𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬 ~𝐣𝐚𝐞𝐲𝐨𝐧𝐠

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Taeyong

"Das hat Jaehyun zu dir gesagt?" "Ja, das waren seine Worte. Ziemlich ehrlich oder?" "Ja, ehrlich ist eine gute Beschreibung. Kommst du klar? Ich weiß, dass Jaehyun ein sehr enger Freund von dir ist." Ich spüre, wie mir eine Träne die Wange runter rollt. "Nein, ich komme nicht klar. Ich habe Angst. Ich fürchte mich davor, dass mich die Members nicht mehr mögen, nachdem sie jetzt wissen, dass ich auf Jungs stehe. Ich habe Angst, dass sie mich nicht akzeptieren, genauso wie es meine Eltern nicht taten. Ich wurde, damals von meinen Eltern rausgeschmissen und sie haben auch keine schöne Wortwahl gehabt nachdem sie es wussten. Sie haben mich auch geschlagen, weil sie es eklig fanden." "Oh nein Taeyong, dass tut mir so leid. Du bist das nicht. Du bist liebenswert und definitiv nicht ekelerregend." Ich weine immer heftiger. Ich kann es nicht mehr zurückhalten. Baekhyun wischt mir die Tränen aus meinem Gesicht. "Nicht weinen, alles wird wieder gut werden. Ich bin mir sicher, dass sie dich nicht verstoßen werden. Du bist doch der Leader von NCT. Du bist der, der alle zusammenhält Taeyong. Nur Johnny und Jaehyun akzeptieren dich nicht, es sind nur die 2. Es wird alles gut werden. Ich glaube, es wäre auch das Beste, wenn du heute wieder zu ihnen gehst. Sie machen sich bestimmt auch alle schon Sorgen. Du bist sogar ohne Jacke und Handy los gegangen. Ich fahr dich auch, okay?" Er wird recht haben. Ich nicke und wir trinken unseren Rest Bier aus. "Na dann, lass uns los gehen."

Baekhyun hält vor dem Gebäude. "Danke fürs zuhören und fahren." "Keine Ursache." Wir umarmen uns. Ich steige aus dem Auto aus und bevor ich die Tür zu machen kann, sagt Baekhyun: "Taeyong, du bist nicht alleine. Ich bin immer für dich da und ich denke Doyoung ist das auch. Sag, wenn du reden willst. Ein Zeichen und ich bin da." Er zwinkert mir zu und grinst mir aufmunternd zu. "Danke, werde ich machen." Ich schließe die Tür und Baekhyun fährt los.

Jetzt, stehe ich hier vor der Tür von meinen zu Hause. Ich bin so nervös. Ich hole meinen Schlüssel aus der Hosentasche und schließe sie mit zitternder Hand auf. Ich ziehe meine Schuhe aus und laufe langsam ins Wohnzimmer. Alle sind dort versammelt, außer Jaehyun und Johnny. Viele stehen um Doyoung um ihn zu beruhigen. Keiner bemerkt mich, weshalb ich ein "Hey", von mir gebe. Alle Blicke gelten mir. Ich werde direkt überrumpelt und in ein Gruppenkuscheln hineingezogen.

"Gott sei Dank, bist du wieder da." "Mach sowas nie wieder!" Sie reden alle gleichzeitig. Nach einer Weile lösen wir uns. Wir sitzen in einem Kreis. "Warum bist du weggelaufen?", fragt mich Taeil. Ich werde zu ihnen ehrlich sein. "Ich hatte Angst. Ich stehe auf Jungs, wie ihr ja jetzt wisst und ich hatte Angst, dass ihr mich nicht mehr mögt und akzeptiert, wie ich bin. Deshalb bin ich weggelaufen." Taeil krabbelt vor mich und sagt: "Dummkopf. Wir würden dich niemals deswegen nicht mehr mögen. Wir lieben und schätzen dich wie du bist, Lee Taeyong. Du bist doch unser Leader." Ich fange schon wieder an zu weinen. Ich bin so erleichtert. "Danke. Ich liebe euch auch." Taeil wischt mir meine Tränen weg und wir fangen ohne Grund an zu lachen. Ich lache aus Erleichterung. "Abgesehen davon, bist du nicht der Einzige. Schau dir doch mal Yuta und Mark an. Offensichtlicher geht es wohl nicht oder?" Alle müssen wegen dieses Kommentares lachen. Daraufhin kriegt Taeil ein Kissen von Mark ins Gesicht geworfen. "Was redest du da? Das Stimmt nicht." Mark ist roter als eine Tomate angelaufen. Was alle nur noch mehr zum Lachen bringt. Yuta geht zu Mark und setzt sich auf seinen Schoss. Marks blick sieht so lustig aus, als würde er gerade im falschen Film sein. Daraufhin kriegen wir uns alle vor Lachen nicht mehr ein. "Ihr seid alle Idioten." Markt versucht beleidigt zu klingen, muss sich aber selbst sein lachen zurückhalten.

Als wir uns alle einigermaßen beruhigt haben, beschließen wir uns ein Film anzusehen. Wir sind alle um den Fernseher versammelt, während alle diskutieren welchen Film wir uns anschauen sollten, bemerke ich, wie Doyoung in die Küche läuft. Ich muss nochmal mit ihn reden, weshalb ich ihn Folge.