marvel & sherlock OS || 2021

Ironstrange

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Pov. Stephen
Smut
Wörter: 1101
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"Oh Gott-", Tony stöhnte laut auf, "D-Doc.." Ich betrachtete ihn, wie er unter mir lag, wie er die Zähne aufeinanderbiss, wie er sein wunderschönes Gesicht verzog, mit jeder Sekunde, die verging.

"Ah-" hörte ich ihn erneut, schloss allerdings meine Augen und konzentrierte mich nur auf unsere Körper.

Wie oft war es jetzt schon so geendet? 4 Mal? 5 Mal? Jedes Mal, wenn ich ihn auf unseren aktuellen 'Freundesstatus' ansprechen wollte, endete es in Sex. Warum? Tony wird wütend, ich werde wütend, Sex. Ganz einfach, oder?

Naja, für ihn schon. Für mich nicht. Ich war in ihn verliebt, so viel stand fest. Auch, wenn es sich Stark nicht eingestehen wollte, ich wusste, keine Gefühle hatte er auch wieder nicht. Soll er es eben verleugnen, aber es ändert nichts an der Tatsache.

Dieser riss mich mit einem lauten Stöhnen aus meinen Gedanken. "AH!" war alles, das ich hörte, ehe ich die weißen Flecken auf meinem Hoodie sah, den Tony trug. Durch diesen Anblick alleine, kam ich in ihn, ehe ich mit einem obszönen Geräusch aus ihm glitt.

Tony sah mir in die Augen, während ich in derselben Position blieb, in der ich gerade war. Ich erwiderte seinen Blick. "Wir sind nicht nur Kollegen.. Wir sind nicht nur Freunde, Tony, und du weißt das." sagte ich, bemühte mich, diese Worte möglichst normal auszusprechen, wenn man bedachte, dass wir beide vor Sekunden noch Sex hatten.

Daraufhin setzte sich Stark auf und erwiderte: "Ich weiß soviel, dass wir nicht mehr als gute Freunde sind."

Ich funkelte ihn förmlich an, schloss binnen Augenblicken die Distanz, auf die Tony bis jetzt immer nach dem Sex gegangen war. Meine Lippen waren Millimeter von den seinen entfernt, als ich flüsterte: "Wir hatten gerade zum 2. Mal ohne Kondom Sex, du trägst meinen Lieblings-Hoodie und du hast vor einer halben Minute noch meinen Namen gestöhnt, du verdammtes Arschloch."

Er wollte sich eindeutig verteidigen, doch ich unterbrach ihn beinhart: "Ich liebe dich, Tony. Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich. Du wirst mich nicht los, niemals. Und wenn du dir selbst nicht eingestehst, dass du auf Männer stehst, vielleicht sollten wir dann noch eine 3. Runde Sex haben, denn du bist solch eine gute Schlampe für mich, Tony."

Ich spürte, wie es ihm die Haare aufstellte, als ich das ausgesprochen hatte. "Ich habe nie gesagt, dass ich nicht auf Männer stehe." murmelte Stark. "Würde mich auch wundern." antwortete ich schnippisch.

"Ich will dich, Tony." fügte ich nach einem Moment hinzu. "Wir hatten gerade Sex." Ich seufzte, als er das ausgesprochen hatte: "Ich will nicht deinen Körper, ich will dich. Als Person, als festen Freund."

"Ich-" Ich schnitt Tony das Wort ab: "Es juckt mich nicht, ob du Pepper datest oder nicht. Ich liebe dich. Und ich will dich, du Arsch."

"Und du glaubst, wenn du mich beleidigst, dass du mich bekommst?" hinterfragte Stark. Ich zog ihn einfach in einen Kuss. Mein Gegenüber erwiderte, ohne auch nur zu zögern.

Abrupt löste ich mich von ihm, sprang förmlich vom Bett und griff nach meiner Kleidung, zog mich so schnell wie möglich an.

"Was sollte denn das jetzt?" hörte ich ihn. "Komm damit klar, dass du auf mich stehst. Komm damit klar, dass du es magst, wenn du meinen Schwanz im Arsch hast. Komm. Damit.", ich pfefferte ihm seine Unterhose ins Gesicht, "Klar."

Tony starrte mich an. "Wo willst du hin?" fragte er. Ich ging seiner Frage aus dem Weg: "Zieh meinen Hoodie aus."

"Stephen." Ich antwortete nichts, sondern wiederholte mich nur. "Zieh meinen Hoodie aus, Tony."

"Okay, okay. Ist ja gut. Ich komm schon klar ohne dich." murmelte er. Es war, als hätte man mir einen Pfeil durchs Herz geschossen, so weh taten seine Worte. "Das werden wir ja schon sehen. Spätestens morgen reiß ich dir wieder den Hintern auf."

Stark verdrehte nur seine Augen und warf mir den Hoodie entgegen. "Das werden wir ja schon sehen."

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Es dauerte tatsächlich länger als nur 24h, bis ich mit Tony wieder alleine war. Und dann, als wir wieder alleine waren, meinte er, er hätte keine Zeit und müsse etwas arbeiten. Da war es dann Schluss für mich gewesen.

Das war wohl die einfachste Erklärung dafür, warum gerade Tony Stark höchstpersönlich an meinen Fingern verzweifelte. "Stephen-" stöhnte er ohne Pause durch den Raum, und langsam wurde es nervig.

Mit einem Mal zog ich meine Finger aus seinem Hintern, drehte ihn um und kletterte binnen Sekunden über ihn. Seine Hände fixierte ich, ehe er etwas dagegen tun konnte, über seinem Kopf, meine Beine waren zwischen den seinen.

"Hattest du Sex mit ihr?" fragte ich, war erstaunt darüber, wie bedrohlich ich klang. "Ja." murmelte Stark, und mein Herz blieb fast stehen, als er es aussprach.

"Und? War sie besser als ich? Hast du sie gebeten, dich mit einem Dildo zu vögeln, oder was?" fragte ich spöttisch, konnte meine Eifersucht nicht länger unterdrücken.

Ein simples "Nein." war alles, das ich von ihm als Antwort bekam. Naja, dann eben auf die harte Tour. "Du wirst nicht kommen, bevor du mir nicht sagst, dass ich für dich mehr als ein einfacher Freund bin."

"Da kannst du aber lange warten." sagte er. "Ich hab Zeit, Tony. So viel Zeit, die ich liebend gerne dazu nutzen werde, dich zu quälen." flüsterte ich gegen seine Lippen und berührte die seinen sanft, während ich zeitgleich die Fingerspitze meines Mittelfingers in ihn drückte.

Stark atmete scharf ein und versuchte, sich meinem Finger entgegenzudrücken, doch ich war schneller als er. "Du glaubst ja nicht wirklich, dass du so leicht davonkommst." flüsterte ich.

"Warum fickst du mich nicht einfach?" fragte er, und dabei war durchaus ein genervter Unterton zu hören. "Warum sollte ich das?" hinterfragte ich also und betrachtete ihn grinsend.

Stark verdrehte die Augen. "Weil du genauso hart bist wie ich.", er presste seine Lippen kurz aufeinander, "Überhaupt triffst du dich in 15 Minuten mit Steve."

Ich leckte mir amüsiert die Lippen. "Oh Tony, das werde ich im Notfall verschieben." erwiderte ich. Stark seufzte. "Okay. Ich mag es, dich in mir zu spüren. Ich mag es, mit dir so verbunden zu sein. Ich mag es, wie du mit mir umgehst, und ich kann auch nicht leugnen, dass ich nicht darauf stehe, wenn wir es mehrmals hintereinander miteinander treiben."

Ich starrte ihm in die Augen. "Das sagst du nur, weil du endlich kommen willst." sagte ich. "Ja, das auch, klar. Du bist zwar ein Arschloch, in dieser Hinsicht, aber du bist so viel besser als Pepper."

Ich spürte förmlich, wie ich hart wurde. "Ich werde dich so hart nehmen, dass du vergisst, dass du sie jemals getroffen hast.." flüsterte ich grinsend.

"Versuchs doch."