KAKASHI
Glückselig las Kakashi, nur mit wenigen Unterbrechungen, sein Buch wärend seine geliebte Uniform von der wirklich begabten Schneiderin genäht wurde. Gerade schaute er sich die fasst unsichtbare Naht an und war auch bereit ihr dafür ein dickes Trinkgeld zu hinterlassen. Doch als er gerade kehrt machen wollte schob sie ihm sein Geld wieder zurück.
„Ich habe so wenig Material verbraucht und eine so geringe Arbeitszeit gehabt, da wäre es nicht fair das Geld zu nehmen"
Das konnte doch nicht ihr Ernst sein, dachte sich Kakashi der schon drauf und dran war eine hitzige Diskussion zu führen als ihr ein weiterer Satz über ihre roten Lippen rutschte. „Versuch einfach beim nächsten Kampf drauf zu achten schneller als Naruto mit seinem Kunai zu sein"
Geschockt, auch sie schien sichtlich erschrocken, starrte Kakashi sie an. Woher wusste sie wie seine Uniform kaputt ging? Seine Muskeln spannten sich ein wenig an und sein Auge fixierten die ihre. Es gab eigentlich kein Anzeichen davon das sie eine Gefahr darstellte oder vielleicht ein fremder Spion war jedoch hatte sie nun Kakashis Misstrauen. Er bemerkte das sie seine Veränderung ihr gegenüber wahrgenommen hatte. Sie schien tatsächlich ein wenig ängstlich als er sich um ihren Tresen bewegte, gerade auf sie zu. „Es tut mir leid ich wollte euch nicht hinterher spionieren", hauchte sie zaghaft in seine Richtung. Also war sie wirklich da gewesen. Wie konnte das nur sein? Wie konnte es sein das sich jemand so lange in dem Wald, in nächster Nähe aufgehalten hatte und Kakashi es nicht bemerkte. „Du warst da?", fragte er sie mit einer vielleicht etwas zu harten Stimme doch er war es gewohnt so seine Verhöre zu führen. Sie nickte nur, immer noch darauf bedacht nicht in sein Auge zu sehen. „Ich war nur da um zu spazieren. Ich schwöre es. Durch Zufall hatte ich Narutos Stimme gehört und euch daraufhin entdeckt. Ich war so begeistert als ich gesehen habe das ihr kämpfen wollt, dass ich euch gefolgt bin um euch weiter zu zusehen. Es tut mir leid", erklärte sie in einem Redeschwall. Kakashi hörte ihr Aufmerksam zu doch konnte er auch in dieser Geschichte keine Unwahrheit feststellen. Sie schien auch überhaupt nicht kräftig genug ein Spion oder Sonstiges zu sein und mit dieser Erkenntnis entspannten sich seine Muskeln und seine Haltung wieder ein wenig. Wärend sie sich noch hunderte Male verbeugte und Entschuldigungen murmelte, rätselte Kakashi noch immer darüber wie es sein konnte das jemand auf eine solange Zeit ihm unbemerkt folgen konnte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren und ohne seine Uniform mit zunehmen stürmte er aus der Schneiderei raus und machte sich sofort auf den Weg zum Hokage.
„Tsunade das kann nicht sein. Sie ist mir und meinem Team mindestens eine halbe Stunde gefolgt und ich habe sie nicht gesehen oder gespürt", versuchte der verwirrte Kakashi sich ein weiteres Mal zu erklären. Umgehend hatte er sich auf den Weg zu Tsunade gemacht um vielleicht bei ihr zu erfahren was mir der Frau nicht stimmte. Tsunade versicherte Kakashi das die Schneiderin welche Katara hieß, was er so nebenbei erfuhr, nicht erst seit kurzem in Konha lebte, sondern hier aufgewachsen und schon immer hier gelebt hatte. Früher war sie anscheinend auf der Ninja Akademie hatte aber nach ihrem Abschluss und ein paar wenigen D-Rang Missionen als Genin nichts weiter getan als dann vor zwei Jahren diese Schneiderei zu eröffnen. „Da muss noch irgendetwas sein", flüsterte Kakashi vor sich hin wärend er wild durch Tsunades Büro lief. Niemals würde er einen so einfachen Genin nicht bemerken.
„Kakashi. Sieh es ein. Da ist nichts Besonderes an ihr. Vielleicht ist sie einfach besser", gab Tsunade achselzuckend und mit einem kleinen Lachen auf den Lippen wieder.
Er hatte sich ja wohl verhört. Jetzt war sein Ego mehr denn je angekratzt.
„Diese kleine Schneiderin soll also besser sein als jeder Gegner dem ich bis jetzt über den Weg gelaufen bin? Besser sein als jeder Anbu? Besser sein als ich?", gab Kakashi empört von sich. „Ich konnte bis zum heutigen Tage jeden einzelnen meiner Gegner ausfindig machen, spüren oder kommen hören. Das wird sich nicht durch so jemanden ändern", redete er sich in Rage. Mit hochrotem Kopf lief Kakashi aus dem Büro und ließ eine sich vor Lachen schüttelnde Tsunade zurück. Das würde er klären. Jetzt, hier und heute. Niemand aber auch niemand, erst recht nicht ein kleiner Genin, würde Kakashi Hatake so hinters Licht führen.
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You need to fill his heart with love
FanfictionSie hatte keine Ahnung gehabt das tatsächlich der Kakashi Hatake vor ihr stand. Oft hatte sie schon von dem Kopierninja gehört und auch über seine vielen Erfolge bei Missionen doch hatte sie ihn noch nie persönlich gesehen. Kein Wunder. Ihre Leben w...