Katara
Yuma Nekura? Noch jemand aus dem Nekura Clan?
"Ich werde die Wachen rufen", sagte Tsunade und war schon verschwunden.
„Wir haben wohl nicht so viel Zeit", gab Yuma zu bedenken und überbrückte die paar Meter zu ihnen. Geschmeidig ließ er sich in Tsunades Stuhl fallen und verschränkte die Finger miteinander.
„Ähm tut mir leid", nahm Katara ihren Mut zusammen und sah Yuma direkt in seine Augen.
„Wieso bist du hier? Wie bist du hier herein gekommen?"Ganz unbeirrt von Kataras Fragen drehte Yuma den Stuhl in Richtung der vielen Fenster und schaute gedankenverloren aus dem Fenster. „Es ist lange her als ich das letzte Mal hier war", erzählte er. Wo blieb Tsunade nur mit den Wachen?
„Katara wir sollten gehen", sagte Yamato und packte sie am Oberarm. „Mir gefällt das hier nicht", hauchte er ihr entgegen und deutete auf Yuma. „Er ist einer von diesem Clan. Wir sollten wirklich gehen solange wir noch können", redete er auf sie ein und zog sie schon Richtung Tür.
„Yamato", schallte die Stimme Yumas ihnen entgegen. „ Ihr solltet wirklich bleiben. Ich bin nicht hier um mit euch zu kämpfen", sagte er.„Wieso bist du dann hier?", stellte Katara ihre Frage erneut.
„Es ist eine lange Geschichte. Ich bin mir nicht sicher ob euer Freund solange noch hat", grübelte er und deutete damit Kakashi an. Katara bemerkte ihre zitternden Hände. „Ich werde wohl aber nicht drum rum kommen."
„Es ist so..."
Doch weiter kam er nicht.
Tsunade , in Begleitung mit den Wachen, stürmte den Raum und rannte geradewegs auf Yuma zu. Der jedoch, wie Katara es erwartet hatte, wich dem Angriff gekonnt aus und lies eine große Druckwelle entstehen indem er mit seiner bloßen Hand auf den Boden schlug.
Alle Wachen, sie waren unvorbereitet auf eine solche Wucht, flogen quer durch den Raum.
„Ich hatte eigentlich auf einen netteren Empfang gehofft", sagte Yuma und ließ sich wieder in Tsuandes Stuhl fallen.
„Darf ich jetzt erzählen?", richtete er seine Frage an Tsunade. „Katara? Was hältst du davon?", gab Tsunade die Frage weiter und gab ihr damit die Entscheidungsfreiheit.
„Haben wir eine andere Wahl?"„Ich nehme das als ein Ja", grinste Yuma und richtete seinen Blick wieder aus dem Fenster.
„Auch ich war einst ein Ninja dieses Dorfes. Auch wenn das bei vielen schon in Vergessenheit geraten ist. Eines Tages, ich hatte das Dorf schon längst hinter mir gelassen, traf ich da draußen einen Ninja. Er sah schwach aus und er erweckte mein Mitleid. Ihr kennt die Geschichten, ihr habt sie tausend Mal gehört. Ich bin eigentlich nur hier um sie euch zu bestätigen. Ich weis ihr habt meine Aufzeichnungen hier aufbewahrt", erzählte er und ging auf das große Bücherregal an der Wand zu.
Vorsichtig zog er ein altes, in Leder gebundenes Buch aus einer der Reihen.
„Warte kurz. Du bist es?", gab Tsunade überrascht von sich.„Ja. Ich bin es. Der Spion aus Konoha der euch alle Informationen über Jetari gebracht hat", grinste er und hielt das Buch weiter fest in seiner Hand.
„Du warst verschwunden! Niemand wusste wo du geblieben bist!", fauchte Tsunade und war dennoch sichtlich verwirrt. Katara und Yamato ging es da nicht anders.
„Ich musste mich verstecken. Jetari hatte bemerkt das etwas nicht stimmte und wurde mir gegenüber immer Misstrauischer. Eines Tages, ich wollte gerade einen weiteren Bericht an euch verschicken, folgte mir einer seiner Wachen und wollte mich töten. Ich musste untertauchen", schwelgte er in der Erinnerung.
„Wie kommt es das du gerade Heute wieder auftauchst?", fragte Katara. Sie konnte sich nicht länger zurückhalten.
„ Ich habe euch immer im Blick gehabt. Vor allem dich Katara", sagte er und ging auf sie zu. Er war größer als sie, überragte sie leicht.
„Ihr braucht mehr Informationen. Das war bis jetzt nie nötig. Ihr habt euer Leben gelebt und Jetari hatte sich nie gerührt. Ich hatte die Hoffnung er hätte seine Rache Pläne über die Jahre aufgegeben aber er hat anscheinend nur darauf gewartet bist du alt genug bist", gab er wieder und nahm eine ihrer Haarsträhnen zwischen seine Finger.
„Du siehst aus wie deine Mutter Katara", haucht er mit gebrochener Stimme.„Du kanntest meine Mutter?"
„In der Zeit, als ich bei Jetari lebte und noch seine Ansichten teilte, waren wir beide überzeugt einen eigenen Clan aufzubauen. Immer mehr verstoßene Ninjas fanden den Weg zu uns. Auch deine Mutter Katara. Sie war ein so wundervoller Mensch. Ein Mensch zum verlieben", erzählte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „ Zum Schluss, als Jetaris Misstrauen wuchs und ich merkte das ich bald flüchten musste, war deine Mutter schon gestorben. Sie war bei deiner Geburt gestorben. Dein Chakra war einfach zu mächtig. Ich wusste das ich dich in Sicherheit bringen musste. Ich wusste das sie niemals gewollte hätte das du unter solchen Verhältnissen aufgewachsen wärst. Ich brachte dich in der Nacht hier her, legte dich vor das Tor und wartete bis man dich fand. Konoha war der perfekte Ort um dich zu verstecken. Ich sah zu wie dich zwei Ninjas, ein tolle Paar, fand und dich mitnahmen, aufzogen und als das ihre ausgaben", erklärte er.
In Kataras Augen standen die Tränen. Es erfüllte sie voller Freude das jemand vor ihr stand der ihre Eltern kannte und der ihr mehr erzählen konnte. Es war so schön endlich die Wahrheit zu hören. „Aber wieso ich? Was ist so anders an mir das Jetari unbedingt auf mich wartet?"
Sie verstand es einfach nicht.
Seit Jahren hätte er Konoha angreifen können aber warum wartete er auf Katara?„Katara ich wünschte ich könnte es dir sagen", kämpfte er mit sich selbst.
„Was erzählen?"
War da etwa mehr? Wusste er vielleicht noch mehr von ihr? War er vielleicht...?
„Bist du mein Vater?!", platzte es aus ihr heraus. Es passte einfach alles. Sein trauriger Blick wenn er ihre Mutter erwähnte, seine Beschreibung von ihr, der Kommentar das ihre Mutter zum verlieben war.
„Ich, nein Katara ich bin nicht dein Vater. Auch wenn ich mir nichts sehnlicher gewünscht hätte als eine so talentierte Tochter wie dich zu haben", sagte er und legte einen Hand an ihre Wange.
„Wer ist es dann?"
„Katara. Jetari. Er ist dein Vater."
I'm backkkkkk!
Endlich bin ich wieder gesund und kann wieder regelmäßig für euch updaten! Man hab ich das vermisst. Ich hoffe es geht euch allen gut und ihr freut euch schon auf das neue Kapitel🥰
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You need to fill his heart with love
FanfictionSie hatte keine Ahnung gehabt das tatsächlich der Kakashi Hatake vor ihr stand. Oft hatte sie schon von dem Kopierninja gehört und auch über seine vielen Erfolge bei Missionen doch hatte sie ihn noch nie persönlich gesehen. Kein Wunder. Ihre Leben w...