marvel & sherlock OS || 2021

Johnlock (2)

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Pov. Sherlock
Smut
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Als ich gerade die Hand hob, um John noch härter zu machen, bekam ich mit, dass ich noch 2 Nikotinpflaster auf meinem Arm kleben hatte. Ich riss sie mir schnell runter und fing dadurch ein verwirrtes Lächeln von John auf. "Die werde ich bestimmt nicht mehr brauchen, wenn wir das hier öfters anstellen." sagte ich leise zu ihm.

John schmunzelte etwas. "Mal sehen.." flüsterte er und gab mir einen kurzen Kuss. Aus diesem ach so kurzen Kuss wurde allerdings erneut eine heiße Rumknutscherei. Bei dem Gedanken daran musste ich grinsen. Doch lange konnte ich nicht mehr denken. Denn John begann neben unseren Küssen, mich zu weiten.

John war einfach viel zu fürsorglich, um das nicht zu tun. So verschwand nach einer Weile nicht nur ein Finger in mir. "Ah.." stöhnte ich immer wieder und löste unsere Lippen ungewollt. John konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als ich immer lauter stöhnte.

Naja, wenn ich im Nachhinein daran denken werde, werde ich mir bestimmt dasselbe denken. Aber es war einfach zu gut. Genau jetzt hörte John auf. Er gab mir einen Kuss und sah mich kurz fragend an. Ich nickte nur und schloss meine Augen leicht.

Ich spürte, wie mein Gegenüber in mich eindrang. Langsam, ganz langsam ging er immer tiefer, in der Hoffnung, es würde mir nicht wehtun. Ich wurde einen Moment von Schmerz und gleichzeitig Lust überwältigt und stöhnte laut auf.

John gab mir noch einen Moment Zeit, bevor er sich langsam zu bewegen begann. Zuerst stieß er nur bis zur Hälfte zu, dann immer tiefer. Es konnte es genauso nicht mehr erwarten. "Ahh.. S-Sherlock.." murmelte John und wurde immer schneller. Er hatte gerade begonnen, einen Punkt in mir zu treffen, der mich verrückt werden ließ. "John.. Genau.. d-da-" versuchte ich zu sagen, bevor ich erneut überwältigt wurde.

Mein Mitbewohner nickte kaum merklich und stieß immer wieder aus diesem Winkel zu. Ich musste mich selbst unglaublich zurückhalten, um nicht laut loszuschreien. Es war einfach zu gut. "Jungs? Ich bin übers Wochenende bei meiner Freundin!" berichtete uns Mrs. Hudson durch die Tür.

John hörte fast ganz auf, zu stoßen. Ich wollte gerade frustriert aufstöhnen, als mir John die Hand vor den Mund hielt. "Okay Mrs. Hudson.. Ähm.. Viel Spaß.." antwortete mein Gegenüber unserer Haushä- Ähm.. Vermieterin und versuchte vergeblich, seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

"Warum sind Sie denn so außer Atem John? Sind sie einen Marathon gelaufen?" fragte Mrs. Hudson nach und ich konnte sie fast grinsen hören. "Ähh.. Kann man.. so sagen.." sagte ich ebenso außer Atem.

Mrs. Hudson lachte. "Na dann.. Viel Spaß Jungs! Ich hoffe für euch, das Haus steht noch, wenn ich am Sonntag wieder hierherkomme!" meinte sie noch, bevor sie wieder nach unten ging. Ich seufzte erleichtert und sah John grinsend an. "Als ob sie nicht wüsste was wir hier anstellen.." murmelte ich. John fing zu kichern an.

"Wir müssen das definitiv öfters machen." fügte ich noch hinzu, bevor John wieder zu stoßen begann. Wir brauchten beide endlich unsere Erlösung. Sex war zwar wirklich unglaublich gut, aber ich konnte nicht mehr. "Was.. müssen wir öfters.. machen?" fragte mich mein Mitbewohner schnaufend.

"Sex." murmelte ich noch und wir beide grinsten leicht, bevor wir fast schreiend kamen. "John.. John.. AH!" "Sh- Sherlock.. SHERLOCK!.." stöhnten wir zeitgleich. Ich konnte nur hoffen, Mrs. Hudson hatte das nicht mehr gehört. Denn sonst würde sie bestimmt eine Party veranstalten. Sie war es sozusagen gewesen, die uns schon immer gesagt hatte, dass zwischen uns was lief. Naja, hier sind wir dann. John und ich nackt auf der Couch, mit Sperma des jeweiligen anderen am gefühlt ganzen Körper.

Bei dem Gedanken daran, wie wir wohl aussehen müssten, musste ich grinsen. John zog sich das Kondom vom Glied und warf es auf den Boden. Wir genossen beide noch eine Weile unseren Orgasmus, bevor ich langsam begann, mich wieder anzuziehen. John sah mir dabei gedankenverloren zu. "Worüber denkst du nach?" fragte ich neugierig und betrachtete ihn kurz.

"Kannst du das nicht sowieso deduzieren?" murmelte er erschöpft. "Nach dem hier, definitiv nicht." sagte ich ernst, konnte mir aber nicht verkneifen, nicht wenigstens einen Mundwinkel nach oben zu ziehen. John fing ebenfalls leicht zu lächeln an. "Über dich. Wie du unter mir lagst, wie meine Lippen deine berührten, wie du mich ansahst, wie du das intimste mit mir gemacht hast, was man fast nur machen konnte." murmelte er vor sich hin.

Ich schmolz fast dahin von seinen Worten. Ich machte gerade meine Hose zu, bevor ich mich zu John vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. "Ich liebe dich John.." murmelte ich. Ich war einen Moment lang überrascht von mir selbst, dass ich das gesagt habe. Mir war noch nie bewusst gewesen, welche Gefühle ich für ihn hatte.

"Ich liebe dich auch Sherlock.." flüsterte John und erwiderte den Kuss. Bei uns beiden sprach wohl jetzt eher unser Unterbewusstsein, als wir selbst. Aber ich war glücklich. John und ich waren so gut wie ein Paar. Wir würden beide wohl erst morgen früh wissen, was wir davon denken. Zumindest mein Gehirn musste dieses Erlebnis erst einmal verarbeiten.

Ich legte mich wieder auf die Couch und John sich neben mich. "Gute Nacht Sherlock.." murmelte mir mein Mitbewohner noch zu, bevor er seinen Kopf auf mir niederließ. "Gute Nacht John." flüsterte ich, gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn, dann schloss ich auch meine Augen und wurde sofort von Müdigkeit überwältigt.