Taeyong
Gerade komme ich Zuhause an und ziehe mir meine Schuhe aus, als Jaehyun aus seinem Zimmer kommt. Er lehnt sich lässig gegen den Türrahmen, sieht mir dabei zu, wie ich meine Schuhe wechsle. Sein Blick spüre ich intensiv auf mir. "Ist was?", frage ich ihn verunsichert und sehe ihn an, aber kann nicht erkennen, warum er plötzlich so breit Grinst. "Jaehyun?", frage ich nochmal unsicher nach. Er legt den Kopf schief und kommt näher auf mich zu.
"Taeyong, ich würde gerne mit dir und Minhyuk zu Abendessen, damit ihr euch endlich kennenlernen könnt. Hast du heute Abend Zeit? Es wäre mir wirklich wichtig, Tae." Mit offnen Mund starre ich ihn an und laufe weiter richtung Wohnzimmerbereich. Höre wie Jaehyun mir hinterher kommt. Ich drehe mich wieder zu ihm und mustere ihn und seine Augen betteln förmlich schon um ein ja von mir. Mir gefällt die Idee ganz und gar nicht, aber wie soll man bei seinem Blick, nein sagen können? Und es scheint ihm wirklich wichtig zu sein und ich will ihn auch nicht enttäuschen. "Ja, von mir aus, wenn es dir so wichtig ist, dann kann ich das für dich machen." Jaehyun umarmt mich sofort und ich spüre wie mir die röte ins Gesicht steigt. Es fühlt sich unglaublich gut an. Ich wünschte dieser Moment würde niemals enden. Jaehyuns Arme fühlen sich um meinen Körper stark an und verleihen mir ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. "Danke, danke, danke. Du bist der beste Tae!" Warum freute er sich so darüber? Abgesehen davon ist Johnny sein bester Freund, warum fragt er ihn nicht? "Jaehyun...?" Er löst die Umarmung, und sieht mich an. Dieser Blick- "Was ist los?" Ich brauche einen kurzen Moment, bis ich ihn fragen kann. "Jaehyun, warum hast du nicht Johnny gefragt, immerhin ist er dein bester Freund, also warum ich und nicht er?" Jaehyun ist etwas überrascht von der Frage, die ich ihn stellte, aber überspielt es. "Johnny kennt ihn schon, weil ich ihn letzte Woche zum Essen mit Minhyuk eingeladen habe." Ich bin gerade so verlegen. So dumm wie ich ist keiner auf dieser Welt. Ich habe mir wieder unbemerkt Hoffnungen gemacht und wie jedes Mal bin ich zu naiv. Hoffnung kann einen zerstören und einen da treffen, wo es am meisten weh tut. "Ah- ach... so..." Man merkt mir deutlich an, dass ich verlegen bin und es mir unangenehm ist. Jaehyuns Blick liegt wieder einmal mustertend auf mir. "Wann treffen wir uns heute Abend denn? Ich habe bis 18 Uhr Training und Tonaufnahmen im Entertainment, danach hätte ich Zeit." "Dann, schreibe ich Minhyuk, dass wir uns 18.10 Uhr vor SM treffen." Ich werde immer unsicherer. Ich will hier weg, so schnell wie möglich. "Ich muss gleich los. Ich geh nochmal schnell in mein Zimmer." Damit lasse ich ihn alleine im Wohnzimmer zurück.
Ich packe meine Sachen schnell im Zimmer zusammen eh ich mich kurz in ruhe hinsetze und versuche dieses beklemmende Gefühl von Panik und Angst unterkontrolle zu bekommen. Manchmal fühlt sich alles so erstickend und übermannend an.
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𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬 ~𝐣𝐚𝐞𝐲𝐨𝐧𝐠
FanfictionInfo: Wird demnächst überarbeitet! ❝Er schweigt. Wir schauen uns nur an. Mir gehen gerade so viele Gedanken durch den Kopf. Hätte ich ihn doch nicht küssen sollen? Er ist mir so wichtig, was ist, wenn er einfach aufsteht und geht? Was, wenn jetzt e...