You need to fill his heart with love

Kapitel 40

Kakashi

Es fühlte sich so gut an Katara wieder in seinen Armen zu halten.
Die Geborgenheit und Sicherheit wieder zu haben. Die Gewissheit zu haben das es ihr gut ging.

Er wusste nicht wie sie es geschafft hatte ihn hier her zu bringen, er wusste nicht wie sie es machte aber es war egal.
Das einzige was zählte war, dass sie nun bei ihm war.

"Ich muss dir so viel erzählen Kakashi", fing Katara an wurde aber von einem lauten Stimmengewirr unterbrochen.

"Dafür ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt", erwiderte Kakashi hektisch und versuchte aus zu machen woher die Stimmen alle kamen.
Von überall strömten sie her.

Sie hatte sich zu viel Zeit gelassen.

"Da drüben ist sie!", schrie einer der Männer und deutete erst auf Katara dann auf Kakashi. "Und der Kopierninja aus Konoha ist auch bei ihr!"

"Du hast gesagt du bist stärker geworden", sagte Kakashi und zog Katara hinter seinen Rücken.

"Ja?"

"Dann ist es jetzt an der Zeit es zu beweisen", sagte er und hob zwei Kunai vor seine Brust.

Katara

Wieso? Wieso hatten sie sich so viel Zeit gelassen. Verdammt!

Es waren nicht ihre besten Wache die sie schickten, gut möglich das sie nicht damit gerechnet hatten Kakashi hier zu sehen.

Dennoch waren es bestimmt 15 Mann die dort standen und auf sie zu rasten.
Weglaufen wäre zwecklos.
Kakashi war nicht so schnell wie die.
Sie würden ihn bekommen noch bevor er die Grenze passiert hätte.

Aber kämpfen?
Waren sie zu zweit stark genug?

"Wir schaffen das", grinste ihr Kakashi über seine Schulter zu und stürzte sich auf einen der ersten Männer.

Katara versuchte Kakashi zu beschützen. Sie kannte viele der Männer, kannte ihren Kampfstil und ihre Stärken.
Fäuste flogen, Kunai zischten durch die Luft. Es war ein bitterer Kampf.

Die Männer formatieren sich immer neu. Wichen Kakashis Angriffen ohne mit der Wimper zu zucken aus.

"Lass mich", rief Katara ihm zu während sie gerade ein Kunai aus einem nahegelegenem Baum zog.

"Ich bin schneller als du", schrie sie.

"Na da bist du aber übermütig geworden", grinst er ließ ihr aber den Vortritt.

Das er selbst in so einer Situation noch Witze machen konnte.

Katara versuchte alles.
Sie wich den Männer aus, verteilte ihre Fäuste unter ihnen und schleuderte sie jedesmal Meterweise nach hinter. Doch es nahm kein Ende.

Sie kesselten sie immer wieder ein.
Wie ein gefährlicher Kreis standen nun Kakashi und Katara, Rücken an Rücken, inmitten der vielen Männer.

"Sieh an. Sieh an."

Bei der Stimme Hakaris zuckte Katara zusammen.
Er schwang sich leicht von der Stadtmauer hinunter zu ihnen. Durchbrach den Kreis und kam auf sie beide zu.

"Wen haben wir denn da", surrte er und umkreiste sie wie ein Adler seine Beute.

"Seht ihr Männer! Das passiert wenn ihr eurer Frau Freiheiten gebt", schrie er und griff schmerzhaft unter Kataras Kinn. "Sie hintergehen euch! Sie lassen euch stehen für einen zweitklassigen Ninja", sagte er und verfestigte seinen Griff noch mehr.
Katara merkte wie ihr eigenes Blut warm über ihren Hals lief.

"Und du..."

Endlich ließ er Katara los.

Sein Weg führte ihn zu Kakashi.

"Was fällt dir ein hier her zu kommen und zu denken du könntest dir einfach nehmen was mir gehört?"

"Sie hat nie dir gehört", presste Kakashi zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

"Ha!", schrie Hakari laut und hielt Kakashis Arm, der gerade ein Kunai zwischen Hakaris Rippen rammen wollte, mit Leichtigkeit fest.
"Glaubst du, du bist stärker als ich? Schneller als ich? Du bist eine Lachnummer Kakashi Hatake", lächelte er und drehte Kakashis Arm ein mal so das er hinter Kakashis Rücken hing.

"Männer!", rief Hakari und winkte sie heran.
Oh nein.

Die Männer kamen näher, waren nun fast bei ihnen.
"Nehmt sie mit. Ich kümmere mich um ihn", gab Hakari seine Anweisungen.

"Nein!", schrie Katara und versetzte Hakari einen hieb in die Magengegend. Das war der Todesstoß.
Hakari wurde zurück geschleudert, ließ aber Kakashis Arm nicht los. Er krallte sich förmlich in ihm fest.
Ein paar der Männer halfen Hakari und als er stand zog er Kakashi unsanft auf die Beine.

Der Rest versuchte Katara zu erwischen doch sie war zu schnell. Sie wich ihnen aus, hatte ihren Blick aber nur auf Kakashi.

"Stop!", brüllte Hakari über den Platz.
"Lasst sie. Ihr werdet sie nicht bekommen", knurrte er und verfestigte seinen Griff um Kakashis Arm. Katara wusste wie stark Hakari war. Er musste Kakashi gerade große Schmerzen zufügen.

"Sie weiß schon wo ihr Platz ist und wenn sie nicht wegen mir mitkommt, wird sie es wegen ihm. Katara ist loyal. Niemals würde sie Kakashi hier lassen", lacht er und deutete mit dem Kopf in Richtung Kakashi.

Als seine Augen ihre trafen, wusste Katara was kommen würde.
Sie wusste was er wollte.

"Überlege es dir gut was du machst", rief Hakari zu ihr. "Komm zu mir und ich lass ihn gehen."

"Katara!", stöhnte Kakashi unter Schmerzen.

"Geh. Lauf weg! Renn zu Tsunade und erzähl ihr was hier passiert", bat er sie.
Das konnte sie nicht tun. Niemals könnte sie Kakashi hier lassen.

"Kakashi", hauchte sie unter Tränen.

"Bitte Katara. Mir wird nichts passieren. Ich bin ihr Druckmittel. Sie werden mir nichts tun."

Sie sah den Schmerz in seinen Augen. Konnte sie es wirklich wagen?
Konnte sie Kakashi hier lassen?

"Bitte. Bring dich in Sicherheit", haucht er ein letztes Mal.

"Ich werde wieder kommen. Ich werde dir helfen Kakashi", rief sie ihm mit gebrochener Stimme zu und hielt ihren Blick starr auf Hakari.

"Katara wage es dich", wollte er anfangen doch Katara war schon außer Reichweite als das sie Hakaris letzte Worte gehört hätte.