. „Ist weg!" meinte ich auf Koreanisch und sie nickte. „Also mein Kleiner Wasserengel, ich sehe das dich etwas betrübt also was ist los?" sprach sie frei heraus und ich seufzte. „Juhee... es ist manchmal echt unheimlich, wie du mich durchschauen kannst. Wir haben uns echt schon lange nicht mehr gesehen und doch... siehst du gleich beim ersten erscheinen das etwas auf meinen Schultern lastet." antwortete ich grinsend und lehnte mich gegen den Spiegel, wo sie sich befand. Schaute DA beim Trainieren zu und auch, zu den 8 die sich kurz ausruhten. „Kai, du warst sehr lange bei mir und ich muss sagen, du bist wie eine Tochter für mich geworden. Ich mache mir nur Sorgen um dich und will unter keinen Umständen, dass dir etwas passiert. Außerdem möchte ich das du vielleicht irgendwann meinen..." sprach sie erst ernst und wollte dann etwas anderes ansprechen, doch unterbrach ich sie „Naaa Juhee! Ich möchte nicht deinen Sohn heiraten..." und wurde danach ein wenig rot auf den Wangen. Sie hob die Augenbraue „Wer ist der Glückliche, der deine Aufmerksamkeit hat?" fragte sie grinsend und schaute direkt in meine Augen. „Ähm... ich weiß nicht was du meinst... Juhee..." versuchte ich auszuweichen und wurde nun komplett rot.

Sie grinste bis über beide Ohren und wackelte mit einer Augenbraue „Also wer? Hmm wobei... ein Schüler von hier kann es nicht sein. Zu jung für dich, wobei die aus dem 7 Jahrgang könnten es noch sein. Oder vielleicht... du Schlingel einer der Lehrer?" redete sie weiter und ich prustete auf „Hör auf Juhee..." murmelte ich und musste jetzt seufzen. „Also wenn du Hilfe bei dieser Angelegenheit brauchst, musst du nur etwas sagen. Ein Paar Zauber hier und vielleicht ein paar betörende Düfte da, schwups hast du den Mann deiner Träume!" sprach sie und ich blickte zu ihr. „Dieser Mann... den ich meine... bei dem wird das nicht wirken glaub mir!" entgegnete ich und sie lachte leicht. „Glaub mir, bis lang konnte ich noch jeden Mann für eine Frau bezirzen mittels eines Wirkungsvollen Zaubers, den diese Frau wollte." meinte sie und grinste mich schelmisch an. „Juhee, du wirst mir keine Flausen in den Kopf setzten. Ihn... möchte ich auf... sagen wir so... dieser Mann... ach misst verfluchter..." knurrte ich zum Ende und schloss für einen Moment die Augen. „So ein harter Brocken, dein Angebeteter?" fragte sie „Glaub mir, so einen Mann hast du noch nie gesehen. Er ist so unnahbar, kaltherzig, zynisch, trägt dazu noch viele Masken und..." fing ich an zu erzählen und sie unterbrach mich „Aber du liebst ihn, nicht wahr?" und ich nickte. „Mehr als das... aber er wird nie etwas für mich empfinden... glaube ich zumindest... aber das ist jetzt auch egal. Juhee... ich kann dir versichern das ich mir nicht zu viel Aufbürde. Ich darf einfach nicht versagen Juhee, viele Leben stehen auf dem Spiel und müssen geschützt werden!" sprach ich und sie nickte. „Aber Kai ich bitte dich, wenn du Hilfe brauchst nimm sie an und bring dich nicht unnötig in Gefahr. Die dich Lieben ertragen es nicht, wenn du weg bist und ich zähle auch dazu. Kai du bist mir unglaublich wichtig, wenn ich sagen darf... ich habe dich sehr lieb meine Kleine Kai!" redete sie auf mich ein und ich lächelte ihr mit leichten Tränen in Augen entgegen. Leicht seufzte Juhee „Wenn ich jetzt bei dir wäre, würde ich in den Arm nehmen, meine Kleine..." wisperte sie und ich nickte. Schniefend wischte ich mir die Tränen weg und atmete einmal tief durch „Mach dir keine Sorgen, ich werde durchhalten und natürlich nicht sterben. Das verspreche ich dir!" sprach ich nach meinem Durchatmen, tippte nun wieder gegen den Spiegel und alles wurde wieder übersetzt. „Ich nehme dich beim Wort, Kai!" mahnte sie mich und nickte ihr mit Zuversicht zu.

Aber um ehrlich zu mir selbst zu sein... meine Zuversicht war am wanken. Was ist, wenn ich es doch nicht schaffen würde ihnen oder zumindest Harry diesen Zauber beizubringen? Was ist wenn ich versage? Was ist wenn ich alle die mir wichtig sind verliere? „Merlin... steh mir einfach bei..." murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und war nun bei den 8 angekommen. Mittlerweile waren sie wieder einigermaßen am Durchatmen und sie schauten zu mir. „Leute ich..." wollte ich beginnen, doch wurde von Justin unterbrochen. „Kai... es tut mir leid aber ich werde aussteigen... egal was noch kommt ich glaube dafür bin ich noch nicht bereit!" danach sah mir Justin ins Gesicht und ich nickte verstehend. „Kein Problem Justin, ich sagte doch es ist keine Pflicht an diesem Training teilzunehmen." beruhigte ich ihn und lächelte etwas schwach, aber denn noch aufrichtig. „Dann steige ich auch aus Kai, du hast mich gesehen... ich bin einfach zu träge dafür..." murmelte mir Ron zu und ich nickte. Am Ende blieben nur noch Harry, Hermine, Fred und George übrig. Die anderen waren mittlerweile wieder dem normalen Training zu gestoßen und ich atmete tief durch. „Mach dir nichts draus Kai, du bist eine tolle Lehrerin..." wollte Fred sagen, doch ich unterbrach ihn „Schon gut Fred, ich verstehe ihre Beweggründe. So ein hartes Training sind sie nun mal nicht gewohnt. Ich nehme es ihnen in keiner Weise übel!" und Fred nickte mir zu. „So Leute aber nun zum Wesentlichen. Ich werde euch nun alles Zeigen was ihr machen müsst um in Form zu kommen, denn ihr müsst auch außerhalb dieses Raumes euer Training fortsetzen! Nur hier werdet ihr nicht weit kommen und dies meine ich absolut ernst!" redete ich auf sie ein und sie nickte mir zu. So erzählte ich ihnen, das sie mindestens einmal oder am besten zweimal in der Woche für 1 Stunde Joggen sollten, paar Übungen durchführen mussten und zu guter Letzt... „...Meditieren müsst ihr auch noch machen, um einen klaren Geist zu bekommen!" beendete ich meinen Monolog und sie sahen mich mit erhobenen Augenbrauen an. „Ähm sowas wie du vorhin gemacht hast?" fragte mich George und ich nickte.