𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬 ~𝐣𝐚𝐞𝐲𝐨𝐧𝐠

46

Taeyong

Ich warte hier schon seit 40 Minuten. Hoffentlich kommt er gleich. Ich freue mich wirklich schon sehr auf unseren gemeinsamen Abend. Ich schaue aus dem Fenster und sehe Jaehyun mit schnellen Schritten auf das Auto zu kommen. Seinen Blick kann ich nicht so richtig deuten. Er sieht nicht mehr so fröhlich aus wie vorhin. Ich steige aus und gehe auf ihm zu.

"Und wie war es?" "Du Taeyong- Ich-" Was versucht er zu sagen? "Ja, Jaehyun?" "Ich muss unsere Verabredung leider verschieben." Oh, damit habe ich nicht gerechnet. "Okay, darf ich fragen warum?" Jaehyun blickt verlegen auf den Boden. "Die Leute vom Dreh wollen ein Geschäftsessen machen mit allen Hauptdarstellern, um sich besser kennenzulernen. Daher muss ich leider mit ihnen gehen. Das wird eine Weile dauern. Tut mir leid. Wollen wir es morgen nachholen? Wir können uns ja 19Uhr am Han River treffen. Ich werde das Hähnchen mitbringen." "Ach so, alles gut. Das kann ich gut nachvollziehen. Dann lass es uns morgen machen. 19 Uhr klingt perfekt." Ich lächle ihn aufmunternd zu. "Okay gut. Tut mir wirklich leid. Ich hätte lieber was mit dir unternommen. Ich muss jetzt auch wirklich los, die Warten schon alle auf mich." Jaehyun klingt verärgert. "Alles gut. Viel Spaß." "Danke, bis später." Jaehyun dreht sich um und rennt auch schon wieder zu dem Gebäude. So habe ich es mir nicht vorgestellt, aber er kann auch nichts dafür. Wir holen es morgen nach. Diesmal wird alles klappen. Ich glaube mittlerweile, dass es Jaehyun wirklich ernstmeint. Das was mir die anderen erzählt haben und was Jaehyun zu ihnen sagte, klingt alles aufrichtig und ehrlich. Ich hasse es, dass ich ihn nicht so richtig vertrauen kann. Ich will ihn glauben und vertrauen, aber das kam alles so plötzlich, dass ich immer noch etwas verwirrt bin. Aber ich liebe Jaehyun schon so lange, dass ich nicht mehr länger warten möchte, um mit Jaehyun zusammen zu sein. Weshalb ich es morgen Jae unbedingt sagen muss. Bevor wieder etwas dazwischenkommt. Es ist schon so viel passiert obwohl, dass mit uns nicht einmal richtig begonnen hat.