𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬 ~𝐣𝐚𝐞𝐲𝐨𝐧𝐠

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Taeyong (nach dem Fotoshooting)

Wir sind zurück im Hotel und ich bin fix und fertig. Heute war absolut nicht mein Tag. Ich habe auch noch Schuldgefühle, weil ich so zickig reagiert habe, als Jaehyun mich während unseres gemeinsamen Fotoshooting erneut fragte, ob es mir besser ging. Es macht die Situation zwischen uns nicht besser. Ich glaube, ich werde mich entschuldigen. Da ist er auch schon. Wir sind alleine vor meiner / unserer Hotelzimmertür, weshalb ich die Chance nutze und ihn zu mir umdrehe.

"Hey Jaehyun. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, wie das hier alles gelaufen ist, war nicht geplant. Es tut mir einfach alles leid. Ich wollte nicht, dass du von meinen Gefühlen Bescheid weißt. Ich komme damit klar und ich hoffe, wir können unsere Freundschaft wieder so führen wie früher. Ich will mich auch noch wegen vorhin entschuldigen, ich hätte nicht so zickig reagieren dürfen, nur weil du wissen wolltest ob es mir besser geht. Ich hoffe du verzeihst mir?" Ich hoffe, er nimmt sie an. Jaehyun nimmt meine Hand von seiner Schulter. "Erstens Taeyong, ist es mir ziemlich gleichgültig ob du damit klarkommst oder nicht. Das Interessiert mich einen scheiß Dreck. Zweitens, glaubst du echt, ich will noch mit jemanden wie dir befreundet sein? Träum weiter, Lee Taeyong. Ich will mit niemanden der so ist wie du befreundet sein. Drittens, als ob mir unsere Freundschaft so wichtig wäre."

Ich fühle mich leer. Das waren die schlimmsten Worte die ich je gehört hatte und meine Eltern waren auch nicht gerade die nettesten gewesen. Ich muss schwer schlucken. Was er sagte und wie er über mich und unsere Freundschaft denkt, ist ziemlich hart und tut verdammt weh. Ich war mal wieder zu naiv gewesen. Ich bekomme kein Wort aus mir, weshalb ich mich umdrehe. Ich laufe den Flur entlang und weiß nicht wo hin. Ich darf nicht alleine sein in der Situation. Doyoung. Ich gehe zu Doyoung.

Ich stehe vor der Tür von Doyoung und wische mir meine immer wieder kommenden Tränen aus dem Gesicht. Ich klopfe, wenige Sekunden später macht er die Tür auf.

"Was ist passiert?" Er zieht mich in sein Zimmer rein und setzt mich auf sein Bett. "Jaehyun... er-" Mir bricht die Stimme. Ich fühle mich so unendlich leer. Als wäre ich in ein dunkles Loch gefallen, was niemals enden will. Ich kann nicht richtig Atmen als wäre mir die Luft zum Atmen genommen wurden. "Hey Taeyong, was ist los? Rede bitte mit mir. Ich werde dir zu hören. Ich werde nicht gehen, versprochen. Ich bleibe."

Ich erzähle ihn alles, was Jaehyun zu mir sagte. Er schließt mich direkt in seine Arme und streichelt mir meinen Rücken langsam hoch und runter. Bis sich meine Augen immer schwer anfühlen und ich in seinen Armen einschlafe.