Katara
Der Weg zum Hokageturm wurde, dadurch das sie Yamato mitschleppen musste, unerträglich lang. Als sie endlich ankamen stellte Yamato immer noch mindestens hunderte Fragen.
Sie stürmten zusammen durch die Gänge, stießen die Türe zu Tsunades Büro auf und hasteten zu ihrem Schreibtisch.
Tsunade war ganz überrumpelt von ihrem plötzlichen erscheinen.„Katara?", rief sie überrascht und verwundert zu gleich. Tsunade blickte sie aus großen Augen an. „Yamato?", richtete sie nun das Wort an Yamato und wartete auf eine Erklärung. Yamato zuckte aber nur mit den Schultern. „Schau mich nicht so an. Ich wurde selbst hier her verschleppt."
„Könntet ihr Beiden vielleicht mal mit eurem Plausch aufhören?"
Überrascht von sich selbst, Katara war selten so respektlos zu irgendwelchen Hochrangigen, schlug sie sich die Hand vor den Mund.
„Wie bitte?! Du kommst hier rein nach einem Monat deiner Abwesenheit und willst mir dann auch noch den Mund verbieten? Du kannst froh sein das ich nicht sofort die Wachen hole", donnerte Tsunade und schlug ihre beiden Hände auf den Schreibtisch. „Tsunade ich kann das wirklich alles erklären", stotterte Katara ganz verwirrt von Tsuandes Reaktion.
Sie fühlte sich schon wieder so wohl seit dem sie in Konoha angekommen war, dass sie ganz vergessen hatte das alle hier denken mussten, sie wäre eine Verräterin.
Eine Spionin, jemand der sein Dorf verraten hatte.
„Was kannst du erklären?! Das du einfach hier verschwindest, dich dazu entscheidest uns zu verraten und dann hier wieder auftauchst und tust als ob nie was passiert wäre?"„Nein. Nein. Es ist wirklich nicht so wie es aussieht. Ja ich bin mit Hakari mit gegangen aber nicht um euch zu verraten. Ich wollte helfen", versuchte sich Katara zu erklären.
„Zu helfen? In dem du Kakashi sein Herz brichst?"
Sie ahnte ja nicht das Tsunade diese Karte ausspielen würde.
„Es war nie meine Absicht", hauchte Katara und fasste sich schmerzhaft an die Brust. „Habe ich ihn wirklich so verletzt?", fragte sie und suchte Yamatos Gesicht. Er sah sie traurig an. Sie hatte nie wirklich daran gedacht wie verletzt Kakashi wirklich war.
Zwar war sie weiter zu Kakashi durchgedrungen und natürlich waren sie sich schon Näher gekommen aber Katara hatte wirklich gedacht er würde ihre Abwesenheit besser verkraften.
Er war immer so gefühlskalt zu anderen, verbag seine Gefühle fast gänzlich. Eigentlich hatte sie erwartet er würde einfach weitermachen, schnell darüber hinweg kommen.„Yamato?"
„Er war schon wirklich geknickt. Hätte fast das Dorf ganz verlassen und seinen Ninjadienst fallengelassen um dich zu suchen. Ich konnte ihn gerade so davon abhalten. Habe ihn davon überzeugt das du wieder kommst", erklärte er ihr.
„Es tut mir ja so leid", schluchzte sie und war froh das sie sich am Schreibtisch fest krallen konnte. „Gott war ich dumm! Und jetzt wird er festgehalten, weil ich Infos wollte."
„Festgehalten?", stießen Tsuande und Yamato fast gleichzeitig aus und obwohl Yamato die Information bereits von Katara erhten hatte, sah er sie mit großem Augen an.
„Er hat mich gefunden. Wie erkläre ich euch wenn wir mehr Zeit haben. Sie haben uns aber aufgehalten bevor wir beide flüchten konnten. Ich habe alles probiert. Wirklich! Ich hätte ihn nie da gelassen Yamato. Tsunade. Er wollte es so. Er wollte das ich hier her komme und euch alles erzähle was ihr über den Nekura Clan wissen müsste", erklärte Katara unter Tränen.
Sie wollte nur Kakashi wieder haben.
„Und was müssen wir wissen?", fragte Tsunade und war nun nicht mehr ganz so feindselig ihr gegenüber eingestellt.
„Sie wollen angreifen. Schon ganz bald. Wir müssen als erstes zuschlagen sonst werden sie uns überraschen. Wie können ihr Chakra nicht spüren, sie können einfach sich hier reinschleichen und wir würden es nicht bemerken. Sie sind stark. Stärker als jeder Mann hier in Konoha und sie sind schnell. Wir hätten bei einem spontanem Angriff keine Chance", erschauderte sie.
„Das kann ich bestätigen", ertönte eine unbekannte Stimme hinter ihnen.
„Hallo Katara"
Verängstigt, wer war nun wieder hier, drehte sie sich um und blickte in trübe, braune Augen.
„Es ist schön dich wieder zu sehen. Das letzte Mal als ich dich gesehen habe, warst du noch ein kleines Baby eingewickelt in Tüchern."
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You need to fill his heart with love
Hayran KurguSie hatte keine Ahnung gehabt das tatsächlich der Kakashi Hatake vor ihr stand. Oft hatte sie schon von dem Kopierninja gehört und auch über seine vielen Erfolge bei Missionen doch hatte sie ihn noch nie persönlich gesehen. Kein Wunder. Ihre Leben w...