Taeyong
Ich weine noch. Ich starre immer noch auf das leere Bett von Jaehyun. Es ist leer. Ich wünschte, ich wäre niemals mit ihm in ein Zimmer eingeteilt wurden. Ich habe alles kaputt gemacht. Sowie immer. Ich bin erschöpft, alles tut weh. Mir kreisen im Kopf wieder viel zu viele Gedanken umher. Die Gedanken, die Stimmen sie erdrücken mich. Es ist als würden die Wände in meinen Kopf zusammenfallen. Meine Ängste sind wahr geworden. Ich halte es kaum aus. Der Schmerz hat die Kontrolle über mich. Ich wurde fallen gelassen. Ich fühle mich wie in tausend Stücke zerfetzt. Ich fühle mich hilflos. Ich fühle mich verloren.
Ich höre, wie Doyoung reinkommt und sich vor mich hinhockt. "Ich war bei der Apotheke. Ich verarzte jetzt deine Wunden. Willst du mir währenddessen erzählen was passiert ist?" Ich nicke ihn nur an. "Kannst du dich aufsetzten? Ich muss deine Arme mit Wasser säubern bevor wir Anfangen die Wundsalbe aufzutragen." "Okay." Das sind die einzigen Worte die ich gerade raus bekomme.
Doyoung kommt mit einem Waschlampen wieder und ich setze mich auf. Er setzt sich auf die Bettkante um besser an meine Arme ran zu kommen. Er fängt an sie zu reinigen. "Willst du es mir erzählen? Ich möchte dir helfen. Du bist nicht alleine. Ich weiß, dass ich die letzten Wochen keine Zeit für dich hatte, aber ich bin trotzdem immer da, wenn du mich brauchst, dass weißt du oder?" Er muss sich kurz eine Träne wegwischen. "Es tut mir leid, Doyoung. Ich wollte, dass nicht mehr machen, aber der Schmerz hatte die Kontrolle in den Moment übernommen. Ich weiß, dass du nicht immer Zeit hast, so geht es uns allen in Moment. Deshalb muss dir das nicht leidtun. Ich hatte ja, in Korea auch ziemlich volle Zeitpläne und war abends erst wieder zurück. Also ist alles gut." "Und was war jetzt? Ich möchte dir wirklich helfen oder zu mindestens zu hören." Ich nicke und lege los.
Ich habe ihm alles erzählt. "Jaehyun hat dich heute früh nicht aufgehalten oder so? Er ist gestern Abend einfach nicht aufgetaucht um sich mit Minhyuk zu treffen und kommt später betrunken zu dir?" Das so zu hören, macht es nicht besser und tut verdammt weh. "Ja, so ist es gewesen. Er ist einfach immer auf gestanden ohne ein Wort zu sagen oder hat mich gehen lassen oder versetzt." Ich muss schon wieder weinen. Warum muss Liebe so schmerzvoll sein? Doyoung nimmt mich in seine Arme und sagt, "Das tut mir leid, dass hast du nicht verdient." Ich weine mich an seiner Schulter aus.
Nach einer Weile lösen wir uns. Doyoung macht weiter und wickelt die Verbände drum. Vorher macht er noch ein paar Pflaster drauf. "So wir sind fertig. Es ist alles schön verbunden. Was wollen wir machen? Willst du vielleicht schlafen? Du siehst müde aus und wir müssen heute um 15Uhr am Drehort sein, da können wir nochmal ca. 1,5 Stunden schlafen. Wir müssen uns dann ja auch fertig machen bevor wir los gehen." "Schlafen klingt gut. Kannst du neben mir schlafen? Ich möchte nicht alleine sein." "Mach ich. Keine Sorge, du bleibst nicht alleine. Ich werde Jaehyun fragen ob wir für die letzte Nacht tauschen können. Ich kümmere mich um alles." "Danke, Doyoung." Ich lege mich hin und Doyoung sich neben mich. Doyoung drückt mich an sich und streichelt beruhigend meinen Rücken. Durch Doyoung fühle ich mich heute nicht so alleine. Ich habe einen tollen besten Freund. Die Members von NCT haben mir auch oft geholfen mich nicht einsam zu fühlen, auch wenn sie es nicht wissen. Mein Körper ist so erschöpft, dass meine Augen wie von alleine zu fallen.
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𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬 ~𝐣𝐚𝐞𝐲𝐨𝐧𝐠
FanfictionInfo: Wird demnächst überarbeitet! ❝Er schweigt. Wir schauen uns nur an. Mir gehen gerade so viele Gedanken durch den Kopf. Hätte ich ihn doch nicht küssen sollen? Er ist mir so wichtig, was ist, wenn er einfach aufsteht und geht? Was, wenn jetzt e...