You need to fill his heart with love

Kapitel 33

Katara

Die Nacht, neben Hakari im Bett, war einer der schlimmsten Nächte seit langer Zeit.
Katara lag lange wach, drehte sich von einer Seite zur anderen, fand aber nicht in den Schlaf.
Seitdem Kakashi ihr offenbart hatte wer sie war, hatte sie die gesamte Zeit über gedacht Hakari wäre ihr Bruder.
Das er jedoch so etwas wie ihr vorbestimmter Mann war wäre ihr nie in den Sinn gekommen.

Als Hakari sich am Abend, neben sie legte und glücklich einschlief wurde ihr bewusst wie hart die nächsten Tage oder Wochen werden würden.
Sie musste aufjedenfall verhindern das sie hier irgendwie verheiratet wurde in der Zeit.

Schmerzlich plagten sie die Gedanken an Kakashi und wie verletzt sie ihn hatte. So gerne wäre sie jetzt bei ihm, in seinem Arm, beschützt vor all den schrecklichen Gedanken.

"Guten Morgen mein Leben", flüsterte ihr Hakari in ihr Ohr.
Katara musste aufpassen das sie ihm keine scheuerte.
Für sie war seine Nähe kaum zum aushalten, woran das lag war Katara nicht bewusst.
Er strahlt eine so große Kälte aus und jede seiner Berührungen schmerzte auf ihrer Haut.

"Guten Morgen", zwang sich Katara lächelnd zu sagen.
Hakari fuhr mit seinen Fingern durch Kataras Haare, fuhr über ihre Wange bis unter ihr Kinn. "Zu schade das ich dich noch nicht küssen darf",haucht er ihr entgegen.
Ein Glück.

"Wieso nicht", fragte Katara neugierig. Je mehr Informationen sie über den Clan und dessen Machenschaften erhielt desto besser.

"Wir sind angehalten unsere Frauen weder zu küssen noch andere unanständige Sachen zu machen bevor wir nicht unser ewiges Versprechen abgegeben haben", erklärte er, streckte sich und stieg aus dem Bett.
"Aber mach dir keine Sorge. Du wirst nicht mehr lange auf mich verzichten müssen meine teuerste. Schon nach dem Angriff auf Konoha werden wir uns endlich nahe sein", schwärmte er und schaute aus dem Fenster.

"Angriff auf Konoha?", versuchte Katara ohne ein zittern in ihrer Stimme hervor zu bringen.
Sie musste das Dorf warnen!

"Ich bin froh das du mit mir gekommen bist. Ich hätte es nicht verkraftet dich dort zu lassen im Wissen das der große Angriff bald bevorsteht. Wir planen schon seit Jahren an der Rache an dem Dorf welches unseren Ältesten einfach raus warf", knurrte er und krallte sich an der Fensterbank fest.
"Mit dir ist unser Clan wieder vollständig und es gibt keinen Grund mehr für uns das Dorf zu verschonen."

Kakashi

Als er seine Augen öffnete, bemerkte das er wieder in der Realität war, wollte er am liebsten direkt wieder einschlafen.
In seinen Träumen, wenn es nicht gerade darum ging das Katara ihn verließ, hatte er immer wieder von ihre sanften Lippen auf seinen geträumt.

Der Himmel draußen war Wolken behangen, das Wetter genauso trist wie seine Stimmung.
'Doch genug mit der Trauer Stimmung ', dachte sich Kakashi und rappelte sich mühsam aus seinem Bett auf.
Zwischen den vielen Träumen hatte er sich einen Plan zu recht gelegt wie er Katara wieder holen würde.

Er hatte zwar keinen Anhaltspunkt wo er sie finden würde auch gab es keine Spuren von dem Nekura-Clan aber Kakashi würde sie finden und wenn er dafür jeden Zentimeter Erde absuchen müsste.
Entschlossen zog sich Kakashi etwas neues an, wischte sich das Blut ein wenig von der Wange und stürmte aus der Tür heraus.

"Wo willst du denn hin?"

Yamaro, der weiterhin die ganze Nacht an Kakashis Seite war, stand ein paar Schritte von ihm entfernt und versperrt ihm den Weg.

"Yamato ich muss Katara finden", murmelte er in sich hinein und steckte währenddessen ein paar Kunai ein. "Und wie willst du das anstellen? Du hast doch keine Ahnung wo sie ist", gab Yamaro zu bedenken.
"Irgendwo da draußen wird sie sein Yamato."

Kakashi wollte an Yamato vorbei gehen, wenn nötig auch mit Gewalt, doch Yamato packte ihn an seiner Schulter.

"Kakashi du wirst hier gebraucht. Keiner weiß was sie vor haben. Wenn sie hier einfallen besuchen wir unseren besten Mann", redete Yamato auf ihn ein.

Kakashi berührten die Worte Yamatos, es ehrte ihn sehr doch es würde nichts an seiner Entscheidung ändern.

"Yamato", wollte er sagen doch würde je von ihm unterbrochen.

"Kakashi ich verspreche dir wir werden sie finden aber du musst an deine Ninja Pflichten denken."

"Ich habe keine Pflichten wenn ich das hier nicht trage", erwiderte Kakashi, öffnete den Knoten seines Stirnbandes, ließ es in Yamatos Hände gleiten und ließ ihn mit offenem Mund dort stehen.