You need to fill his heart with love

Kapitel 47

Kakashi

Es dauerte nicht mehr lange bis Kakashi aus der Ferne schon die Mauern Konohas sehen konnte.

Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter.

Noch nie musst er so hilflos dabei zu sehen wie seine Heimat bald angegriffen wurde.
Immer wieder versuchte er an den Ketten zu rütteln oder ein Muster bei den Wachen zu finden, doch es gab nichts. Nichts was ihm zur Flucht verholfen hätte.

"Davorne ist es", stieß einer der Wachen hervor und deutete voller Ehrfurcht in die Ferne.
"Wie gehen wir jetzt vor?"

"Wir", sagte Hakari und sprang neben Kakashi auf die Füße. "werden erst mal in diesem kleinen Abschnitt hier bleiben. Sie werden sowieso nicht merken das wir hier sind. Du und du sichert die Umgebung", erteilte er seine Anweisungen und ließ dabei Konoha nicht aus dem Auge.
"Für dich gibt es auch gute Nachrichten", sagte er zu Kakashi und klopfte ihm schon fast freundschaftlich auf die Schulter. "Du wirst bald alle wieder sehen die du vermisst", lachte er und bekam sich nicht mehr ein.

Kakashi schnaubte nur.

'Hoffentlich hat Katara die anderen gewarnt', dachte sich Kakashi und betete inständig dafür.

Katara

"Gut wir brauchen also eine Taktik gegen sie."

Seit gut einer Stunde, nachdem sich der erste Schock bei allen gelegt hatte, planten sie den bevorstehenden Angriff gegen den Nekura-Clan.
Yuma riet ihnen an schon mal alle Dorfbewohner , die nicht kämpfen wollten, zu evakuieren. Der Kampf würde nicht mehr lange auf sich warten und sie sollten sich so gut darauf vorbereiten wie möglich.

Punkt eins, alle Zivilisten zu beschützen, war damit schon mal erledigt.

"Wir werden sie nicht einfach so frontal angreifen können", erklärte Yuma und zeigte auf einen Punkt auf der vor ihnen liegenden Karte auf welcher  Konoha abgebildet war.

"Sie werden sich erst bedeckt halten", rätselt er und zeigte auf ein paar Punkte außerhalb.
"Den richtigen Zeitpunkt appassen. Es könnte eventuell in den späten Abendstunden passieren, vielleicht auch in den Morgenstunden. Was klar ist, dass sie aufjedenfall besser vorbereitet sind und sie haben euren Freund mit dem Sharingan", sagte er.

Perplex schaute Katara ihn an.
Woher wusste er von dem Sharingan?

"Hey auch ich lebe nicht hinter dem Mond", lacht er und hielt sich seine Hände schützend vor die Brust.

"Kakashi wird ihnen aber nicht helfen. Er wird seine Jutsus nicht gegen uns anwenden", erwiderte Katara. Das würde er nie tun.

"Das behaupte ich auch nicht. Jetari ist aber unberechenbar. Wenn er ihn irgendwie quält damit er sie einsetzt", gab Yuma zu bedenken.
"Dann müssen wir ihn befreien bevor es dazu kommt", warf nun Yamato ein.
"Ihn wieder bei uns zu wissen würde uns natürlich ein Vorteil bringen und manchen Köpfen etwas mehr Konzentration bringen", richtete Yuma das Wort an dich.

"Mh?"

"Katara du musst dich konzentrieren"

"Ich weiß. Es tut mir leid es war sehr viel in den letzten Tagen", gestand sie und versuchte ihre Gedanken an Kakashi zu verdrängen.
Sie wollte ihn so gerne wieder bei sich wissen.

"Wir holen ihn da raus, versprochen", sprach ihr Yamato gut zu.
"Wir müssen es allerdings schnell machen. Dadurch das wir nicht wissen wann sie angreifen oder wo sie sind, könnte es schwierig werden aber nicht unmöglich. Wir sollten am besten direkt Truppen schicken die das angrenzende Gebiet durchsuchen möglichst so, dass sie nicht entdeckt werden."

"Ich werde sofort alle verfügbaren Teams los schicken",ssgte Tsunade und machte sich sofort auf den Weg.

"Es ist wichtig das wir ihre Schwachstellen ausnutzen."

"Und die wären?", fragte Katara verwirrt denn sie hatte in dem ganzen Monat den sie dort verbracht hatte nicht eine einzige Schwäche sehen können. "Sie geben ihre Schwächen nicht gerne zu, welcher Clan tut das schon gerne, doch es ist recht einfach wenn man sie zusammen kämpfen sieht. Sie greifen nur in einer Formation an. Seit Jahren. Die, die am stärksten sind kämpfen in forderster Front, diejenigen die am schnellsten sind hinten",stellte er plausibel da schaute aber nur in verwirrte Blicke.

"Das verrät uns noch immer nicht ihre Schwäche", drengte Katara ihn.

"Ist doch ganz einfach. Niemand von ihnen kann alles drei gleichzeitig Anwenden ohne danach keine Kraft mehr zu haben."

Noch immer schauten ihn alle verwirrt an.

"Das kann doch nicht war sein", murmelte Yuma und fuhr sich mit einer Hand über sein Gesicht.
"Ihr Chakra ist mächtig und verändert das steht außer Frage. Doch um zu kontrollieren das man uns nicht spürt benötigt es sehr viel Kraft auch wenn wir diese nicht spüren. Jetari hatte einiges bei seinen Experiment bedacht aber nie das unsere Körper der enormen Belastung nicht standhalten können. Also wenn wir zusätzlich zu unser Hauptfähigkeit, dem Spüren, noch eine weitere anwenden ist das schon sehr Kräfte raubend für unseren Körper. Wenn wir dann aber noch die dritte mit dazu nehmen, können wir uns nicht mehr lange auf den Beinen halten", endete er seine Erklärung.

"Ich hatte damit nie Probleme" merkte Katara an.

"Tja bei zwei Experimenten hat Jetari wohl was richtig gemacht."

"Bei zwei?"

"Katara. Hakari und du seit besonders. Selbst im Nekura-Clan."